Die drei Leben des Zeichners Johannes Hegenbarth. Biografie Hannes Hegen
Tessloff Verlag Ragnar Tessloff GmbH & Co. KG
978-3-7302-2015-3 (ISBN)
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Johannes Hegenbarth wollte nie über seine Arbeit reden, sein Werk sollte für sich selbst stehen. Erst in seinen letzten Lebensjahren entschloss er sich, sein Schweigen zu brechen. In vielen Gesprächen gab er Auskunft über wichtige Stationen seines Lebens. Er erzählte Geschichten und Anekdoten und rückte so manche Mutmaßung zurecht, die über ihn, das Mosaik und weitere Stationen seines künstlerischen Schaffens zirkulieren.
Dieses Buch versteht sich als sein Sprachrohr, es spannt den Bogen von seiner Kindheit in Böhmen bis zum gestandenen Künstler. Schwerpunkt ist sein Hauptwerk: die von 1955 bis 1975 erschienene Zeitschrift Mosaik.
Doch schon frühe Zeichnungen aus der Studienzeit zeigen sein außergewöhnliches Talent und lassen erste Ansätze seines späteren Schaffens rund um das Mosaik erkennen. Auch seine freien grafischen Arbeiten und Zeichnungen, die nicht nur in der Zeit nach dem Ende der Digedags entstanden sind, dokumentieren einmal mehr seine Detailgenauigkeit und den eleganten, sicheren Strich eines Grafikers, der sich immer als Teil der großen künstlerischen Familientradition der Hegenbarths verstanden hat.
Prof. Dr. Bernd Lindner, geboren 1952 in Lutherstadt Wittenberg, ist Kulturhistoriker und Kunstsoziologe, 1978–1990 arbeitete er am Zentralinstitut für Jugendforschung Leipzig. 1995 habilitierte er an der Universität Karlsruhe. Er ist Kurator am Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig, dem Johannes Hegenbarth 2009 sein gesamtes künstlerisches Werk als Schenkung übergab. Bernd Lindner ist Autor zahlreicher kulturgeschichtlicher Bücher und Aufsätze über die Geschichte der DDR und ist mit dem Mosaik von Hannes Hegen aufgewachsen.
Dig, Dag und Digedag, die berühmten DDR-Comic-Helden, feiern dieses Jahr 60. Geburtstag. Ihr Schöpfer, Johannes Hegenbarth, war jahrzehntelang einer der bekanntesten Männer der DDR. Die von ihm geschaffenen Figuren nahmen Jung und Alt mit auf abenteuerliche Reisen durch Raum und Zeit. Generationen von Lesern lieben ihn bis heute dafür. Erst in seinen letzten Lebensjahren entschloss sich Johannes Hegenbarth, Großneffe des zu seiner Zeit bekannten Tiermalers Emanuel Hegenbarth und des berühmten Zeichners und Illustrators Josef Hegenbarth, über sein Leben und sein vielgestaltiges Werk zu sprechen.
Dig, Dag und Digedag, die berühmten DDR-Comic-Helden, feiern dieses Jahr 60. Geburtstag. Ihr Schöpfer, Johannes Hegenbarth, war jahrzehntelang einer der bekanntesten Männer der DDR. Die von ihm geschaffenen Figuren nahmen Jung und Alt mit auf abenteuerliche Reisen durch Raum und Zeit. Generationen von Lesern lieben ihn bis heute dafür. Erst in seinen letzten Lebensjahren entschloss sich Johannes Hegenbarth, Großneffe des zu seiner Zeit bekannten Tiermalers Emanuel Hegenbarth und des berühmten Zeichners und Illustrators Josef Hegenbarth, über sein Leben und sein vielgestaltiges Werk zu sprechen.
Erscheint lt. Verlag | 30.9.2015 |
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Reihe/Serie | Digedag |
Mitarbeit |
Sonstige Mitarbeit: Irene Kahlau |
Zusatzinfo | farb. Ill. |
Sprache | deutsch |
Maße | 207 x 285 mm |
Gewicht | 965 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Comic / Humor / Manga |
Schlagworte | Biografie • Biografie Hannes Hegen • Biografisch • Comic • Comic (Sekundärliteratur) • DDR • Digedag • Digedags • Hegen • Hegenbarth • Hegenbarth, Johannes • Hegen, Hannes • Johannes Hegenbarth Biografie • Lindner • Mosaik • Mosaik von Hannes Hegen • Nachlass Hannes Hegen, Nachlass Johannes Hegenbarth • Nachlass Hegen • Zeitgeschichtliches Forum Leipzig |
ISBN-10 | 3-7302-2015-2 / 3730220152 |
ISBN-13 | 978-3-7302-2015-3 / 9783730220153 |
Zustand | Neuware |
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