Winteraustern
Hoffmann und Campe (Verlag)
978-3-455-00078-8 (ISBN)
Zusammen mit seinem Vater, einem ehemaligen Austernzüchter, hatte Luc eigentlich nur noch einmal dessen einstige Wirkungsstätte befahren wollen, als sie plötzlich auf die übel zugerichteten Leichen zweier junger Männer stoßen. Handelt es sich um Austernzüchter, die den Austernmogul der Region um einen Teil seines Festtags-Umsatzes bringen wollten?
Oder wollte ein anderer Austerndieb von seinem Treiben ablenken?
Alexander Oetker war langjähriger Frankreichkorrespondent für RTL und n-tv und ist profunder Kenner von Politik und Gesellschaft der Grande Nation. Geboren 1982 in Berlin, arbeitete er u.a. für die Berliner Zeitung, das Bayerische Fernsehen und den MDR. Seit 2012 ist er politischer Korrespondent für die Mediengruppe RTL Deutschland in Berlin, berichtet aber immer wieder aus Frankreich.
Cover
Titelseite
Pour Maman
Prolog Miniatures
Le samedi 19 décembre – Samstag, der 19. Dezember Kaltes Erwachen
Le dimanche 20 décembre – Sonntag, der 20. Dezember Lügen und Austern
Le lundi 21 décembre – Montag, der 21. Dezember Im Trüben fischen
Le mardi 22 décembre – Dienstag, der 22. Dezember Boote, Boxer, Banlieues
Le mercredi 23 décembre – Mittwoch, der 23. Dezember Stille Nacht
Le jeudi 24 décembre – Donnerstag, der 24. Dezember Joyeux Noël
Epilog
Merci beaucoup
Über Alexander Oetker
Impressum
Ziehen Sie sich warm an für Luc Verlains kältesten Fall! Die Ermittlungen von Luc und seiner Partnerin Anouk führen tief hinein in eine von Profitgier und Konkurrenzdenken korrumpierte Branche.
»›Winteraustern‹ ist so schön wie die Landschaft, so warm wie das Verhältnis zwischen dem Commissaire und seinem Papa, so hart wie der Knochenjob der Austernzüchter und so kalt wie die Konkurrenz und die Korruption im Bassin d’Arcachon. Eine spannende Geschichte um Expansion und Gier, Tradition und Verzweiflung. Und ein Kriminalfall, der einem den Atem stocken lässt. ›Winteraustern‹ ist die perfekte Mischung aus Nervenkitzel, Hochspannung und einer Weihnachtsgeschichte über Sehnsüchte, Heimatgefühle und die eigenen Wurzeln. Sehr zu empfehlen.«
Erscheinungsdatum | 01.11.2019 |
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Reihe/Serie | Luc Verlain ; 3 |
Verlagsort | Hamburg |
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 205 mm |
Gewicht | 391 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Literatur ► Krimi / Thriller / Horror ► Krimi / Thriller |
Schlagworte | Aquitaine • Austern • Bordeaux • Commissaire • Ermittler • Frankreichkrimi • Kommissar • Krimi • Kriminalpolizei • Kriminalroman • Krimireihe • Krimiserie • Mord • Oetker Alexander • Polizeiarbeit • Regionalkrimi • Spannungsroman • Urlaubskrimi • Verlain Luc |
ISBN-10 | 3-455-00078-9 / 3455000789 |
ISBN-13 | 978-3-455-00078-8 / 9783455000788 |
Zustand | Neuware |
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5 Tödlicher Austernfang
von Bücherliebhaberin (Leipzig), am 02.02.2020
Luc Verlains nimmt sein kranken Vater mit zum Austernfang, der früher selber Austernfischer gewesen war. Zufällig entdecken sie dabei einen Austerndieb und gleich zwei tote junge Männer, die im Meer angebunden sind. Soll das eine Warnung an die Austerndiebe sein oder was war das wahre Motiv des Täters?
Alles deutet schnell auf die "Austernmafia" hin, die den kleineren Fischern sehr zu schaffen macht. Auch die ständigen Diebstähle von Austern könnte ein Motiv darstellen. Oder ist das zu offensichtlich und etwas ganz anderes ist da im Hintergrund, was zu der Tat geführt hat?
Alexander Oetker schafft es geschickt, einem das französische Lebensgefühl mit den Austern rüber zu bringen und gleichzeitig verschiedene Verdächtigte mit unterschiedlichen Motiven ins Spiel zu bringen. Das Ende hat mich schließlich etwas überrascht, denn erstens hätte ich es so nicht erwartet und zweitens sollte das heutzutage kein Mordmotiv mehr sein.
Insgesamt ein spannender Krimi, den ich weiterempfehlen kann und wo ich gerne weitere Fälle mit Luc Verlain lesen würde.
5 Mord unter Austernzüchtern
von Lesekatze , am 08.01.2020
Luc Verlain und seine Partnerin Anouk müssen einen Doppelmord unter Austernzüchter auf dem Bassin d’Arcachon aufgeklärt werden. Waren es die vermeintlichen Austerndiebe?
Ich bin sehr begeistert und haben mir vorgenommen mehr aus der Reihe zu lesen.
Besonders die ersten Seiten des Buches haben mich verzaubert. Es wird sehr schön das oft harte Alltagsleben beschrieben. Der Schreibstil ist sehr detailreich ohne dabei an Spannung zu verlieren oder langatmig zu wirken.
