Die Kunst an nichts zu glauben

(Autor)

Buch | Hardcover
168 Seiten
2015 | 2. Auflage
Hanser, Carl (Verlag)
978-3-446-24965-3 (ISBN)
17,90 inkl. MwSt
In Raoul Schrotts Gedichten geht es um Moral ohne Gott, um das Staunen über das Humane, um das Leben ganz im Diesseits: um und mit uns.
Nach über zehn Jahren der neue Gedichtband von Raoul Schrott: eine Feier der großen Kleinigkeiten des Lebens. Geschrieben in meisterlicher Leichtigkeit, ist "Die Kunst an nichts zu glauben" ein Panorama des Allzumenschlichen. Die Gedichte werden von Sentenzen aus der ersten atheistischen Bibel gerahmt, dem "Manual der transitorischen Existenz" aus dem 17. Jahrhundert. Dazwischen stehen Portraits einzelner Berufstätiger, vom Busfahrer bis zum Richter. Sie alle stellen ihre Fragen nach dem Gelingen des Lebens und finden Schönheit im Scheitern. Gedichte und Sentenzen erzählen so grundverschiedene und doch gleiche Geschichten: vom Kampf um jeden irdischen Moment. Und wie er manchmal beglücken kann.

Raoul Schrott, geboren 1964, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Peter-Huchel- und den Joseph-Breitbach-Preis. Bei Hanser erschienen zuletzt u.a. Homers Heimat (2008) und seine Übertragung der Ilias (2008), Gehirn und Gedicht (2011, gemeinsam mit dem Hirnforscher Arthur Jacobs), die Erzählung Das schweigende Kind (2012), die Übersetzung von Hesiods Theogonie (2014), der Gedichtband Die Kunst an nichts zu glauben (2015) sowie Erste Erde (Epos, 2016), Politiken & Ideen (Essays, 2018), Eine Geschichte des Windes oder Von dem deutschen Kanonier der erstmals die Welt umrundete und dann ein zweites und ein drittes Mal (Roman, 2019) und Inventur des Sommers (Über das Abwesende, 2023). Raoul Schrott arbeitet zurzeit im Auftrag der Stiftung Kunst und Natur an einem umfangreichen Atlas der Sternenhimmel. 2023 hatte er die Ernst-Jandl-Dozentur der Universität Wien inne.

"...dieses so merkwürdige wie brillante Werk..." Claudia Mäder, NZZ am Sonntag, 29.12.15

"Schrott erweist sich abermals als der weltgewandte Philosoph unter den Poeten." Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitung, 28.11.15

"Keiner beherrscht die Kunst, an nichts zu glauben. Aber Raoul Schrott beherrscht die Kunst, uns den Glauben an uns, an unser eigenes kleines Leben, zurückzugeben." Alexander Solloch, NDR Kultur "Neue Bücher", 09.10.15

„…dieses so merkwürdige wie brillante Werk…“ Claudia Mäder, NZZ am Sonntag, 29.12.15

"Schrott erweist sich abermals als der weltgewandte Philosoph unter den Poeten." Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitung, 28.11.15

"Keiner beherrscht die Kunst, an nichts zu glauben. Aber Raoul Schrott beherrscht die Kunst, uns den Glauben an uns, an unser eigenes kleines Leben, zurückzugeben." Alexander Solloch, NDR Kultur "Neue Bücher", 09.10.15

Erscheint lt. Verlag 28.9.2015
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 152 x 215 mm
Gewicht 341 g
Themenwelt Literatur Lyrik / Dramatik Lyrik / Gedichte
Schlagworte 21. Jahrhundert • Deutschsprachige Literatur • Gedichte • Liebe • Lyrik/Gedichte
ISBN-10 3-446-24965-6 / 3446249656
ISBN-13 978-3-446-24965-3 / 9783446249653
Zustand Neuware
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