Lichtbruch / Bris de lumière
Von Verlegern manchmal geradezu dringlich um Gedichte angefragt, zog er sich die letzten fünfzehn Jahre seines Lebens aus der Öffentlichkeit zurück, ohne jedoch mit Schreiben aufzuhören. Letztlich hat er sein Werk als ein postumes verstanden. 2013 bis 2017 ist bei Éditions Grèges in Montpellier eine dreibändige Werkausgabe erschienen. Felix Philipp Ingold hat auf behutsame Weise eine grössere Auswahl daraus erstmals ins Deutsche übertragen, die nun 25 Jahre nach dem Tod des Dichters erscheint.
Charles Racine, 1927 in Moutier geboren. Autodidaktische Ausbildung und Arbeit in verschiedenen Berufen. Er lebte seit den Sechzigerjahren in Zürich und hielt sich oft in Paris auf. Ende der Achtzigerjahre zog er sich aus der Öffentlichkeit zurück und schuf abseits des Literaturbetriebs ein umfangreiches lyrisches Werk in französischer Sprache. Charles Racine wurde vielfach ausgezeichnet und starb am 8. Februar 1995 in Zürich.
Felix Philipp Ingold, geboren 1942 in Basel, ist ein Schweizer Slawist, Kulturpublizist, Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber sowie emeritierter Ordinarius für die Kultur- und Sozialgeschichte Russlands an der Universität St. Gallen. Neben seinem eigenem grossen literarischen Werk (Romane, Gedichte, Erzählungen) hat er schon mehrfach Lyrik aus dem Französischen übersetzt (Edmond Jabès, René Char, Benjamin Fondane, Paul Eluard, Guillaume Apollinaire u. a. m.).
Erscheinungsdatum | 05.11.2019 |
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Nachwort | Gudrun Racine |
Übersetzer | Felix Philipp Ingold |
Verlagsort | Zürich |
Sprache | französisch; deutsch |
Maße | 140 x 230 mm |
Gewicht | 400 g |
Themenwelt | Literatur ► Lyrik / Dramatik ► Lyrik / Gedichte |
Schlagworte | Lyrik • Modern • Poesie • Zweisprachig |
ISBN-10 | 3-85791-882-9 / 3857918829 |
ISBN-13 | 978-3-85791-882-7 / 9783857918827 |
Zustand | Neuware |
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