Gedichte der Romantik

Wolfgang Frühwald (Herausgeber)

Buch | Softcover
562 Seiten
2018
Reclam, Philipp (Verlag)
978-3-15-019536-9 (ISBN)
11,80 inkl. MwSt
Diese Anthologie, herausgegeben von Wolfgang Frühwald, einem Romantik-Kenner par excellence, präsentiert die romantische Lyrik in der ganzen Vielfalt ihrer Themen und Formen. Dabei werden die Gedichte wo immer möglich in der Fassung der Erstdrucke geboten, denn vielfach sind Texte durch spätere Herausgeber und Erben der Dichter geglättet, abgemildert oder gar entstellt worden. Ein umfangreicher Anhang mit Erläuterungen, Registern zu Themen, Leit- und Bildworten sowie eine ausführliche Einleitung erschließen die Texte. Mit dieser Neuausgabe ist die seit Jahren erfolgreiche Anthologie romantischer Lyrik in der Universal-Bibliothek wieder auf dem neuesten Stand.

Wolfgang Frühwald, geboren 1935, ist Professor emeritus für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der LMU München. Von 1999 bis 2007 war er als erster Geisteswissenschaftler Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung.

Einleitung Dorothea Schlegel (1764-1839)Draußen so heller Sonnenschein Mein Lied, was kann es Neues euch verkünden? August Wilhelm Schlegel (1767-1845)Auf eine Cleopatra von Guido mit der Schlange am BusenDas Sonett Toten-Opfer I Sinnesänderung II Auf der Reise III Der Gesundbrunnen IV Der erste Besuch am Grabe V Geliebte Spuren VI Das Schwanenlied VII Die himmlische Mutter VIII An Novalis IX An denselben Variationen I Blumen, ihr seid stille Zeichen [von Sophie Bernhardi-Tieck] II Worte sind nur dumpfe Zeichen III Lass dich mit gelinden Schlägen IV Hör ich durch die dunkeln Bäume [von Sophie Bernhardi-Tieck] Raphael [von Friedrich Schlegel] Zacharias Werner (1768-1823)Zwei Sonette 1 An mein Ideal 2 An die Teutschen Der steinerne Bräutigam und sein Liebchen Der Franzbrunnen Ein Pärchen Sonette aus Rom, als freundlicher Zuruf an deutsche Lieben 1 Das Colisäum beim herbstlichen Sonnenuntergange 2 Roms Springbrunnen Ernst Moritz Arndt (1769-1860)Gebet eines kleinen Knaben an den heiligen Christ Des Teutschen Vaterland Der Fels des Heils Friedrich Hölderlin (1770-1843)Die Herbstfeier Die Nacht Der Rhein Patmos Andenken Hälfte des Lebens Sophie Mereau-Brentano (1770-1806)Abschied an Dornburg Durch Wälder und Felder, dem Tale entlang In Tränen geh ich nun allein Friedrich Schlegel (1772-1829) Abendröte Tiefer sinket schon die Sonne Die Berge Die Vögel Der Knabe Der Fluss Der Hirt Die Rose Der Schmetterling Die Sonne Die Lüfte Der Dichter Als die Sonne nun versunken Der Wanderer Der Mond Sieh, es steigt zum dunkeln Throne Das Mädchen Der Wasserfall Die Blumen Der Sänger Die Sterne Die Gebüsche Der Dichter Lied Parodie Christus im Garten 8 Friedrich von Hardenberg (Novalis, 1772-1801) An - Hymnen an die Nacht 1 Welcher Lebendige 2 Muss immer der Morgen wiederkommen? 3 Einst da ich bittre Tränen vergoss 4 Nun weiß ich, wenn der letzte Morgen sein wird 5 Über der Menschen weitverbreitete Stämme 6 Sehnsucht nach dem Tode Geistliche Lieder I Was wär' ich ohne dich gewesen? II Fern in Osten wird es helle III Wer einsam sitzt in seiner Kammer IV Unter tausend frohen Stunden V Wenn ich ihn nur habe VI Wenn alle untreu werden VII Hymne Weinen muss ich, immer weinen Ich sehe dich in tausend Bildern Bergmanns-Leben Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren [Das Lied der Toten] Ludwig Tieck (1773-1853)Melankolie Der Arme und die Liebe Arion Antwort Mondscheinlied Umgänglichkeit Der Trostlose Einsamkeit An Novalis I Wer in den Blumen, Wäldern, Bergesreihen II Wann sich die Pflanz' entfaltet aus dem Keime Die heilige Cäcilia Es steht die holde Jungfrau im Betrachten Warum, ihr Menschen, so spricht sie in Klagen Jungfrau bleibt sie vermählt, den Himmelstoren Glosse Wunder der Liebe Aus: Reisegedichte eines Kranken Anblick von Florenz Erster Anblick von Rom Der Vatikan Heimweh Improvisiertes Lied Wilhelm Heinrich Wackenroder (1773-1798)Das Meer Zwei Gemäldeschilderungen Erstes Bild. Die heilige Jungfrau mit dem Christuskinde, und der kleine Johannes Zweites Bild. Die Anbetung der drei Weisen aus dem MorgenlandeSiehe wie ich trostlos weine Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775-1854)Tier und Pflanze Lied Los der Erde Friedrich de la Motte Fouqué (1777-1843)Mutter geht durch ihre Kammern Ferne, wo vor Tunis' Wällen Frühlingsblüte, Maienwind Das Mädchen und der Lützowsche Jäger Liebe Geige, bist zertrümmert Philipp Otto Runge (1777-1810)Spielt' ich still und sorgenlos Zur Begleitung der Tageszeiten. Fragment Clemens Brentano (1778-1842)Abschied Von den Mauern Widerklang An S. Zu Bacharach am Rheine Wie sich auch die Zeit will wenden Der Spinnerin Nachtlied Hör, es klagt die Flöte wieder Am Sophientag Der Jäger an den Hirten Meine Liebe an Sophien, die ihre Mutter ist Über eine Skizze Du Herrlicher! den kaum die Zeit erkannt Wie wird mir? Wer wollte wohl weinen Wohlan! so bin ich deiner

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Reclams Universal-Bibliothek
Verlagsort Ditzingen
Sprache deutsch
Maße 96 x 148 mm
Einbandart kartoniert
Themenwelt Literatur Anthologien
Literatur Lyrik / Dramatik Lyrik / Gedichte
Schlagworte Anthologie • Deutsch Abitur Hessen • Deutsche Gedichte • Deutschunterricht • Gedichte • Gedichtsammlung • Literatur Epoche Romantik • Lyrik • Romantik • Schullektüre • Sekundarstufe
ISBN-10 3-15-019536-5 / 3150195365
ISBN-13 978-3-15-019536-9 / 9783150195369
Zustand Neuware
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