Die Elemente des Todes

True-Crime-Thriller

**** 5 Bewertungen

Buch | Softcover
496 Seiten
2018 | 2. Auflage
Knaur Taschenbuch (Verlag)
978-3-426-52313-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Elemente des Todes - Axel Petermann, Claus Cornelius Fischer
14,99 inkl. MwSt
Kein Mitleid, kein Gewissen, keine Beweise: ein packender True-Crime-Thriller über eine hinterhältige Mord-Serie und die Abgründe des Bösen von Profiler Axel Petermann und Autor Claus Cornelius Fischer

Tod durch Erwürgen, Tod durch eine Kugel in den Nacken, Tod unter einer Hebebühne: Hauptkommissar Kiefer Larsen ahnt, wer für die Serie von außergewöhnlich brutalen Morden zwischen 1994 und 1996 in Norddeutschland verantwortlich ist. Doch nach welchem Muster gehen die Täter vor und warum?

Zwar gibt es Hinweise auf die Verdächtigen, doch keine der Spuren ist eindeutig, kein Beweis stichhaltig. Larsen bleibt nur eines: tief in die Seelen zweier eiskalter, absolut gewissenloser Mörder einzudringen.

Als er erkennt, dass sie einen vierten Mord planen, versteht Larsen die sadistischen Fantasien der Mörder. Nun beginnt ein atemloser Wettlauf mit der Zeit.

Profiler Axel Petermann und Roman-Autor Claus Cornelius Fischer haben einen packenden Thriller geschaffen - schockierend authentisch und spannend bis zum Schluss. True Crime vom Feinsten!
Für die Leser/innen von Michael Tsokos ("Zerschunden", "Zersetzt", "Zerbrochen") und Andreas Gößling ("Wolfswut")


Axel Petermann war Leiter einer Mordkommission in Bremen und als Ermittler für die Aufklärung mehrerer spektakulärer Mordfälle verantwortlich. Seine Bücher, u. a. »Auf der Spur des Bösen«, »Im Angesicht des Bösen« und »Der Profiler« wurden Bestseller. Als Berater und Story-Lieferant war er an den preisgekrönten Tatort-Folgen aus Bremen und Frankfurt beteiligt. Heute gilt er als Mitbegründer der Fallanalyse in Deuschland und als einer der besten Profiler Europas und ist einem breiten Publikum durch seine Auftritte in Talk-Shows und Nachrichtensendungen bekannt.

Claus Cornelius Fischer hat zahlreiche Romane und Drehbücher für Kino ("Blueprint") und Fernsehen ("Tatort") verfasst. Für seine Novelle "Goyas Hand" wurde er für den aspekte-Literaturpreis nominiert. Die Verfilmungen seiner erfolgreichen Romanserie um den Amsterdamer Commissaris Bruno van Leeuwen waren Quotenhits im ZDF und werden fortgesetzt.

"Für Fans von Spannung und True Crime genau das Richtige - ich hoffe, die beiden schreiben noch mal ein Buch zusammen." Fabiennes Bücherwelt (Blog) 20181028

"Für Fans von Spannung und True Crime genau das Richtige - ich hoffe, die beiden schreiben noch mal ein Buch zusammen."

"böse authentisch. Ein Abstieg in menschliche Abgründe - der Spannungsbogen hält. Perfekt und sehr empfehlenswert."

"ein spannender Krimi, der einmal nicht dem gängigen Muster von Mord, vergeblicher Tätersuche und überraschender Aufklärung folgt"

