Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)

Roman | Eine Liebesgeschichte zum Dahinschmelzen: gefühlvoll, witzig, temporeich. Die New Adult-Reihe von Emma Winter

*** 10 Bewertungen

(Autor)

Buch | Softcover
336 Seiten
2020 | 2. Auflage
Ullstein Paperback (Verlag)
978-3-86493-128-4 (ISBN)
12,99 inkl. MwSt

Eine Liebesgeschichte zum Dahinschmelzen: charmant, witzig, temporeich

Sashas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wagt sie sogar den Neuanfang an einer privaten High School in Boston, drei Zeitzonen und 3000 Meilen von ihrer besten Freundin Lucy und ihrer Mutter Bow entfernt. Ihre neuen Mitschüler sind das genaue Gegenteil von dem, was sie eigentlich toll findet: reich, elitär, arrogant. Aber wenn sie es hier schafft, dann ist ihr Traum von Yale zum Greifen nah. Um nicht völlig unterzugehen, sucht sie sich einen Job in einem Café, denn neben Listen für jede Lebenslage schreiben und Cupcakes nach Stimmungslage zu backen, ist Kaffee ihre große Leidenschaft. Dass ausgerechnet der angesagteste Typ der Weston High eines Tages hier auftaucht, passt ihr gar nicht. Denn eines will sie auf keinen Fall: sich verlieben ...

Emma Winter, geboren 1984, wuchs in der Nähe von Köln auf und studierte Germanistik und Englische Literatur, bevor sie in einer PR- und Werbe-Agentur arbeitete. Mittlerweile lebt sie in Berlin und schreibt für ihr Leben gern.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Weston-High-Reihe ; 1
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 136 x 205 mm
Gewicht 398 g
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Adventure • Amerika • Bad Boy • Bad Boy Romance • Belletristik • Beziehung • Boston • Boston Berserks • Bücher für die Coronavirus Zeit • Bücher für die Coronazeit • Bücher für die Covid19 Zeit • Bücher USA • Buch neu 2020 • College • College Romance • College Romane Reihe • Cupcakes • das Lesen geht weiter • Deutsche Autorin • Elite • erste große Liebe • Familie • Familienbande • Feminismus • Frau • Frauenpower • Freundschaft • für Frauen • für Social Distancing • Gefühl • gegen Langeweile • Geschenk • Geschenke für Frauen • Highschool • High Society • Humor • Kaffee • Leben der Reichen • Lesen in der Coronakrise • Lesen in der Covid19-Krise • Lesen in Karantäne • Lesen in Quarantäne • Lesen während Shutdown • Liebe • lieber Buch als Coronavirus • Lieber Buch als Covid19 • lieber Bücher als Corona • Liebesgeschichte • Liebesgeschichte Amerika • Liebesgeschichte USA • Liebesroman • Liebesromane • Love • love interest • Love Story • love story buch • Love Story USA • Mit Buch in Karantäne • mit Buch in Quarantäne • neu 2020 • Neuanfang • Neue Schule • New Adult • new adult bücher • new adult liebesgeschichte • new adult liebesroman • New adult Romance • new adult romance deutsch • new_adults • Ostküste • Populär • Populäre Belletristik • Populäre Belletristik für Frauen • Romance • Romantic • romantic adventure • romantisch • San Francisco • Serie • Sexy Romance • stark • Starke Frau • Starke Frauen • Studieren • Traum • Traum vom Studieren • Traum von Yale • Umweltjournalismus • Unterhaltsam • unterhaltsame frauenunterhaltung • USA • USA /Ostküste • Verlassen • Verlieben • Westküste • Yale
ISBN-10 3-86493-128-2 / 3864931282
ISBN-13 978-3-86493-128-4 / 9783864931284
Zustand Neuware
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2 Nein danke

von , am 24.07.2020

Von „Crazy in Love“ hatte ich mir relativ viel versprochen. Es wurde an vielen Stellen mit anderen gehypten und beliebten Buchreichen verglichen, und so erwartete ich New Adult, die meinetwegen Klischees bedient, aber auch so etwas hat wie sorgfältig durchdachte Figuren mit realistischen Charakterzügen, von denen man die ein oder andere auch mag, eine leichte, lockere Sprache und dennoch ein ordentlich und ohne Kopfschmerzen lesbares Buch.

Bekommen habe ich etwas, was ich leider nach dem ersten Drittel abbrechen musste. Mein größtes Problem war zum Einen die Protagonistin. Sasha macht leider einen so verqueren Eindruck, dass ich mit ihr so überhaupt nicht warm wurde. Mal war sie traurig und wirkte zu gewollt bemitleidenswert, in der nächsten Sekunde kindisch unreif und trotzig, dann wütend wie ein junger Teenager. Sie wunderte sich, wenn alle sich über sie und ihre affigen und unüberlegten Aktionen lustig machen, sodass ich manchmal einfach nur mit dem Kopf schütteln konnte. Ich habe an vielen Stellen an ihrem gesunden Menschenverstand gezweifelt, ungut für jemanden, der nach Yale möchte.

