Der Frauenchor von Chilbury

Roman

***** 7 Bewertungen

(Autor)

Buch | Hardcover
480 Seiten
2017 | 1. Auflage
Kiepenheuer & Witsch (Verlag)
978-3-462-04884-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Der Frauenchor von Chilbury - Jennifer Ryan
19,99 inkl. MwSt
  • Titel ist leider vergriffen;
    keine Neuauflage
  • Artikel merken
lt;p>Wie Frauen in schweren Zeiten durch Singen ihre eigene Stimme fanden

Inspiriert von der Geschichte ihrer Großmutter erzählt die britische Autorin Jennifer Ryan in ihrem Debüt »Der Frauenchor von Chilbury« von einer Gruppe starker Frauen zu Beginn des Zweiten Weltkriegs in einem kleinen Ort in England.

1940: Als immer mehr Männer nach London gehen oder eingezogen werden, beschließt der Pfarrer von Chilbury in der Grafschaft Kent, den Chor der Gemeinde aufzulösen. Die Frauen sind zutiefst enttäuscht. Was bleibt ihnen im schwierigen Kriegsalltag noch? Doch dann kommt die Musikprofessorin Primrose Trent aus London im Ort unter. Sie ist der Überzeugung, dass Musik gerade in schwierigen Zeiten wichtig ist und schlägt die Gründung eines reinen Frauenchors vor. Die Idee stößt auf Skepsis. Ein Chor ganz ohne Bässe und Tenöre? Aber Primrose gibt nicht auf: Mit Energie und Leidenschaft treibt sie ihr Projekt voran - ihr Enthusiasmus und die wundervolle Musik, die entsteht und die sie sich selbst nie zugetraut hätten, überzeugen die Frauen und richten sie auf. Der Chor hilft ihnen, ihre eigene Stimme zu finden. Fünf grundverschiedene Frauen und Mädchen erzählen von ihrem Leben im Dorf und davon, wie der Krieg ihr Leben verändert - wie er Verlust, Trauer und Angst erzeugt, aber doch nicht verhindern kann, dass auch Freundschaft und Liebe entstehen.

Jennifer Ryan wurde in England geboren. Vor ihrer Arbeit als Autorin war sie Lektorin in London. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Washington, D.C. und schreibt historische Romane wie »Der Frauenchor von Chilbury«.

Andrea O’Brien, geboren 1967, übersetzt seit fast 20 Jahren zeitgenössische Literatur aus dem Englischen. Für ihre Übersetzungen wurde sie mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Übersetzerstipendium des Freistaat Bayern und dem Literaturstipendium der Stadt München.

» Der Frauenchor von Chilbury - eine wunderbare Lektüre für diesen Herbst, die direkt ans Herz geht.« Cathrin Brackmann WDR 4 Buchtipp 20171017

» Der Frauenchor von Chilbury – eine wunderbare Lektüre für diesen Herbst, die direkt ans Herz geht.«

»Ein wunderschönes, lebendiges Buch über eine dunkle Zeit unserer Geschichte.«

»Die Autorin selbst verdankt ihr Debüt den Erzählungen ihrer Großmutter, der sie einst gut zuhörte, als diese vom Krieg erzählte. [...] Und der Leser? Hat am Ende einen sehr unterhaltsamen Fang gemacht.«

»Es fällt schwer, Jennifer Ryans Debüt beiseite zu legen. Sie erschafft darin Charaktere, die man sich selbst zu Freunden wünscht. Ihr Roman ist ein unterhaltsam erzählter Schmöker voller Leichtigkeit, Charme und tiefer Wahrheit.«

»Gewissermaßen ist Jennifer Ryans ebenso kluges wie anrührendes Debüt ein Entwicklungsroman auf verschiedenen Ebenen. [...] Der Frauenchor von Chilbury ist ein Schmöker im besten Sinne – unterhaltsam erzählt, bei aller Leichtigkeit von grundlegender Wahrheit und mit Charakteren, von denen man manche gern zur besten Freundin hätte.«

