Über alle Grenzen
Diana (Verlag)
978-3-453-29188-1 (ISBN)
- Titel ist leider vergriffen, Neuauflage unbestimmt
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Hera Lind studierte Germanistik, Musik und Theologie und war Sängerin, bevor sie mit zahlreichen Romanen sensationellen Erfolg hatte. Seit einigen Jahren schreibt sie ausschließlich Tatsachenromane, ein Genre, das zu ihrem Markenzeichen geworden ist. Mit diesen Romanen erobert sie immer wieder die SPIEGEL-Bestsellerliste. Hera Lind lebt mit ihrem Mann in Salzburg, wo sie auch gemeinsam Schreibseminare geben.
»Erfolgsautorin Hera Lind ist mit "Über alle Grenzen" ein bewegender Roman nach einer wahren Geschichte gelungen.« Ostthüringer Zeitung
»Erfolgsautorin Hera Lind ist mit „Über alle Grenzen“ ein bewegender Roman nach einer wahren Geschichte gelungen.«
»Eine rührende Tatsachen-Geschichte. Unbedingt lesen. Sehr empfehlenswert!«
»Packend bis zur letzten Seite.«
Erscheinungsdatum | 15.04.2019 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 146 x 221 mm |
Gewicht | 560 g |
Themenwelt | Literatur ► Historische Romane |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Schlagworte | Bestseller • Bestsellerliste • Buch • Bücher • Deutsche Teilung • Elefant • Erfurt • Familienbande • Familiensaga • Flucht • Mauer • Ost-West Geschichte • spiegel bestseller • Spiegelbestseller • SPIEGEL-Bestseller • Tatsachenroman • Trabi • Verlorener Bruder • zoo |
ISBN-10 | 3-453-29188-3 / 3453291883 |
ISBN-13 | 978-3-453-29188-1 / 9783453291881 |
Zustand | Neuware |
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5 Über alle Grenzen
von Gelinde (Neresh.), am 22.05.2019
Cover:
Passend zur Geschichte.
Inhalt:
In den 1950er Jahren zieht die Familie Alexander von Thüringen nach Erfurt, hier übernimmt der Vater die Leitung im Zoo. Vorerst ein Paradies für die Familie, vor allem die Kinder.
Als dann die Mauer gebaut wird, ist es ja erst mal nicht so schlimm, aber irgendwann ist es dann zu spät.
Der musikalisch hochtalentierte und auch berühmte Sohn Bruno, ist frisch verheiratet und Vater eines Sohnes, doch er kommt mit dem System nicht zurecht und seine ganz spontane Flucht, wird für ihn und seine Familie zum Schicksal, das für alle im Drama endet.
Meine Meinung:
Wieder eine unglaubliche Story, aus der Feder von Hera Lind, die auf Tatsachen beruht.
Einfach atemberaubend und erschütternd, dass dieser Teil der deutsch/deutschen Geschichte erst 50 Jahre zurückliegt.
Ich bin im Westen aufgewachsen und kann mir nicht im geringsten vorstellen, dass das System in der DDR so unglaublich hart und unmenschlich reagiert und sich so lange gehalten hat. Was mussten die Menschen dort nur erdulden.
Und dieses Gefühl, diese Stimmung und diese Emotionen, denke ich, hat die Autorin, (zusammen mit den beiden Ideengebenden Protagonistinnen) einfach brillant eingefangen und wiedergegeben.
Hier noch zwei Zitate, die mir einfach nur Hochachtung vor den Menschen, die dort leben mussten, obwohl sie ausreisen wollten, abringt:
…Wir gehen jetzt drei Schritte zurück, aber nur um Anlauf zu holen…
…Sie essen noch viel heißer, als es gekocht wird…
Autorin:
Hera Lind studierte Germanistik, Musik und Theologie und war Sängerin, bevor sie mit ihren zahlreichen Romanen sensationellen Erfolg hatte. Mit den Tatsachenromanen wie »Die Frau, die zu sehr liebte«, »Hinter den Türen« und »Die Frau, die frei sein wollte« eroberte sie erneut die SPIEGEL-Bestsellerliste und machte dieses Genre zu ihrem Markenzeichen. Hera Lind lebt mit ihrer Familie in Salzburg.
Mein Fazit:
Eine erschütternde Geschichte, erzählt voller Wärme und Empathie, die mich in ihren Bann gezogen hat.
Von mir 5 Sterne.
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