William Shakespeares Star Wars

Fürwahr eine neue Hoffnung

(Autor)

Buch | Hardcover
192 Seiten
2014
Panini Verlags GmbH
978-3-8332-2866-7 (ISBN)
14,99 inkl. MwSt
Möge der Vers mit Euch sein! Der Barde aus Stratford begibt sich in eine weit, weit entfernte Galaxis. In Shakespeares Star Wars treffen zwei Welten aufeinander, die sonst nicht in einem Atemzug genannt werden. Aber warum eigentlich nicht? Immerhin haben die Figuren aus Star Wars viel mit den Dramatis Personae eines elisabethanischen Dramas gemein: Es gibt einen weisen (Jedi-)Ritter und einen bösen (Sith-) Lord, der eine schöne Prinzessin gefangen hält. Auch der jugendliche Held, der zur Rettung eilt, fehlt nicht. Hinzu kommen noch ein kampferprobter Draufgänger und dessen treuer Begleiter.Ian Doescher hat mit diesem Drama in Stile des großen Meisters Episode IV umgedichtet und dabei alle Vorteile genutzt, die das neue Medium zu bieten hat. Das Resultat ist ein einzigartiges Lesevergnügen. "Der Barde in Bestform. Komplexe Figuren, aufschlussreiche Monologe und intelligente Wortspiele. Alles das, was wir vom Meister erwarten."Timothy Zahn, New York TimesDas Panini-Übersetzer-Duo Jürgen Zahn und Justin Aardvark wurde mit dem Kurd-Laßwitz-Preis für die beste Übersetzung eines Science-Fiction-Werkes ausgezeichnet!

Ian Doescher is the New York Times best-selling author of William Shakespeare's Star Wars. He Lives in Portland, Oregon, with his Family.

Auf den ersten Blick erscheint der Titel absurd. Doch es gibt eine überraschende und real existierende Verbindung zwischen George Lucas’ cineastischem Meisterwerk und den ca. 37 Stücken von William Shakespeare. Diese Verbindung ist ein Mann namens Joseph Campbell, Autor des bahnbrechenden Buches Der Heros in tausend Gestalten. […] […] In Shakespeares Stücken und Star Wars wirken auch eine Menge bunter Nebenfiguren mit. C-3PO und R2-D2 betrachten und kommentieren die Handlung so wie Rosenkranz und Güldenstern. Chewbacca ist so unbezähmbar wie Caliban. Lando ist ebenso geschmeidig und (zunächst) eigennützig wie Brutus. Obi-Wan Kenobi ist vor seinem Tod ein weiser Prospero und ein herumspukender König Hamlet danach. Jabba hat Ernährungsgewohnheiten, die Falstaff gefallen könnten. Boba Fett erinnert an die Mörder 1, 2 und 3 aus Richard III., allerdings mit Raketenrucksack und Blaster anstelle des Messers. Yodas Sätze sind so umständlich wie die von Dogberry und gleichzeitig so weise wie die von Polonius. […] […] Die Idee für William Shakespeares Star Wars kam mir, nachdem ich mir die ursprüngliche Trilogie, deren Dialoge und Szenen mir mehr als bekannt sind, zum millionsten Mal angesehen hatte und (kurz darauf) vier Aufführungen des Oregon Shakespeare Festival beiwohnte. Auf diesem Shakespeare-Festival wurde ich mit etwas Neuem konfrontiert: Die sehr lustigen Weiber von Windsor, Iowa, eine Bearbeitung der klassischen Shakespeare-Komödie von Alison Carey, die im gegenwärtigen Iowa inmitten einer Bevölkerung spielt, die freudig die gleichgeschlechtliche Ehe akzeptiert. Mir wurde klar, wie reizvoll es ist, den Shakespeare-Stoff in einen völlig neuen Kontext zu übertragen, und am nächsten Morgen erwachte ich mit der Idee für dieses Buch. […]

Auf den ersten Blick erscheint der Titel absurd. Doch es gibt eine überraschende und real existierende Verbindung zwischen George Lucas' cineastischem Meisterwerk und den ca. 37 Stücken von William Shakespeare. Diese Verbindung ist ein Mann namens Joseph Campbell, Autor des bahnbrechenden Buches Der Heros in tausend Gestalten. [...][...] In Shakespeares Stücken und Star Wars wirken auch eine Menge bunter Nebenfiguren mit. C-3PO und R2-D2 betrachten und kommentieren die Handlung so wie Rosenkranz und Güldenstern. Chewbacca ist so unbezähmbar wie Caliban. Lando ist ebenso geschmeidig und (zunächst) eigennützig wie Brutus. Obi-Wan Kenobi ist vor seinem Tod ein weiser Prospero und ein herumspukender König Hamlet danach. Jabba hat Ernährungsgewohnheiten, die Falstaff gefallen könnten. Boba Fett erinnert an die Mörder 1, 2 und 3 aus Richard III., allerdings mit Raketenrucksack und Blaster anstelle des Messers. Yodas Sätze sind so umständlich wie die von Dogberry und gleichzeitig so weise wie die von Polonius. [...][...] Die Idee für William Shakespeares Star Wars kam mir, nachdem ich mir die ursprüngliche Trilogie, deren Dialoge und Szenen mir mehr als bekannt sind, zum millionsten Mal angesehen hatte und (kurz darauf) vier Aufführungen des Oregon Shakespeare Festivalbeiwohnte. Auf diesem Shakespeare-Festival wurde ich mit etwas Neuem konfrontiert: Die sehr lustigen Weiber von Windsor, Iowa, eine Bearbeitung der klassischen Shakespeare-Komödie von Alison Carey, die im gegenwärtigen Iowa inmitten einer Bevölkerung spielt, die freudig die gleichgeschlechtliche Ehe akzeptiert. Mir wurde klar, wie reizvoll es ist, den Shakespeare-Stoff in einen völlig neuen Kontext zu übertragen, und am nächsten Morgen erwachte ich mit der Idee für dieses Buch. [...]

Erscheint lt. Verlag 19.5.2014
Reihe/Serie William Shakespeare's Star Wars
Sprache deutsch
Original-Titel William Shakespeares Star Wars: Verily a New Hope
Maße 135 x 215 mm
Gewicht 360 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Comic / Humor / Manga Humor / Satire
Literatur Fantasy / Science Fiction Science Fiction
Schlagworte Klassiker • Kurd-Laßwitz-Preis • Panini • Parodie • Preisgekrönt • Science Fiction • Shakespeare • Space Opera • Star Wars • Theater-Parodie
ISBN-10 3-8332-2866-0 / 3833228660
ISBN-13 978-3-8332-2866-7 / 9783833228667
Zustand Neuware
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