Für immer Rabbit Hayes

**** 3 Bewertungen

(Autor)

Buch | Softcover
512 Seiten
2019 | 2. Auflage
Rowohlt Taschenbuch (Verlag)
978-3-499-27224-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Für immer Rabbit Hayes - Anna McPartlin
12,00 inkl. MwSt
lt;p>Ein lebensbejahendes Familiendrama von der Autorin des Bestsellers «Die letzten Tage von Rabbit Hayes»: Die 41jährige Mia Hayes, genannt «Rabbit», stirbt an Krebs. Sie hinterlässt eine große Lücke im Leben ihrer Eltern, ihrer Geschwister, ihrer besten Freundin - und vor allem der 12jährigen Tochter Juliet. Rabbits Mutter verliert ihren unerschütterlichen Glauben und fast auch die Liebe zu ihrem Mann. David, Rabbits Bruder, muss mit der auferlegten Vaterrolle zurechtkommen, denn Juliet lebt jetzt bei ihm. Grace, Rabbits Schwester, findet heraus, dass auch in ihr die Gefahr schlummert, zu erkranken - das lässt sie zu drastischen Maßnahmen greifen. Und Juliet könnte ihre Mutter mehr gebrauchen denn je: Sie hat sich zum ersten Mal in ihrem Leben verliebt.

Rührend, witzig, schlagfertig und liebevoll - die Familie Hayes muss man einfach lieben.

Anna McPartlin wurde 1972 in Dublin geboren und verbrachte dort ihre frühe Kindheit. Wegen einer Krankheit in ihrer engsten Familie zog sie als Teenager nach Kerry, wo Onkel und Tante sie als Pflegekind aufnahmen. Nach der Schule studierte Anna ziemlich unwillig Marketing. Nebenbei stand sie auch als Comedienne auf der Bühne, doch ihre wahre Liebe galt dem Schreiben, das sie bald zum Beruf machte. Bei der künstlerischen Arbeit lernte sie ihren späteren Ehemann Donal kennen. Mit ihm lebt sie heute in Dublin. Bereits ihr Debüt «Weil du bei mir bist» war international ein Bestseller. Mit dem Roman «Die letzten Tage von Rabbit Hayes», in dem Anna McPartlin viel von ihrer eigenen Vergangenheit verarbeitet hat, rührte und begeisterte sie unzählige Leserinnen und Leser und landete einen Riesenerfolg.

Sabine Längsfeld übersetzt bereits in zweiter Generation Literatur verschiedenster Genres aus dem Englischen in ihre Muttersprache. Zu den von ihr übertragenen Autor:innen zählen Anna McPartlin, Sara Gruen, Glennon Doyle, Malala Yousafzai, Roddy Doyle und Simon Beckett.  

Katharina Naumann ist Autorin, freie Lektorin und Übersetzerin und lebt in Hamburg. Sie hat unter anderem Werke von Jojo Moyes, Anna McPartlin und Jeanine Cummins übersetzt.

Skurril, witzig, emotional, schlagfertig, sympathisch und so voller Liebe. Bramscher Nachrichten 20190819

Skurril, witzig, emotional, schlagfertig, sympathisch und so voller Liebe.

Ein absolut wundervolles Buch, eine Ode an die Liebe, die Familie und die Freundschaft.

Emotionale Story mit ganz viel Gefühl.

Da bleibt kein Auge trocken – vor Rührung und vor Lachen.

Eine wundervolle Fortsetzung, traurig und lustig zugleich, mit viel Gefühl und ohne falschen Pathos.

Mit viel Humor geschrieben, drückt nicht auf Tränendrüsen, sondern lässt einen auch mal schmunzeln.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Die Rabbit Hayes Romane ; 2
Übersetzer Sabine Längsfeld, Katharina Naumann
Sprache deutsch
Original-Titel Who Loves Ya, Rabbit Hayes
Maße 138 x 205 mm
Gewicht 569 g
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Dublin • Familie • Irland • Krebs • Tod
ISBN-10 3-499-27224-5 / 3499272245
ISBN-13 978-3-499-27224-0 / 9783499272240
Zustand Neuware
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2 Wie geht das Leben für die Familie und Freunde von Rabbit weiter?

