Der Schmerz
Dörlemann (Verlag)
978-3-03820-064-2 (ISBN)
André de Richaud, geboren 1907 in Perpignan, zog nach dem Tod des Vaters mit seiner Mutter nach Althen-des-Paluds, ein kleines Dorf im Vaucluse. Er studierte in Aix-en-Provence und wurde Lehrer. 1930 reichte er das Manuskript von La Douleur bei der Jury des Prix du premier roman der Revue hebdomadaire ein. Aufgrund des gewagten Themas löste der Text einen Skandal aus. Weil Richaud alle anderen Bewerber in den Schatten gestellt hatte, setzte die Jury die Preisvergabe in jenem Jahr aus. 1931 eröffentlichte Bernard Grasset das umstrittene Manuskript, ohne ein Komma zu ändern.
Sophie I. Nieder studierte Literaturwissenschaft in Berlin und Paris und nahm am Georges-Arthur-Goldschmidt-Programm teil. In einer Buchhandlung entdeckte sie den Roman La douleur von André de Richaud und beschloss nach der Lektüre, ihn zu übersetzen.
»Mit seinem Roman Der Schmerz gelang André de Richaud 1931 ein fulminantes Buch, das schonungslos von einer Jugend in der Provence erzählt. Jetzt erscheint es zum ersten Mal auf Deutsch.«
Niklas Bender, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Erscheinungsdatum | 01.03.2019 |
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Übersetzer | Sophie I. Nieder |
Verlagsort | Zürich |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | La Douleur |
Maße | 125 x 195 mm |
Themenwelt | Literatur ► Klassiker / Moderne Klassiker |
Schlagworte | Albert Camus • Camus • Erster Weltkrieg • Frankreich • Französische Literatur • Gesellschaft • Kind • Kriegsgefangene • Kriegsgefangenschaft • Mutter • Offizier • Prix du Premier Roman • Provence • Schmerz • Sex • Skandal • weibliches Begehren • Weibliche Sexualität |
ISBN-10 | 3-03820-064-6 / 3038200646 |
ISBN-13 | 978-3-03820-064-2 / 9783038200642 |
Zustand | Neuware |
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