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Kiefer Larsen ; 1
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 135 x 210 mm
Gewicht 590 g
Themenwelt Literatur Biografien / Erfahrungsberichte
Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Echte Kriminalfälle • Eifersucht • erwürgen • Freunde • Gelegenheitsprostituierte • harte thriller • Indizien • Kiefer Erichsen • Lebensversicherung • Leichenverbrennung • Mord • Mord-Serie • Norddeutschcland • Norddeutschland • Polizei Krimis/Thriller • Serienmorde • Serienmörder • Thriller • Thriller deutsche Autoren • Thriller Deutschland • thriller reihe • Thriller Serienkiller • True Crime • True Crime Bücher • True Crime Bücher deutsch • True-Crime-Thriller • Versicherungsbetrug • wahre Fälle • Wahre Kriminalfälle • Wahre Mordfälle
ISBN-10 3-426-52313-2 / 3426523132
ISBN-13 978-3-426-52313-1 / 9783426523131
Zustand Neuware
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4 Schockierender True Crime Thriller

von (leipzig), am 28.12.2018

Der Profiler Axel Petermann und der Autor Claus Cornelius Fischer thematisieren in ihrem Roman "Die Elemente des Todes" eine grausame Mordserie, die von 1994 - 1996 in Norddeutschland tatsächlich stattgefunden hat.

Der Einstieg ins Buch fiel mir zunächst schwer, da sowohl die Zeitperspektiven als auch die Geschehnisse recht schnell hin und her wechselten. Aber im Verlauf des Buches wurde es klarer und ich konnte der Geschichte besser folgen. Die beiden Autoren erzählen die Geschichte sowohl aus Sicht der "Täter" als auch aus der Sicht des ermittelnden Hauptkommissares.

Besonders schockierend empfand ich die Kaltblütigkeit und Brutalität, die der Täter seinen Opfern antat, besonders wenn man bedenkt, dass es sich hier nicht um einen fiktiven Kriminalfall handelt, sondern es sich so oder so ähnlich tatsächlich in der Realität abgespielt hat. Es ist kaum zu fassen, zu welchen grausamen Taten Menschen aus reiner "Lust" fähig sein können.
Das Buch ist durch seine Authentizität nichts für schwache Nerven.

4 Grausam, aber leider wahr

von , am 13.12.2018

Zwischen 1994 und 1996 erschüttert eine grausame Mordserie Norddeutschland. Obwohl die Opfer auf den ersten Blick auf unterschiedlichste Weise ums Leben kamen, scheinen doch jedes Mal ein und dieselben Täter am Werk zu sein. Doch aus welchem Motiv heraus handeln sie und wie gelingt es ihnen keine eindeutigen Spuren zu hinterlassen? Hauptkommissar Kiefer Larsen hat zwar einen Verdacht, wer hinter den Taten steckt, nur beweisen kann er es lange Zeit nicht. Bis sich das Blatt langsam zu wenden beginnt…

„Die Elemente des Todes“ ist ein schockierender und gleichzeitig doch auch äußerst fesselnder True-Crime-Thriller, von zwei Autoren die wirklich wissen, worüber sie schreiben. Entsprechend realistisch ist den beiden auch die Darstellung dieser grausamen Mordserie gelungen.
Ich muss zugeben, dass ich anfangs mit den verschiedenen Zeitebenen und Personen ein wenig durcheinander kam und es etwas gedauert hat, bis ich mich in der Geschichte zurechtgefunden habe. Doch wenn man sich etwas eingelesen hat, bietet sich einem ein faszinierender Einblick in die Welt der Täter und auch der Opfer. Die Charaktere werden dabei allesamt sehr authentisch beschrieben und ich hatte beim Lesen direkt Bilder der einzelnen Personen vor Augen. Besonders die Beschreibung von Daniel Becker, auf den ersten Blick ein harmloser Geschäftsmann und Familienvater, aber in Wahrheit ein Mörder ohne Gewissen, der nur seiner eigenen Logik folgt, ist wirklich erschreckend. Wenn man dann noch bedenkt, dass das Ganze auf einer wahren Begebenheit beruht…

Alles in allem ist dieser Thriller durchweg interessant und spannend geschrieben, auch wenn es zwischendurch durch einige doch sehr detaillierte Beschreibungen ein paar kleinere Längen gibt. Letzten Endes habe ich dann aber doch mit Larsen und seinem Team mitgefiebert, ob es ihnen gelingt, diese brutale Mordserie rechtzeitig zu beenden.
Dadurch dass die Morde doch recht schonungslos geschildert sind, ist dieser Thriller wahrscheinlich nicht für jeden das Richtige. Wer sich allerdings für True-Crime-Thriller interessiert, der sollte „Die Elemente des Todes“ auf jeden Fall lesen! Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

