Getauschte Heimat

Ein Jahr zwischen Berlin und Tel Aviv

***** 1 Bewertung

Buch | Hardcover
224 Seiten
2019 | 1. Auflage
Aufbau (Verlag)
978-3-351-03797-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Getauschte Heimat - Yael Nachshon Levin, Anja Reich
20,00 inkl. MwSt
Eine Freundschaft in Briefen zwischen Berlin und Tel Aviv
lt;p>Eine Freundschaft in Briefen zwischen Berlin und Tel Aviv. "Ach, Yael, ich würde jetzt gerne mit dir reden. Es ist Abend, ich sitze in der neuen Wohnung, höre auf die fremden Geräusche und denke an Berlin." "Anja, seit wir begonnen haben, uns zu schreiben, finde ich Worte für das Gefühl von Fremdheit, das mich seit unserem Umzug begleitet." Yael Nachshon Levin lebt als Sängerin und Künstlerin in Berlin, wo sie die Journalistin Anja Reich kennenlernt. Diese, gebürtige Berlinerin, geht kurz darauf als Korrespondentin nach Israel, in Yales Heimatstadt Tel Aviv. Und so beginnt ein Briefwechsel über die getauschte Heimat, aus dem sich eine tiefe Freundschaft entwickelt. Als Anja Reich Berlin verlässt, um für zwei Jahre nach Tel Aviv zu gehen, lässt sie auch ihre Nachbarin Yael Nachshon Levin zurück. Diese lebt erst seit Kurzem in Berlin, und Tel Aviv ist ihre Heimat. Die beiden beschließen, sich zu schreiben: Über ihre Erfahrungen mit der getauschten Heimat, über das Fremde und das Vertraute, über Israel und Deutschland. Das heißt auch: Über Terror und Antisemitismus, über die Frage nach Sicherheit für die Familie und danach, was Heimat heute bedeutet. Ein beeindruckendes Gespräch in Briefen über zwei Länder, die vieles verbindet und für die der Dialog wichtig ist.

Yael Nachshon Levin studierte an der New School University of Music in New York und lebt seit 2016 als Sängerin und Komponistin in Berlin. Ihr neues Album erscheint im November 2019 und ist unter www.yaelnachshonlevin.com zu finden. Zudem führt sie einen Kultursalon, dessen Programm man im Netz unter www.framed.berlin verfolgen kann. Anja Reich ist Israel-Korrespondentin der Berliner Zeitung und lebt mit ihrer Familie seit März 2018 in Tel Aviv. 2012 wurde sie mit dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet, 2017 mit dem Theodor-Wolff-Preis. Ihr Buch „Der Fall Scholl“ stand auf der Spiegel-Bestsellerliste und auf der Shortlist des britischen Gold Dagger-Award for Non-Ficton. Ruth Achlama lebt seit 1974 in Israel und übersetzt seit Anfang der 1980er Jahre hebräische Literatur, darunter Werke von Amos Oz, Meir Shalev, Yoram Kaniuk. Für ihre Arbeit wurde sie unter anderem mit dem deutsch-israelischen Übersetzerpreis (2015) und dem Bundesverdienstkreuz (2019) ausgezeichnet.

»Das Buch behandelt die ganz eigene Verbindung von Deutschland und Israel in vielen kleinen Geschichten des täglichen Lebens. Es geht dabei um Terror und Antisemitismus, um die Frage nach Sicherheit für die Familie und darum, was Heimat heute bedeutet.« Leipziger Volkszeitung 20200414

»Das Buch behandelt die ganz eigene Verbindung von Deutschland und Israel in vielen kleinen Geschichten des täglichen Lebens. Es geht dabei um Terror
und Antisemitismus, um die Frage nach Sicherheit für die Familie und darum, was Heimat heute bedeutet.«

"Ein Gespräch über Grenzen Hinweg"

»Der Leser erhält Einblicke in die jüdische Kultur und das Leben in Israel, aber auch in den Nahostkonflikt. Die Lektüre regt dazu an, sich mit der eigenen Identität und Heimat zu beschäftigen.«

Erscheinungsdatum
Übersetzer Ruth Achlama
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 128 x 220 mm
Gewicht 355 g
Themenwelt Literatur Biografien / Erfahrungsberichte
Literatur Briefe / Tagebücher
Literatur Essays / Feuilleton
Schlagworte Antisemitismus • Ausland • Berlin • Briefe • Freundschaft • Heimat • Heimweh • Identitätssuche • Israel • Juden • Tel Aviv
ISBN-10 3-351-03797-X / 335103797X
ISBN-13 978-3-351-03797-0 / 9783351037970
Zustand Neuware
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5 Anja und Yael

von , am 12.11.2019


Getauschte Heimat - Ein Jahr zwischen Berlin und Tel Aviv zeigt in Briefen die Freundschaft von Yael Nachshon Levin und Anja Reich
Anja Reich geht als Journalistin für zwei Jahre nach Tel Aviv. In Berlin hat sie eine Nachbarin, die aus Tel Aviv stammt. So beginnen sie einen Briefkontakt und wir dürfen daran teilnehmen. Es ist interessant wie Anja und ihr Mann das Leben in Israel erleben. Dann liest man was Yael antwortet.

Witzig ist, das Yael sich so an die Unterhaltung per Brief gewöhnt hat, das sie vorschlägt, daran bei zu bleiben, wenn Anja wieder in der Nachbarschaft wohnt.
Mir hat es gut gefallen, was ich von den beiden Erlebnissen erfuhr.
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