»Ein berührendes und unterhaltsames Romandebüt!«

»Wie eine jede mit ihren Problemen umgeht und wie sich das Dorf in Zeiten des Krieges entwickelt, erzählen Tagebucheinträge, Briefe und Zeitungsmeldungen. Diese Perspektivwechsel machen die Lektüre sehr unterhaltsam.«

Erscheinungsdatum
Übersetzer Andrea O'Brien
Sprache deutsch
Maße 135 x 209 mm
Gewicht 574 g
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 1940 bis 1949 n. Chr. • 2. Weltkrieg • 2. Welt-Krieg • 2. Weltkrieg / Zweiter Weltkrieg; Romane/Erzählungen • Belletristik in Übersetzung • Briefe • Deine Juliet • Downton Abbey • England • England, Geschichte; Romane/Erzählungen • England-Kent • Englisch • Frauenchor • Frauen-Chor • Frauen-Freundschaft • Intrigen • Krieg • Liebe • Moderne und zeitgenössische Belletristik • Sing a song for Chilbury • Tagebuch • The Chilbury Ladies' Choir
ISBN-10 3-462-04884-8 / 3462048848
ISBN-13 978-3-462-04884-1 / 9783462048841
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Wie bewerten Sie den Artikel?
Bitte geben Sie Ihre Bewertung ein:
Bitte geben Sie Daten ein:

5 Das Leben zur Kriegszeit

von , am 27.09.2017

Der Roman "Der Frauenchor von Chilbury" von der englischen Autorin "Jennifer Ryan" spielt zu einer bewegenden und schwierigen Zeit, bei der es um Mut und Zusammenhalt ging.

Der Debütroman der Autorin versetzt den Leser in die Zeit des Zweiten Weltkrieges und regt zum Nachdenken an. Fünf grundverschiedene Frauen bzw. Mädchen begleiten einen durch die Handlung. Die Handlung verläuft ähnlich wie ein Briefroman. Birefe und Tagebucheinträge zeigen, wie sich das Leben durch den Krieg verändert hat. Aber vor allem auch, was die Musik hervorbringen kann.

Den Zweiten Weltkrieg versetzen die Gemeinschaft in Angst und Schrecken. Frauen, die ihre Männer verloren haben oder sie vermissen, sind erschüttert. Die Gefühle und Emotionen, die dabei entstehen, gehen einem ans Herz. Den Verlust eines Menschen wurde realistisch und tiefgründig beschrieben. Aber auch die Gegenseite, die Ablenkung aus dem Kriegsalltag. Fünf Frauen, die durch ihre Freundschaft und ihre Liebe Stärke und Zusammenhalt finden.

Geschickt erfährt man die Position einer Frau zur damaligen Zeit. Sich ohne einen Mann durch zuschlagen, war kaum möglich. Auf eigenen Beinen stehen für viele damaligen Frauen unmöglich. Mut und Selbstbewusst schaffen es die fünf Frauen ihre Situation zu meistern. Anerkennung ist wonach sie sich sehnen und die Musik verhilft ihnen ihre Sorgen zu bewältigen. Die Spannung gelingt durch viele Momente. Themen, wie Verrat, Enttäuschung, aber auch lustige Szenen, geben dem Roman die gewisse Unterhaltung und Freude am Lesen. Das Buch ist nicht ein Drama, sondern beweist, wie die Leute auch in schwierigen Zeiten, ihre Freude finden. Die Entwicklung der Frau und ihre Rolle ist hierbei ein großer Punkt.

Im Vordergrund: das Leben vieler Frauen zur Kriegszeit. Ein selbstbewusster Roman mit Emotionen und Spannung!