5 Wahrheit ist brutal

von , am 12.11.2018

Norddeutschland in den Jahren 1994 bis 1996. Es geschehen brutale Morde. Menschen werden durch Genickschuß getötet, erwürgt oder durch eine Hebebühne zerquetscht. Kiefer Larsen, nach einer Auszeit aus Amerika zurück in Norddeutschland, hat zwei Tatverdächtige, da er einen Zusammenhang zwischen den Opfern erkennt. Doch ihm fehlen die Beweise.... 

Dieser Thriller beruht auf wahren Begebenheiten. Und dies macht die Handlung noch brutaler, als sie ohnehin schon ist. Die Vorstellung, daß dies alles wirklich passiert ist, ist unfassbar. Die Autoren schreiben sehr eindrucksvoll aus verschiedenen Perspektiven. Dabei gelingt es ihnen, den roten Faden und die Spannung konstant zu halten. 

3 Mehr erwartet

von (Dresden), am 02.11.2018

In Norddeutschland geschehen Mitte der 1990er Jahre 4 komplett unterschiedliche Morde. Das Ermittlerteam um Kommissar Larsen hat erst Schwierigkeiten, die Täter zu fassen. Und später, dem richtigen Täter die Tat nachzuweisen.

Ich hatte von dem Buch mehr erwartet. In erster Linie störte mich das ständige Springen zwischen den Zeiten. Das war sehr verwirrend und wurde noch verwirrender, weil es dazwischen Kapitel gab, in denen über Vorstellungen oder Träume berichtet wurde, nur merkte man das erst am Ende des Kapitels. Das war für mich zu viel des Guten. Leider fand ich auch den Schreibstil über längere Strecken etwas langweilig, ich bin mehrfach über dem Buch eingeschlafen. Zu guter Letzt gab es noch einig Schreib- und Namensfehler.
Alles in allem, ein durchschnittliches Buch, das zum Ende hin spannender wird.

3 Zäher Beginn, hintenraus besser

von , am 26.10.2018

Eine Mordserie erschütterte den Norden Deutschlands. Dieser Treu-Crime- „Thriller“ beschäftigt sich damit, beleuchtet die Hintergründe von grausamen Morden und lässt einen Einblick in die Ermittlungen zu.

Der Start und die ersten knapp 100 Seiten waren unglaublich zäh und haben mich wirklich nicht angesprochen. Die zahlreichen Figuren, die ständigen Zeitsprünge, fehlende Spannung und auch manche Schwierigkeit mit dem Schreibstil waren dafür ursächlich. Ich kam und kam einfach nicht so richtig in die Geschichte rein. Fast hätte ich das Buch abgebrochen, als es plötzlich deutlich klarer und verständlicher wurde. Das Interesse war plötzlich da, als sei ein Schalter umgelegt worden. Zu diesem Zeitpunkt wurde es aber auch ziemlich brutal und manches Mal ertappte ich mich dabei, wie ich mir vorstellte, all das sei reine Fiktion.

Doch weit gefehlt. Das Buch erscheint sehr authentisch und man kann im Internet – trotz gewisser Verfremdungen zum Schutz der Opfer– natürlich sofort die wahren Begebenheiten finden und man fragt sich, wie Menschen sich solche Dinge ausdenken können…

Ich hatte mir einerseits mehr von dem Buch versprochen (ich habe von Petermann schon einiges gelesen, was mich direkt angesprochen hat), andererseits war das erwartete Grauen schon vorhanden. Während ich mich die ersten rund 100 Seiten immer wieder zum Lesen zwingen musste, musste ich mich später eher zwingen mal eine Pause einzulegen. Das macht die Bewertung nicht leicht, denn in der Gesamtschau bin ich wirklich sehr hin und hergerissen.
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