Wenn du mich tötest
Droemer Taschenbuch (Verlag)
978-3-426-30512-6 (ISBN)
Karen Winter ist eine erfolgreiche Spannungsautorin, die seit vielen Jahren mit ihren Thrillern auch die Leser in Frankreich und den Niederlanden begeistert. Sie lebt in Hamburg. Zusammen mit ihrem Mann bereist sie, beruflich wie privat, die Welt. Ihre abenteuerlichen Reisen sind die perfekte Inspirationsquelle für ihre abgründigen psychologischen Romane und äußerst brisanten Thriller.
"Ein Psychothriller der Extraklasse. (...) Karen Winter lockt ihre Leser geschickt in Sackgassen und auf falsche Fährten." vital, Mai 2016
"Ein Psychothriller der Extraklasse. (...) Karen Winter lockt ihre Leser geschickt in Sackgassen und auf falsche Fährten."
"Mitreißend konstruierter, erst holprig, dann packend gelesener Thriller um das Verschwinden einer deutschen Touristin."
"Schon nach kurzer Zeit entwickelte dieses Buch eine Sogwirkung (..) komplexer Psychothriller (...) spannende Handlungen und geschickte Wendungen."
"... ein faszinierender, fesselnder und völlig andersartiger Psychothriller, der einen in seiner atmosphärischen Dichte von Anfang bis Ende in seinen Bann zu ziehen weiß."
Erscheinungsdatum | 22.03.2016 |
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Reihe/Serie | Droemer Taschenbuch |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 190 mm |
Gewicht | 315 g |
Themenwelt | Literatur ► Krimi / Thriller / Horror ► Krimi / Thriller |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Schlagworte | Kinlochbervie • Nordschottland, Highlands und Inseln • Psychothriller • Sandwood Bay • Schottische Highlands • Schottland • Schottland; Krimis/Thriller • Vermisst |
ISBN-10 | 3-426-30512-7 / 3426305127 |
ISBN-13 | 978-3-426-30512-6 / 9783426305126 |
Zustand | Neuware |
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5 Spannend
von tigerbea, am 29.06.2016
Dieses Buch läßt den Leser einfach nicht mehr los. Die Spannung ist von Beginn an vorhanden und steigert sich mit jeder Seite. Die Autorin schafft es durch gekonnte Irreführungen den Leser so ans Buch zu fesseln, daß man es nicht mehr aus der Hand legen möchte. Die Charaktere sind wunderbar dargestellt, jeder für sich ein Unikum und führt ein Eigenleben, welches wirklich gut herausgearbeitet wird. Man fühlt und leidet mit den Charakteren, traut zwischendurch niemandem mehr. Karen Winter hat einen wunderbar fließenden, leicht lesbaren Schreibstil, der zusammen mit der unendlichen Spannung den Leser nur so durchs Buch fliegen läßt. Auch die Landschaft Schottland kommt nicht zu kurz und wird sehr anschaulich und schön beschrieben. Man fühlt sich förmlich nach Schottland versetzt.
Besonders schön finde ich auf der Innenseite der ersten Umschlagseite die Landkarte. Dies ist ein besonderes Schmankerl, da man dadurch genau sehen kann, in welcher Gegend man sich im Buch gerade befindet.
2 Weder Psycho noch Thrill
von Dora (Wildenfels), am 02.06.2016
Laut Vorablesen ist Karen Winter das Pseudonym einer Spannungsautorin,
die seit vielen Jahren mit ihren Thrillern auch die Leser in Frankreich und den Niederlanden begeistert. Sie lebt in Hamburg. Zusammen mit ihrem Mann bereist sie, beruflich wie privat, die Welt. Ihre abenteuerlichen Reisen sind die perfekte Inspirationsquelle für ihre abgründigen psychologischen Romane und äußerst brisanten Thriller
Meine Meinung:
Ursprünglich hat mich das Cover angezogen. Ich mag dieses Düstere und Geheimnisvolle und als ich dann noch Psychothriller auf dem Cover gelesen habe, wusste ich, ich muss dieses Buch unbedingt lesen.