4 Was ein Chor bewirken kann

von (Berlin), am 05.09.2017

1940, England, Chilbury. Die Männer und Söhne mussten fast alle in den Krieg ziehen. Der Gemeindechor soll aufgelöst werden. Gegen den Widerstand der bisherigen Dorfsprecherin trauen sich die Damen, einen Frauenchor zu gründen. Schon bald finden sie Trost und Freude am Singen. Im Verborgenen finden Dramen, Liebesgeschichten und Konkurrenzkämpfe statt. Der reiche Gutsbesitzer braucht einen Sohn als Erben, eine Hebamme plant Betrug, die Dorfschönheit bricht Männerherzen, ein Mädchen träumt von einer Karriere als Sängerin, eine besorgte Mutter bekommt unerwünschte Einquartierung.
In Form von Tagebucheinträgen und Briefen bekommt man Einblick in Gedanken und Geschehnisse in Chilbury. Und der Krieg kommt näher....
Man fühlt sich ein wenig voyeuristisch, durchlebt aber gern mit den Dorfbewohnerinnen freudige und berührende Momente, verachtet gewissenlose Verhaltensweisen und erhofft für alle ein gutes Ende.
Durch kurze Abschnitte gut zu lesen. Die einzelnen Einträge, aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben, zeigen, wie wichtig der Chor nicht nur für seine Mitglieder, sondern auch für die Dorfgemeinschaft und darüber hinaus sind. Ein Buch, das Mut macht und anders als die üblichen Berichte aus dieser Zeit daher kommt.

5 Bewegende Geschichte über Frauen zu Kriegszeiten in einem kleinen englischen Dorf

von , am 04.09.2017

Der Frauenchor von Chilbury ist ein Buch, was mich sehr beeindruckt hat. Es erzählt die Geschichte der Frauen aus einem kleinen englischen Dorf, die den Frauenchor gründen, nachdem dem Vikar den gemischten Chor aufgelöst hat, weil alle männlichen Mitglieder im Krieg sind. Es ist sozusagen ein "Aufschrei" oder ein Stück Frauenbewegung, als die Frauen sich gegenüber dem Vikar zu Wehr setzen mit Gründung ihres eigenen Chores. Wie heißt es so schön im Buch " Nu rweil die Männer im Krieg sind, kann man uns doch nicht einfach abschaffen, vor allem gerade jetzt, wo wir den Chor so dringend brauchen. Was kommt als nächstes dran?(...)Weihnachten?"(S.8 Z.19 -...)
Die Geschichte erzählt, was im Dorf im Laufe einiger Monate passiert. Egal ob es sich um Schwangerschaften, Geburten, Tod, der Liebe, Zwangseinquartierung, etc. handelt und natürlich wird über den Chor erzählt. Hier bekommt der Ausspruch "eine Stimme haben" ganz klar eine Bedeutung. Das Besondere des Buches macht die Darstellung der wechselnden Perspektiven, aus denen erzählt wird, aus. Die Erzähler sind fast alles Frauen unterschiedlichen Alters, die in dem Dorf leben.
Hierfür werden Tagebucheinträge und Briefe verwendet. Die Folgen des Krieges sind in Chilbury spürbar, denn es kommen auch Menschen zu Tode, jedoch zurück lässt das Buch bei mir einen Schimmer von Hoffnung, der auf der Stärke einzelner Frauen beruht.

5 Starke Frauen - wunderbare Geschichte!

von , am 04.09.2017

Ein wunderbares Buch, dass von Frauen mit Herz, Mut und Humor während des zweiten Weltkriegs erzählt.

Die Geschichte der Frauen wird u.a. als Brief oder Tagebucheintrag aus Sicht der einzelnen Protagonistinnen angeführt. So blickt der Leser ins Innerste der einzelnen Personen und darf an deren Liebe und Hoffnung, aber auch an deren Gier und Missgunst teilhaben.
Die Geschehnisse lassen den Leser lachen, hoffen, bangen, grollen.

Der Schreibstil der Autorin Jennifer Ryan ist flott und locker, das Buch liest sich gut und zügig.

Besonders erwähnenswert finde ich auch, dass das Buch mit der PAPEGO-App verknüpft ist. Dies ermöglicht es dem Leser, eine beliebige Buchseite abzufotografieren. Diese Seite erscheint dann in der App und man kann so ab dieser Textstelle das Buch mobil weiterlesen. Eine tolle Idee!

