Dien Bien Phu

Die Fallschirmjäger der Fremdenlegion in Indochina

(Autor)

Buch
504 Seiten
2014
EPEE Edition (Verlag)
978-3-943288-26-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Dien Bien Phu - Terry Kajuko
21,90 inkl. MwSt
Arthur Engel erlebte als Fallschirmjäger der französischen Fremdenlegion im 1er BEP den Krieg in Indochina und 1954 die Schlacht von Dien Bien Phu. Der Autor Terry Kajuko hat in dieser romanhaften Biografie die Erlebnisse seines Vaters verarbeitet.

Neben interessanten persönlichen Erlebnissen werden in diesem Buch, das über 250 Fotos und Karten beinhaltet, zahlreiche Fakten und Hintergründe des Indochina-Krieges, zur Schlacht in Dien Bien Phu und zur französischen Fremdenlegion erläutert. In Algerien zu Fallschirmjägern ausgebildet und nach Indochina verschifft, befanden sie sich in keinem gewöhnlichen Krieg, sondern in einem Dschungelkrieg des Mikrokosmos. Ein Krieg ohne zusammenhängende Front. Das Einsatzgebiet eines Elitesoldaten, des Fallschirmjägers.
Im Norden, an der Grenze zu Laos und nicht weit bis China, schwebten die besten Kolonialtruppen in kürzester Zeit vom Himmel oder wurden auf der zusammengebauten Landepiste abgesetzt. Es war die größte Luftlandeoperation im Indochina- und späteren Vietnamkrieg.
In der darauffolgenden Schlacht in einem Tal namens Ði?n Biên Ph? wurden bewegliche Kampfeinheiten in zusammengebastelten Erdbefestigungen untergebracht, welche in keinster Weise ausreichend gegen Granatenbeschuss gesichert waren. Umzingelt von einer in Laufgräben geschützten und ausgezeichnet bewaffneten Übermacht, den Vietminh. General Giaps Artillerie feuerte völlig überraschend aus gut getarnten Stellungen heraus, hoch oben in den Bergen, wo jede abgefeuerte Granate ein Treffer war.

Mythos Fremdenlegion. Wem leuchten bei den Begriffen „Sidi Bel Abbès“ oder „Indochina“ nicht die Augen. Träumerei und Zauber der Exotik, die heute nicht nur die Veteranen in ihren Bann ziehen. Dieser Roman basiert auf tatsächlich erlebten Ereignissen. Befragungen von damals Beteiligten, Recherchen und Informationen in alle Richtungen wurden unternommen, damit Sie diese Ansammlung der Schilde-rungen und Hintergründe in den Händen halten können. Das Buch be- schreibt, warum junge Männer den Weg zur Fremdenlegion fanden, und den Grund ihrer Verpflichtung zur französischen Flagge in Übersee. In Algerien zu Fallschirmjägern ausgebildet und nach Indochina verschifft, befanden sie sich in keinem gewöhnlichen Krieg, sondern in einem Dschungelkrieg des Mikrokosmos. Ein Krieg ohne zusammenhängende Front. Das Einsatzgebiet eines Elitesoldaten, des Fallschirmjägers. Unter dem Operationsnamen `Castor´, im Norden des Tonkin an der Grenze zu Laos und nicht weit bis China, schwebten die besten Kolonialtruppen in kürzester Zeit vom Himmel oder wurden auf der zusammengebauten Landepiste abgesetzt. Es war die größte Luftlandeoperation im Indochina- und späteren Vietnamkrieg. In der darauffolgenden Schlacht in einem Tal namens Ðien Biên Phu wurden bewegliche Kampfeinheiten in zusammengebastelten Erdbe-festigungen untergebracht, welche in keinster Weise ausreichend gegen Granatenbeschuss gesichert waren. Umzingelt von einer in Laufgräben geschützten und ausgezeichnet bewaffneten Übermacht, den Vietminh. General Giaps Artillerie feuerte völlig überraschend aus gut getarnten Stellungen heraus, hoch oben in den Bergen, wo jede abgefeuerte Granate ein Treffer war. Der Hauptangriff auf die eingekesselte Garnison erfolgte am 13. März 1954 und wurde mehr oder weniger bis zur Kapitulation ohne größere Unterbrechung rund um die Uhr geführt. Viele Gefangene marschierten in die vietnamesischen Internierungslager und dort winkte nochmals ein Hinvegetieren bis zum bitteren Ende. 168 Tage Ðien Biên Phu bis zur Kapitulation am 7. Mai 1954 zeichneten die Überlebenden, Freund wie Feind, für alle Zeit bis zu ihrem Lebensende. Die Schicksalsschlacht von Ðien Biên Phu wurde für die Franzosen zur größten Katastrophe in ihrer Kolonialgeschichte. Selbstdarsteller von Politikern, egozentrische Oberbefehlshaber und ein miserables militärisches Konzept führten letztendlich zum Rauswurf Frankreichs aus Vietnam, Laos und Kambodscha, dem ehemaligen Indochina. Arthur Engel, aufgewachsen in Mariupol am Asowschen Meer, erlebte den Niedergang der Wehrmacht und setzte sich mit seiner Mutter und der Oma mit den geschlagenen Truppen nach Österreich ab, von wo er mit Hilfe der US-Amerikaner schließlich in Süddeutschland landete. Eine Liaison und Fernweh trieben ihn mit seinen neu gewonnenen Kumpels in den Dienst der Fremdenlegion. Dort ausgebildet als Parachutist, Fallschirmjäger, überlebte er verletzt die Schlacht von Ðien Biên Phu. Als einer der wenigen Überlebenden der Kriegsgefangenschaft in einem vietnamesischen Lager in China wurde er wieder aufgepäppelt und leistete die letzten Jahre in Algerien seinen Dienst. Dort begann der Freiheitskampf der algerischen Guerilla, welche er anfangs noch miterlebte. Viele zum Teil noch nicht veröffentlichte Fotos veranschaulichen die Einsätze und das Leben der Fremdenlegionäre, Kolonialsoldaten, ihrer Gegenspieler und der Bevölkerung um die Zeit Anfang bis Mitte 1950. Karten und Skizzen erleichtern die Orientierung der Schilderungen.