Leider konnte mich jedoch dieser sogenannte Psychothriller so gar nicht überzeugen, weil es eben mMn kein Psychothriller, sondern eher ein Krimi bzw. Roman war. Es wurde niemals wirklich spannend und ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Bedürfnis das Buch unbedingt weiterlesen zu wollen. Die Protagonisten bzw. handelnden Charaktere waren mir durchweg unsympathisch, besonders das Ehepaar Tahn ist hier hervorzuheben. Die Handlungen oder eben Nicht-Handlungen waren teilweise hanebüchen und fragwürdig und ab ca. der Mitte des Buches wusste ich auf was die Geschichte hinausläuft – daran konnte auch leider der Schluss nichts mehr ändern. Ich hatte mich auf einen packenden nordischen Thriller gefreut und bekam ein laues Lüftchen, das mich zu keinem Zeitpunkt wirklich fesseln konnte.
Positiv hervorheben möchte ich den Schreibstil von Frau Winter und die Beschreibung der Landschaft Schottlands. Ansonsten keine Leseempfehlung von mir.
4 Was ist mit Laura passiert?
von Bücherwurm78, am 02.06.2016
Die Schreibweise von Karen Winter hat mir sehr gut gefallen, es war sehr flüssig und ohne fade Stellen geschrieben. Beschreibungen von Personen und Orten sind präzise, informativ, aber nicht zu ausführlich.
Es war vor allem auch spannend geschrieben und bis fast zum Schluss blieb die Frage offen, was mit Laura passiert ist, ob diese noch lebt oder nicht mehr. Bis zur Klärung gab es einen Einblick in die Ehe von Julian und Laura und vor allem auch in Julians Leben vor der Ehe mit Laura.
Mir persönlich ging es dann am Ende etwas zu schnell, da hätte ich noch ein bisschen mehr Spannung erwartet.
Fazit: Ein guter und spannender Psychothriller, mit einem zu schnellen Ende.
3 john gills ermittelt
von Wortschätzchen (Kreis HD), am 11.05.2016
Karen Winter zeichnet Julian Than so, dass man ihn definitiv nicht mögen kann. Aber auch zu Laura finde ich einfach keinen Zugang und keine Verbundenheit. Die Rückblenden sind so aufgebaut, dass man die Geschehnisse quasi rückwärts erfährt. Das strengt mich persönlich ein wenig an. Ich bin an der Geschichte drangeblieben, weil ich unbedingt wissen wollte, was denn nun geschehen ist. Das Ende ist sehr überraschend und wirklich mit gar nichts zu vergleichen, das ich bisher gelesen habe. Aber wirklich zufriedengestellt hat es mich nicht.
Wirklich gemocht habe ich John Gills. Von ihm hätte ich gern mehr gelesen. Seine Figur ist schön aufgebaut, sein Privatleben spielt mit, ist aber nicht der Mittelpunkt. Er ist eine Figur, die sehr ausbaufähig ist. Aber ob er Stoff für eine Serie bietet, bezweifle ich.
Schottland als Hintergrund für die Story ist interessant, jedoch hätte Karen Winter die Geschichte ebenso gut an jeder anderen Küste spielen lassen können.
Während des Lesens habe ich mich immer wieder gefragt, warum dies ein Psychothriller ist. Am Ende dann – ja, da habe ich es verstanden. Aber tatsächlich erst auf den letzten Seiten. Bis dahin fühlte sich alles wie ein normaler Krimi an.
Obwohl ich mich nicht durch das Buch quälen musste, kann ich nicht mehr als drei Sterne geben. Die Idee für den Plot gefällt mir noch immer sehr, auch die Wendung am Ende, aber dazwischen ist zu viel verlorengegangen. Trotzdem hatte ich eine angenehme Lesezeit und finde das Buch nicht schlecht.