5 Den Frauen eine Stimme geben

von (Niedersachsen), am 02.09.2017

1940 - zu Beginn des Weltkriegs werden immer mehr Männer eingezogen. Aufgrund der fehlenden männlichen Stimmen gibt der Vikar des kleinen Dorfes Chilbury durch einen Anschlag bekannt, dass der Kirchenchor aufgelöst wird. Die Frauen sind enttäuscht. Als die charismatische Musiklehrerin Primrose Trent in den Ort kommt, will sie den Chor wieder aufleben lassen. Die Skepsis ist zu Beginn groß, denn wie soll ein Chor ohne Bässe und Tenöre funktionieren. Doch Primrose will den Frauen eine Stimme geben und ihre Leidenschaft überträgt sich auf die anderen Mitglieder, denn wo steht geschrieben, dass das Singen ohne Männer verboten ist. Im Krieg sind die Regeln außer Kraft gesetzt und mit ihrem Chor wollen die Frauen den Menschen Zuversicht schenken.

Jennifer Ryan lässt diese wunderbare Geschichte anhand von Tagebucheinträgen, Journalen und Briefen von fünf unterschiedlichen Frauen erzählen. Margaret Tilling, die ihren Mann verloren hat und nun ihren Sohn David in den Krieg ziehen lassen muss. Die fast vierzehnjährige Kitty Winthrop, die wunderschön singen kann und für einen Verehrer ihrer Schwester Venetia schwärmt. Venetia, die Verehrer sammelt und entschlossen ist, den Künstler Alaistair Slater einzufangen, ob wohl er sich nicht für sie interessiert. Silvie, ein zehnjähriges jüdisches Flüchtlingskind, die bei der Familie Winthrop wohnt. Die Hebamme Edwina Paltry, die ihr Glück wenden möchte und ein unmoralisches Angebot annimmt. Alle von ihnen werden Veränderungen in ihrem Leben erfahren, gemeinsam wachsen und stärker werden.

Durch die besondere Art der Erzählung erhält man einen interessanten Blick auf den Alltag im Dorf während der Kriegszeit und erfährt einige Begebenheiten aus verschiedenen Blickwinkeln. Die Charaktere wirken sehr lebendig, wobei mir Mrs. Tilling und Kitty besonders ans Herz gewachsen sind. Die Autorin hat auch darauf geachtet, dass der Sprachstil der schreibenden Personen, dem Alter und dem Charakter entspricht.

Für mich war dieses fabelhafte Buch ein regelrechter Pageturner und zeigt den Zusammenhalt von Frauen auch in schwierigen Zeiten, die trotz der Umstände ihre Zuversicht behalten haben. Für mich ein wirklich empfehlenswertes Lesehighlight 2017.

5 volle Punktzahl

von (München), am 30.08.2017

Dieses Buch verdient von Anfang bis Ende mein vollstest Lob. Ich bin begeistert. Aber der Reihe nach.

1940 in England - genau meine Lieblingsausgangslage. Einem gemischten Gesangschor fehlen die männlichen Singstimmen, da alle Männer im Kriegsdienst beschäftigt sind. Zuerst soll deshalb die Gruppe aufgelöst werden und anfangs fügen die Frauen sich sogar mehr oder weniger. Aber bald begehrt doch die eine oder andere auf und schnell entwickelt das ganze einen Sog und nach und nach versuchen die meisten Frauen der Gemeinde einen Chor auch ohne Männer aufzustellen.

Faszinierend ist dabei, dass die Autorin nicht nur aus fünf verschiedenen Frauenperspektiven erzählt sondern vor allem, dass sie Schriftstücke der Frauen und Mädchen als Material nimmt. Also Briefe und Tagebucheinträge. Dadurch wird alles sehr intensiv und persönlich und die ziemlich unterschiedlichen Charaktere der Protagonistinnen kommen perfekt zum Tragen. Vom 13jährigen ungestümen Mädchen, deren zickiger 18jähriger Schwester bis zu den älteren Damen, denen es schwer fällt, gegen die Konventionen und das Gerede zu Felde zu ziehen.