Mythos Fremdenlegion. Wem leuchten bei den Begriffen Sidi Bel Abbès oder Indochina nicht die Augen. Träumerei und Zauber der Exotik, die heute nicht nur die Veteranen in ihren Bann ziehen.
Dieser Roman basiert auf tatsächlich erlebten Ereignissen. Befragungen von damals Beteiligten, Recherchen und Informationen in alle Richtungen wurden unternommen, damit Sie diese Ansammlung der Schilde-rungen und Hintergründe in den Händen halten können. Das Buch be-
schreibt, warum junge Männer den Weg zur Fremdenlegion fanden, und den Grund ihrer Verpflichtung zur französischen Flagge in Übersee.
In Algerien zu Fallschirmjägern ausgebildet und nach Indochina verschifft, befanden sie sich in keinem gewöhnlichen Krieg, sondern in einem Dschungelkrieg des Mikrokosmos. Ein Krieg ohne zusammenhängende Front. Das Einsatzgebiet eines Elitesoldaten, des Fallschirmjägers.
Unter dem Operationsnamen `Castor , im Norden des Tonkin an der Grenze zu Laos und nicht weit bis China, schwebten die besten Kolonialtruppen in kürzester Zeit vom Himmel oder wurden auf der zusammengebauten Landepiste abgesetzt. Es war die größte Luftlandeoperation im Indochina- und späteren Vietnamkrieg.

In der darauffolgenden Schlacht in einem Tal namens Ðien Biên Phu wurden bewegliche Kampfeinheiten in zusammengebastelten Erdbe-festigungen untergebracht, welche in keinster Weise ausreichend gegen Granatenbeschuss gesichert waren. Umzingelt von einer in Laufgräben geschützten und ausgezeichnet bewaffneten Übermacht, den Vietminh.
General Giaps Artillerie feuerte völlig überraschend aus gut getarnten Stellungen heraus, hoch oben in den Bergen, wo jede abgefeuerte Granate ein Treffer war.
Der Hauptangriff auf die eingekesselte Garnison erfolgte am 13. März 1954 und wurde mehr oder weniger bis zur Kapitulation ohne größere Unterbrechung rund um die Uhr geführt. Viele Gefangene marschierten in die vietnamesischen Internierungslager und dort winkte nochmals ein Hinvegetieren bis zum bitteren Ende. 168 Tage Ðien Biên Phu bis zur Kapitulation am 7. Mai 1954 zeichneten die Überlebenden, Freund wie Feind, für alle Zeit bis zu ihrem Lebensende. Die Schicksalsschlacht von Ðien Biên Phu wurde für die Franzosen zur größten Katastrophe in ihrer Kolonialgeschichte. Selbstdarsteller von Politikern, egozentrische Oberbefehlshaber und ein miserables militärisches Konzept führten letztendlich zum Rauswurf Frankreichs aus Vietnam, Laos und Kambodscha, dem ehemaligen Indochina.

Arthur Engel, aufgewachsen in Mariupol am Asowschen Meer, erlebte den Niedergang der Wehrmacht und setzte sich mit seiner Mutter und der Oma mit den geschlagenen Truppen nach Österreich ab, von wo er mit Hilfe der US-Amerikaner schließlich in Süddeutschland landete. Eine Liaison und Fernweh trieben ihn mit seinen neu gewonnenen Kumpels in den Dienst der Fremdenlegion. Dort ausgebildet als Parachutist, Fallschirmjäger, überlebte er verletzt die Schlacht von Ðien Biên Phu.
Als einer der wenigen Überlebenden der Kriegsgefangenschaft in einem vietnamesischen Lager in China wurde er wieder aufgepäppelt und leistete die letzten Jahre in Algerien seinen Dienst. Dort begann der Freiheitskampf der algerischen Guerilla, welche er anfangs noch miterlebte. Viele zum Teil noch nicht veröffentlichte Fotos veranschaulichen die Einsätze und das Leben der Fremdenlegionäre, Kolonialsoldaten, ihrer Gegenspieler und der Bevölkerung um die Zeit Anfang bis Mitte 1950. Karten und Skizzen erleichtern die Orientierung der Schilderungen.

Erscheint lt. Verlag 5.12.2014
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 918 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Literatur Biografien / Erfahrungsberichte
Literatur Essays / Feuilleton
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 1. BEP • Biografie • Biografisch • Dien Bien Phu • Fallschirmjäger • Fallschirmjäger; Berichte/Erinnerungen • Französische Fremdenlegion • Fremdenlegion; Berichte/Erinnerungen • Fremdenlegion; Romane/Erzählungen • Indochina • Indochina-Krieg • Indochinakrieg; Bericht/Erinnerung • Indochinakrieg; Roman/Erzählung • Romanhafte Biografie
ISBN-10 3-943288-26-9 / 3943288269
ISBN-13 978-3-943288-26-1 / 9783943288261
Zustand Neuware
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