Ein Krimi mit Bezug zu aktuellen Themen und der aktuellen Lage in Frankreich. Man bekommt einen Blick in das oft sehr schwere Leben der Austernzüchter, die ihrem Beruf mit Leidenschaft nachgehen.
5 spannender dritter Fall für Luc
von ingilu, am 19.12.2019
4 Gut getroffen
von raschke64 (Dresden), am 09.12.2019
Der nächste Band um die Reihe um Kommissar Luc ist gut gelungen. Speziell die Beschreibung des Lebens der Austernzüchter ist sehr treffend. Das Buch verläuft in den ersten zwei Dritteln sehr ruhig und mit wenig Spannung. Erst im letzten Drittel ändert sich das. Trotzdem habe ich mich nicht gelangweilt. Die Beschreibung der Menschen und der Gegend von Arcachon und Bordeaux ist gut getroffen. Ich selbst war vor einiger Zeit dort, habe alles in den Beschreibungen wiedererkannt und hatte sofort die Bilder dieser wunderbaren Gegend vor Augen, den Geschmack der Austern, des Weines. Allein dafür war es das wert, das Buch zu lesen.
3 Französischer Krimi
von Isa, am 09.12.2019
„Winteraustern“ ist der dritte Fall von Luc Verlain, für mich der erste, was manchmal störend war, da es Rückblicke gab, zu denen ich gerne mehr Informationen gehabt hätte.
Mir fehlte bei diesem Krimi die Spannung. Die Ermittlungen verliefen mittelmäßig, vieles zum Thema Austernfischerei, Landschaft, kulinarische Genüsse (phasenweise für mich sehr übertrieben dargestellt) … Und dann ein Ende, das mich sehr unzufrieden zurücklies, aber wahrscheinlich als Cliffhanger für den nächsten Band gedacht ist.
4 Winterliches Frankreich
von Fransen, am 19.11.2019
Der Krimi lässt sich flüssig und einfach lesen und geht, neben der Ermittlung von Luc, auch auf regionale Besonderheiten ein. Die Verwendung französischer Begriffe bzw. deutsch-französischer Mischsätze gefiel mir anfangs nicht so gut. Jedoch gewöhnt man sich schnell an den Stil. Der Spannungsbogen spannt sich nicht allzu straff, was ich etwas schade fand. Dennoch verfolgt man die Geschichte gerne.
Es ist bereits der dritte Fall für Luc, dennoch kann man der Geschichte problemlos folgen, auch wenn man (wie ich) die Vorgänger nicht gelesen hat.
Das Buch bietet einiges an Lokalkolorit und französischem Flair, gepaart mit einem spannenden Mordfall. Mir persönlich haben besonders die Protagonisten gefallen, die authentisch und sympathisch abgebildet wurden. Für mich ist es kein Buch, das ich in einem Rutsch verschlungen hätte, jedoch gerne gelesen habe. Daher würde ich vier Punkte vergeben.
4 Luc
von Castilleja, am 16.11.2019
5 Mord am Bassin d’Arcachon
von Steffi Kohl (Trassenheide), am 11.11.2019
Es ist nicht das erste Mal, dass ich mit Luc Verlain in Berührung komme. Ich habe schon den Krimi „Château Mort“ : Luc Verlains zweiten Fall gelesen und war angetan von der sehr bildreichen und detaillierten Schreibweise des Autors und der Thematik eingebettet die Hitze des Sommers in den Weinbergen.Nun also Winterzeit und Austern.
Zum Inhalt:
Es ist Winterzeit am Bassin d’Arcachon; Hochsaison für die Austernzüchter. Allerdings gönnt nicht Jeder denen ihren Gewinn- Austerndiebe agieren mit immer drastischeren Methoden. Luc Verlain trifft sich mit seinem Vater, einem ehemaligen Austernzüchter, um dessen einstige Wirkungsstätte zu besichtigen. Dabei stoßen sie auf einen zusammengeschlagenen Mann und die übel zugerichteten Leichen zweier junger Männer, deren Identität sie zunächst nicht kennen. Da setzen Luc Verlains Ermittlungen an. Immer tiefer dringen Luc und seine Partnerin Anouk in ein Milieu von Missgunst, Neid und viel Geld ein.
Der Krimi ist ebenso stimmungsvoll erzählt , wie gewohnt: mit detaillierten Beschreibungen von Sprache, Landschaft, den Menschen und ihren Tätigkeiten der am Atlantik gelegene Region Aquitaine. Auch die Charaktere sind wie immer sehr differenziert und liebevoll gezeichnet.
3 Flacher Krimi
von yellowdog, am 03.11.2019
Diesmal ist die Handlung im Umfeld der Austernzüchterei angesiedelt.
Zwei Männer wurden an der Austernsandbänken ermordet aufgefunden.
Luc Verlain ermittelt, ist aber auch mit seiner Gefühlslage zu seiner Freundin Anouk beschäftigt. Diese Lovestory zündet aber nicht so ganz. Die behauptete große Liebe spürt man als Leser nicht wirklich. Leider schafft der Autor es auch nicht, mich wirklich für den Mordfall zu interessieren. Vermutlich ist es eher was für echte Frankreich-Fans.
Es gab natürlich doch ein paar gut geschriebene Passagen, der Autor ist erfahren. Aber die Auflösung der Morde halte ich für konstruiert und unglaubwürdig.
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