von , am 31.07.2019

Ich kenne das erste Buch und habe den Nachfolger sehnsüchtig erwartet. Ich finde auch, dass das Buch nicht für Neueinsteiger unbedingt geeignet ist, da Vorkenntnisse von Vorteil sind, jedoch nicht zwingend erforderlich. Meine Erwartungshaltung war groß und ja, ich bin ein wenig enttäuscht, denn ich finde dieses Buch schwächer als den ersten Teil. Zum einen hätte ich mir gewünscht, dass mehr von Rabbits Tochter erzählt würde, aber da sehr viele Familienmitglieder eine große Rolle eingenommen haben, war sie nur eine von ihnen, was ich mir nicht so gefiel. So wie Rabbit ihr Leben geliebt hat, hätte ich mir ihren positiven Geist auch hier gewünscht, doch irgendwie scheint es jetzt an allen Ecken und Enden auseinander zu brechen. Es scheint, als ob ein Fluch auf der Familie liegt....zumindestens wirkt es so auf mich.....

5 Besser als Teil 1

von , am 14.07.2019

Rabbit Hayes ist tot. Gestorben an Brustkrebs. Sie hinterlässt eine große Lücke in ihrer Familie. Ihre Tochter Juliet zieht mit ihrem Onkel nach Amerika, lebt dort das Leben eines Rockmusikers im Tourbus. Rabbits Schwester Grace erfährt, daß sie das Krebsgen hat - und eine folgenschwere Entscheidung treffen muß. Rabbits Mutter verändert sich komplett, landet vor dem Richter und auch von ihrem Mann zieht sie sich zurück. Die Familie steht vor schweren Aufgaben und muß lernen, ohne Rabbit zu leben.

"Für immer Rabbit Hayes" hat mich überzeugt. Eigentlich sind Fortsetzungen ja oft einfach nur so dahingeschrieben. Aber hier ist die Fortsetzung noch schöner als die Vorgeschichte. Anna McPartlin schreibt die Geschichte der Familie Hayes glaubhaft weiter. Nichts ist übertrieben - hier wird die Trauer, aber auch die Art, wie man damit umgehen kann, sehr schön beschrieben. Jeder Charakter geht anders damit um. Und jeder wird damit authentisch und glaubhaft. Die Autorin vermittelt gekonnt, daß es kein Patentrezept gibt - jeder muß seinen Weg finden. Und dies geschieht hier. Sofern man "Die letzten Tage der Rabbit Hayes" kennt, macht es Spaß den bekannten Charakteren auf ihrem Weg zu folgen. Denn eines ist das Buch nicht - abgrundtief traurig. Natürlich entsteht immer wieder eine Atmosphäre, in der man deutlich spürt, wie sehr Rabbit vermißt wird. Aber das Buch ist durchaus auch humorvoll geschrieben. Man erlebt ein Wechselbad der Gefühle. Übrigens ist das Buch zwar eine Fortsetzung und knüpft nahtlos an den Vorgänger an, es kann aber auch sehr gut einzeln gelesen werden. Was man wissen muß, wird kurz erläutert.

5 Ein Abschied und ein Weiterleben

von , am 15.06.2019

Die irländische Autorin Anna McPartlin hat mit dem Roman „Für immer Rabbit Hayes“ ein berührendes Familiendrama geschrieben.
Es beginnt mit dem Krebstot der Mia, genannt Rabbit, Hayes. Besonders schlimm für ihre 12jährige Tochter Juliet. Rabbit hat bestimmt das Juliet bei ihrem Onkel Davey aufwächst. Der lebt in Amerika als Musiker und tingelt von einem Ort zum Anderen, das sie einen Hauslehrer braucht.

Rabbits Mutter Molly ist besonders aus der Bahn geworfen, es dauert etwas bis ich verstand- was sie hat. Sie ist eine Kämpferin, ihre Aktionen sind auch witzig.

Der Roman zeigt eine Familie, die ein Mitglied durch diese Krankheit verliert, wie sie es schafft, doch noch glücklich weiter leben zu können. Die Geschichte ist traurig und witzig im Wechsel.

Anna McPartlin schreibt ihren Roman mit Herzblut. Ich war gefangen von dem Roman.
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