Verfluchte Tage
Iwan Bunin, geboren 1870 in Woronesch, emigrierte 1920 nach Paris. Am 10.12.1933 erhielt er als erster russischer Schriftsteller den Nobelpreis für Literatur. Er starb am 8. November 1953 im französischen Exil. In deutscher Übersetzung erschienen Ein unbekannter Freund (2003), sein Revolutionstagebuch Verfluchte Tage (2005) und seine literarischen Reisebilder in dem Band Der Sonnentempel (2008) sowie die frühen Erzählungen in Am Ursprung der Tage (2010), Das Dorf / Suchodol (2011), Gespräch in der Nacht (2013), Vera (2014) und Frühling (2016).
Thomas Grob ist Professor für Slavistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Basel. Zudem ist er publizistisch tätig, u.a. als Herausgeber der Werke Iwan Bunins im Dörlemann Verlag.
Dorothea Trottenberg arbeitet als Bibliothekarin und als freie Übersetzerin klassischer und zeitgenössischer russischer Literatur, neben Iwan Bunin u. a. von Bulgakov, Krzyżanowski, Vladimir Sorokin, Tolstoj und Elena Chizhova. 2007 wurde sie mit dem Christoph-Martin- Wieland-Übersetzerpreis ausgezeichnet, 2012 erhielt sie den Paul-Celan-Preis.
»Wer einen Eindruck von der Radikalität bekommen möchte, mit der das Jahr 1917 in der russischen Geschichte und Kultur Anfangs- und Endpunkte setzte, wer spüren möchte, mit welcher Gewalt Alt und Neu aufeinander trafen, der kann kaum ein
besseres Buch finden als Iwan Bunins Verfluchte Tage.«
Uli Hufen, WDR
Erscheinungsdatum | 12.06.2017 |
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Reihe/Serie | Bunin Werkausgabe ; 1 |
Übersetzer | Dorothea Trottenberg |
Verlagsort | Zürich |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Okajannye dni |
Maße | 125 x 195 mm |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur |
Schlagworte | Belletristik und verwandte Gebiete • Bürgerkrieg • Geschichte • Revolution • Russland |
ISBN-10 | 3-03820-048-4 / 3038200484 |
ISBN-13 | 978-3-03820-048-2 / 9783038200482 |
Zustand | Neuware |
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