Jahre des Jägers

Roman

***** 1 Bewertung

(Autor)

Buch | Softcover
992 Seiten
2020 | 1. Auflage
Droemer (Verlag)
978-3-426-28245-8 (ISBN)
16,99 inkl. MwSt
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»Brutal, grausam und sagenhaft spannend. Don Winslow ist nichts weniger als der beste Thrillerautor der Gegenwart.« Berliner Morgenpost
"Jahre des Jägers" ist nach den internationalen Polit-Thriller-Bestsellern "Tage der Toten" und "Das Kartell" das furiose Finale des preisgekrönten Epos über den mexikanisch-amerikanischen Drogenkrieg des Thriller-Autors Don Winslow.

Art Keller, der berühmte US-Drogenfahnder, steht vor der Aufgabe seines Lebens: die amerikanische Anti-Drogen-Politik ist gescheitert, die Menge des jährlich importierten Heroins hat sich vervielfacht. So viele Amerikaner wie noch nie sind opiatabhängig. Die mächtigen mexikanischen Drogen-Kartelle versuchen, die amerikanische Regierung zu unterwandern - an deren Spitze ein umstrittener neuer Präsident steht.
Art Keller folgt den Spuren des verschwundenen legendären Drogen-Bosses Adan Barrera und findet sich in einen brutalen und gnadenlosen Kampf gegen beide Seiten verstrickt. Er muss feststellen, dass Drogen- und Waffengeschäfte unfassbare Dimensionen angenommen haben. Dabei kommt der Feind aus einer ganz unerwarteten Richtung. Es beginnt ein entfesselter Krieg mit epischem Ausmaß, in dem die Grenzen zwischen Gut und Böse schon längst verschwunden sind.
Nach "Tage der Toten" und "Das Kartell" der krönende Abschluss der hochgelobten, preisgekrönten und international erfolgreichen Thriller-Trilogie des Starautors Don Winslow um den mexikanisch-amerikanischen Drogenkrieg. Ein ebenso mitreißender wie erschütternder Polit-Thriller über Gier und Korruption, Rache und Gerechtigkeit, Heldenmut und Hinterhältigkeit.

"Ich kann es kaum erwarten, das zu lesen. Winslow in Bestform." Stephen King

Don Winslow wurde 1953 in der Nacht zu Halloween in New York geboren. Seine Mutter, eine Bibliothekarin, und sein Vater, ehemaliger Offizier bei der Navy, bestärkten ihn schon früh in dem Wunsch, eines Tages Schriftsteller zu werden, vor allem die Geschichten, die sein Vater von der Marine zu erzählen hatte, beflügelten die Fantasie des Autors.Das Sujet des Drogenhandels und der Mafia, das in vielen von Don Winslows Romanen eine Rolle spielt, lässt sich ebenso mit seinen Kindheitserfahrungen erklären: Seine Großmutter arbeitete Ende der 60er für den berüchtigten Mafiaboss Carlos Marcello, der den späteren Autor mehrere Male in sein Haus einlud.Jeden Morgen um fünf setzt er sich an den Schreibtisch. Mittags läuft er sieben Meilen, in Gedanken immer noch bei seinen Figuren, um dann am Nachmittag weiterzuarbeiten. Winslow sagt von sich, dass er bislang nur fünf Tage durchgehalten habe, ohne zu schreiben. Es ist eine Sucht, die bis heute ein Werk hervorgebracht hat, dessen Qualität, Vielseitigkeit und Spannung Don Winslow zu einem der ganz Großen der zeitgenössischen Spannungsliteratur machen.Don Winslow wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Krimi Preis (International) 2011 für "Tage der Toten". Für die New York Times zählt Don Winslow zu den ganz großen amerikanischen Krimi-Autoren.Don Winslow lebt mit seiner Frau und deren Sohn in Kalifornien.

