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Howard Jacobson, 1942 in Manchester geboren, lebt in London. Er hat bisher dreizehn Romane und vier Sachbücher vorgelegt und zählt zu den renommiertesten Autoren Großbritanniens. Seine Romane erscheinen in zwanzig Ländern und wurden schon vielfach ausgezeichnet, u.a. erhielt er für „Die Finkler-Frage“ 2010 den Booker-Preis, den wichtigsten Literaturpreis der englischsprachigen Welt. Nach „Liebesdienst“ (2012) und „Im Zoo“ (2014), für den er den Bollinger Everyman Wodehouse Prize for Comic Fiction erhalten hat, ist "J" Jacobsons neuester Roman. Er stand 2014 auf der Shortlist des Booker-Preises.

Friedhelm Rathjen, Jahrgang 1958, ist ausgewiesener Joyce-Kenner und einer der profiliertesten deutschen Übersetzer (Herman Melville, Mark Twain, Robert Louis Stevenson u.a.); seine 2004 erschienene Joyce-Monografie gilt als Standardwerk. 2013 erhielt er den Paul-Celan-Preis für sein Gesamtwerk und insbesondere für die Übersetzung von James Joyce' "Porträt des Künstlers als junger Mann" (Manesse Verlag).

»Dieser dystopische Roman ist auf bittere Weise traurig, aber auch von beissender Komik und so fein wie scharfsinnig.«

»Ein abgründig fantastisches Buch. Ein intellektuelles Lesevergnügen und harte Kost zugleich.«

"All die Vergleiche werden Jacobsons Leistung nicht gerecht bei dem, was der britische dystopische Roman der Jetztzeit werden könnte."

»Ein großer, zeitkritischer, philosophischer Roman.«

»Ein großartiges Buch, ein großartiger Autor. Unbedingte Empfehlung.«

»Seine Genialität ergibt sich durch die Auslassung und durch aus der Zeit gegriffene Erzählpassagen.«

"Howard Jacobson hat einen subtilen, aktuellen, nachdenklich stimmenden und schmerzlich unbequemen Roman geschrieben."

">J< ist ein zähnebleckender, aufbrausender und anspruchsvoller philosophischer Roman, der unser historisches Verständnis und unsere selbstzufriedene Rechtsgläubigkeit infrage stellt. Beunruhigend."

"Zur gewohnten Fülle literarischer Reichtümer liefert Jacobson diesmal einen außergewöhnlich geschickten Plot. Satz für Satz erweist er sich als der derzeit vielleicht beste Autor Großbritanniens."

"Spannend und rätselhaft ... Jacobsons eindringliche Vitalität beschwört mehr als Horror: Die Vision einer Welt, in der selbst das Unsagbare fast erklärt werden kann"

"Eine provokante Dystopie, mit Kazuo Ishiguro vergleichbar. 'J' hat diese albtraumhafte Wendung, die einen sofort noch einmal zu Seite eins zurückkehren lassen möchte, um das Ganze noch einmal zu lesen."