Die im Dunkeln sieht man nicht
FISCHER Scherz (Verlag)
978-3-651-02587-5 (ISBN)
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München 1950. Zwischen Stunde Null und Wirtschaftswunder zieht ein altes Verbrechen neue Kreise – Andreas Götz verwebt Kriminal-Ermittlung und Gesellschaftspanorama zu einem packenden zeitgeschichtlichen Spannungsroman
Im April 1950 kehrt Karl Wieners, ehemals Schriftsteller, heim nach München, wo Schmuggler gute Geschäfte machen und Gestrandete die letzte Hoffnung verlieren. Karls letzte Hoffnung ist eine Karriere als Journalist. Wenn er herausfände, was aus dem Kunstschatz wurde, der bei Kriegsende aus dem Führerbau verschwunden ist, wäre das die Sensation.
Gemeinsam mit seiner Nichte Magda begibt er sich auf die Spur der Bilder. Dabei geraten die beiden nicht nur ins Visier dubioser Schwarzmarktschieber. Sie stören auch die Kreise von Kommissär Ludwig Gruber, der auf der Suche nach einem Mörder fast verzweifelt.
Doch womit sie es wirklich zu tun haben, erkennen sie alle erst, als es fast schon zu spät ist.
Ursprünglich wollte Andreas Götz einen Kriminalroman schreiben, der in der Nazi-Zeit spielt. Doch bei der Recherche wurde ihm schnell klar, dass sich die 1950er Jahre viel besser eignen. Ein gesellschaftliches Klima von Schuld, Verdrängung und Selbstbetrug, wie es in dieser Zeit herrschte, bringt alle Voraussetzungen mit, die ein fesselnder Roman braucht. Der Handlungsort München hat sich nicht zuletzt deshalb aufgedrängt, weil Andreas Götz ganz in der Nähe als freier Autor lebt und arbeitet und daher Land und Leute gut kennt. Seine Figuren sind ihm während der Arbeit an „Die im Dunkeln sieht man nicht“ so ans Herz gewachsen, dass er bereits über eine Fortsetzung nachdenkt.
Ein spannender, eigentümlich fremder Kosmos, in den Andreas Götz (...) hier eingetaucht ist. Stephan Bartels Brigitte 20191009
Ein spannender, eigentümlich fremder Kosmos, in den Andreas Götz (...) hier eingetaucht ist.
Man merkt wie sehr ihn die Recherche für ›Die im Dunkeln sieht man nicht‹ begeistert hat.
Die vielen Personen machen die Handlung zwar kompliziert und unübersichtlich, aber auch irgendwie glaubwürdig …
Erscheinungsdatum | 09.08.2019 |
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Reihe/Serie | Die Karl-Wieners-Reihe ; 1 |
Verlagsort | Frankfurt am Main |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 215 mm |
Gewicht | 470 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Literatur ► Krimi / Thriller / Horror ► Historische Kriminalromane |
Literatur ► Krimi / Thriller / Horror ► Krimi / Thriller | |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Schlagworte | 1950 • 50er Jahre • Buchgeschenk • gestohlene Kunst • Haidhausen • Historischer Kriminalroman • Krimi • Kriminalroman • Kunst • Kunstraub • Mechtild Borrmann • München • München-Krimi • München • Nachkriegszeit • Nazis • Raubkunst • Schwarzmarkt • Spannung • Stunde Null • Volker Kutscher • Weihnachten • Weihnachtsgeschenk • Wirtschaftswunder • Zeitgeschichte • Zeitgeschichte Neuerscheinungen • zeitgeschichtliche Kriminalromane • zeitgeschichtliche Krimis |
ISBN-10 | 3-651-02587-X / 365102587X |
ISBN-13 | 978-3-651-02587-5 / 9783651025875 |
Zustand | Neuware |
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4 Münchner Geschichten aus der Vergangenheit
von begine, am 28.08.2019
Der Roman spielt 1950 in München.
Der Schriftsteller Karl Wienert kommt von Berlin nach München zurück. Seine Familie besitzt ein Gasthaus mit Fremdenzimmern. Er soll sich um die verschwundene Kunstschätze suchen.
In München sind Schmuggler, Räuber und Mörder aktiv.
Der Kommissar Ludwig Gruber ist ein Schulfreund Karls. Er sucht einen Mörder und irgendwie gibt es da auch hinweise zu den Kunstschätzen. Es wird noch ziemlich kriminell.
Die persönlichen Geschichten dazwischen lassen uns die Personen gut kennenlernen.
Der Autor verwebt die beiden Geschichten. Die Atmosphäre passt gut und er lässt uns in München gut zurecht kommen. Die Sprache ist direkt und flüssig.
Der Roman hat mich gut unterhalten.
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