Die Geschichte ist sehr unterhaltsam und realistisch. Die Dramatik der ersten Kriegsjahre aber auch die Kleinstadtidylle und die Bigotterie der englischen Gesellschaft dieser Zeit werden toll beschrieben.

Ich kann das Buch nur jedem ans Herz legen. Volle Punktzahl.

5 von der ersten bis zur letzten Seite ein Lesegenuss und hochinformativ zugleich

von (Markt Indersdorf), am 07.08.2017

Das Cover weist hervorragend auf den Inhalt hin und ist von der Farbgebung und der Darstellung stimmig gewählt. Passender hätte es nicht sein können.

Dieser Debütroman hat mich voll und ganz gefesselt und ich hoffe auf mehr Lesestoff der Autorin, denn die Vielfalt, Authentizität und Lebendigkeit macht süchtig.

Sie hat die Inspirationen durch ihre Großmutter in ein vielschichtiges und wertvolles Werk verwandelt.

Hier wird der Spagat zwischen teilweise humorigen Darstellungen und der Kriegsgeschichte und dem drumherum gekonnt gemeistert.

Durch die Erzählweise, die Vorgänge durch Tagebucheinträge, Briefe, Notizen und dergleichen der Mitwirkenden Stück für Stück zu erzählen, ist die Geschichte äusserst lebhaft und zeigt vielerlei Einblicke durch´s Schlüsselloch. Da die "Erzähler" in unterschiedlichsten Altersgruppen und aus verschiedensten Lebensbereichen stammen, gibt das Ganze ein sehr buntes und vollständiges Bild ab.

Der Autorin ist es gelungen, die Erzählstimmen kindlich, unschuldig, naiv, dreist, undurchschaubar, infam, berechnend, intrigant, manipulativ, liebevoll, fürsorglich und noch nach vielen weiteren Wesensarten klingen zu lassen und jede Stimmung nimmt man den einzelnen Personen in Gänze ab.

Lokalkolorit vom Feinsten, der eben auch aufzeigt, wie sich Hinz und Kunz mit- oder auch gegeneinander das Leben schwermachen können. Und das häufig mit ironischen Spitzen untermalt, die einem ein Lächeln entlocken. Da kann man sich gut hineinversetzen und die ein oder andere Szene kommt sicherlich dem ein oder anderen Leser so oder so ähnlich bekannt vor. Feinsinniger Humor und auch Ironie, die nicht in Sarkasmus übergeht, also genau richtig dosiert.

Hoher Informationsgehalt, der ganz locker-lässig rüberkommt und nichts schulmeisterliches innehat. Amüsant und geistreich trotz des ernsten und traurigen Themas Krieg und den damit verbundenen Gefühlen und Nöten. Dieses Buch gibt Mut und macht Hoffnung, denn trotz der schweren Zeit wird aufgezeigt, dass Zusammenhalt, auch mit kleineren oder auch größeren Querelen, eine wichtige Stütze des Lebens sein kann.

Es wird Spannung aufgebaut und der Spannungsbogen wird von Anfang bis Ende konstant hoch gehalten. Überaus gekonnt weiß die Autorin immer wieder kleine Hinweise einzuflechten, die den Leser neugierig machen jedoch nicht zu viel verraten. Genauso viel als nötig und doch unvorhersehbar.

Die Gesellschaftsnormen werden durchleuchtet und auch gelungen in Frage gestellt.


Mein Fazit: von der ersten bis zur letzten Seite ein Lesegenuss und hochinformativ zugleich
Mehr entdecken
aus dem Bereich

von Tonio Schachinger

Buch | Hardcover (2023)
Rowohlt (Verlag)
24,00

von Martin Suter

Buch | Hardcover (2023)
Diogenes (Verlag)
26,00

von Daniel Kehlmann

Buch | Hardcover (2023)
Rowohlt (Verlag)
26,00