"Es ist in diesem Jahr kein spannenderer Krimi erschienen als dieser." Süddeutsche Zeitung 20191207

"Es ist in diesem Jahr kein spannenderer Krimi erschienen als dieser."

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Die Kartell-Saga ; 3
Übersetzer Conny Lösch
Sprache deutsch
Original-Titel The Border
Maße 135 x 209 mm
Gewicht 742 g
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Adan Barrera • Amerika • Amerikanische Geschichte • Amerikanische Literatur • amerikanische thriller • Art Keller • Bestechung • Bestseller 2019 • Bestseller-Autor • Das Kartell • Don Winslow Kartell Saga • Drogen • Drogenboss • Drogenfahnder • Drogenkrieg • Drogen-Roman • Elite-Einheit • Gesellschaftskritik • gesellschaftskritische Romane • harte thriller • Heroin • Korruption • Krimi • Mafia • Mexikanischer Drogenkrieg • Mexiko • Mexiko-Thriller • Opiate • Politische Thriller • Politthriller • Romane politisch • Roman USA • SPIEGEL-Bestseller • Tage der Toten • Tage der Toten Das Kartell • Thriller • Thriller Bestseller • Thriller CIA • Thriller Drogen • Thriller FBI • thriller für männer • Thriller Mafia • Thriller Politik • thriller reihe • Thriller-Reihe • Thriller-Serie • Thriller USA • Trump • USA-Thriller • US-Thriller • Welt-Bestseller
ISBN-10 3-426-28245-3 / 3426282453
ISBN-13 978-3-426-28245-8 / 9783426282458
Zustand Neuware
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5 Gelungenes Lesevergnügen!

von , am 09.06.2020

Der Roman „Jahre des Jägers“ ist der dritte Band der Kartell-Saga. Er wurde von Don Winslow geschrieben und ist im Droemer Verlag erschienen.

Art Keller, US-Drogenfahnder, ist die Hauptfigur dieser Serie. Nach verschiedenen Einsätzen, bei denen er sein Leben im Kampf gegen die Drogen und die dazugehörigen Kartelle riskiert, wird er zum Direktor der DEA (Drug Enforcement Administration, Drogenvollzugsbehörde) und nimmt in dieser Position nun den Kampf gegen den immer stärker werdenden Heroinhandel auf. Er kann sich jedoch nie sicher sein, wer es gut mit ihm meint und wer nicht und wem er vertrauen kann und wem nicht. Im Laufe des knapp tausend Seiten umfassenden Bands erleben die Leser sehr viel Veränderungen, insbesondere in Bezug auf die Frage, wer durch welche Zusammenarbeit profitiert. Dabei fängt das Problem bereits im eigenen Land an, da es bereits auf amerikanischen Boden unterschiedliche Zielsetzungen in Bezug auf den amerikanisch-mexikanischen Drogenkrieg gibt.

Der Autor hat das Thema rund um die Drogen sehr gut aufbereitet und es hat sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen, da es immer spannend war. Zu Beginn des Buchs ist es mir allerdings etwas schwergefallen, die unterschiedlichen Personen und Organisationen auseinander zu halten. Dieses liegt zum einen an der großen Anzahl der enthaltenen Personen, aber auch daran, dass ich die beiden Vorbände nicht gelesen habe. Nach einiger Zeit und dank des Personenverzeichnisses hat sich dieses allerdings gegeben. Gut gefallen hat mir, dass der Autor immer wieder Situationen aus der Vergangenheit in die Geschichte mit einbezogen hat, so dass hierdurch auch die Personen, die die Vorbände nicht gelesen haben, über die entsprechenden Ereignisse informiert wurden und daher gut folgen konnten.

Insgesamt hat mir das Buch sowohl vom Thema als auch vom Schreibstil des Autors sehr gut gefallen und ich empfehle es gerne jedem, der sich weder vom Umfang des Buchs noch vom Thema Drogenkrieg abschrecken lässt, denn es lohnt sich dieses Buch zu lesen.
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