Zum Anderen stand ich extrem auf Kriegsfuß mit dem Stil, in dem geschrieben wurde. Ich hatte das Gefühl, dass man verkrampft versucht hat, jugendlich und hip zu wirken, und leider auch ganz schrecklich amerikanisch. Alles war vollgestopft mit Anglizismen, die ab einem Punkt einfach nur noch übertrieben häufig gestreut wirkten, und die man auch in vielen Fällen guten Gewissens hätte übersetzen können. Ich konnte und mochte einfach nicht weiterlesen, es war schlichtweg nicht mein Geschmack.

Der männliche Protagonist war leider auch nicht das Gelbe vom Ei. Er und seine Clique hacken erbarmungslos auf Sasha herum, sodass jegliche Sympathie im Keim erstickt wurde, ich habe nicht mal versucht, mich gedanklich mit ihm anzufreunden.

Mein Fazit:
Ich werde dem Buch noch eine zweite Chance geben, aber vorerst muss es ruhen. Mir hat einfach zu viel nicht daran gepasst, sodass das Lesen fernab von spaßig für mich war.

3 Nicht das, was ich erwartet habe

von , am 05.07.2020

Das Cover und der Klappentext ließen auf einen locker, leichten aber auch schönen Young-Adult-Roman für zwischendurch hoffen, jedoch wurden meine Erwartungen nicht wirklich erfüllt.

Das Buch und die Handlungen der Figuren, vor allem die von Sasha sind so sprunghaft, dass ich teilweise gar nicht wusste, in welchem Setting man sich gerade befindet oder ob Sasha und Ben nun zusammen sind oder nicht. Da habe ich leider des Öfteren den Überblick verloren. Durch die verschiedenen Perspektiven der beiden Protagonisten in den jeweiligen Kapiteln war es beim Lesen eine willkommene Abwechslung und man hat beide Seiten kennengelernt. Jedoch war der Inhalt leider sehr oberflächlich, sodass die Probleme der beiden, z.B. mit ihren Familien, sehr in den Hintergrund gerückt sind. Das Gute ist, dass sich das Buch schnell lesen lässt und man nicht ewig „festhängt“.

Einer der Aspekte, die mir am wenigsten an dem Buch gefallen haben, waren die Protagonisten. Vor allem Sasha wirkt nicht ihres Alters entsprechend. Da sie kurz vor dem College steht, müsste sie circa 17 Jahre alt sein. Jedoch wirkt Sasha durch ihre naive und kindliche Art eher wie 13-14 Jahre. Der einzige Punkt, der darauf hindeuten lässt, dass sie älter ist, ist, dass Sasha immer Kaffee trinkt. Die Nebenfiguren hingegen fand ich sympathisch und authentisch.

Das Buch endet mit einem Cliffhanger und man ist mehr oder weniger „gezwungen“, die Fortsetzung zu lesen, sodass das Drama vom Ende aufgelöst wird.

3 Beziehungsstatus Drama

von , am 07.06.2020

“Also, fürs Protokoll, ihr Sternschnuppen und ollen Konfetti, und auch an alle Schmetterlinge im Bauch: Ich möchte, dass Ben Interesse an mir hat. Was ich dann damit mache, weiß ich noch nicht, aber das kann ich dann ja immer noch entscheiden.“ (S. 156)

Hach, hinter diesem wirklich wundervollen Cover steckt leider nur eine mittelmäßige Story, die MICH so oft in den Wahnsinn getrieben hat.

Was ist nur mit Natasha alias Sasha und Ben los? Beide Figuren sind für mich leider fast gar nicht sympathisch, dafür doppelt so nervig. Irgendwie viel es mir total schwer, die beiden anzunehmen, wobei durchaus Potenzial, vor allem im weiteren Verlauf, da war. Manchmal gab es so Momente, da dachte ich: Ah, jetzt ist der Knoten zwischen uns geplatzt und ein paar Seiten später war er wieder fester denn je.
Das hat mich selbst unglaublich genervt, denn mit ihren Nebenfiguren hat die Autorin voll ins schwarze getroffen. Die sind, auch wenn nur selten vorhanden, so unglaublich liebenswert und toll gezeichnet. Meiner Meinung nach haben gerade die Nebencharaktere dafür gesorgt, dass die Hauptcharaktere die ein oder andere gute Figur gemacht haben, was eigentlich unglaublich Schade ist.
Ben kommt für meinen Geschmack viel zu wenig zu Wort und bleibt deshalb ziemlich blass. Zwar erfährt man, wie er tickt, aber es gibt keinerlei Entwicklungen. Ben ist eben Ben, am Anfang, in der Mitte, am Ende.
Und Sasha, hach, von ihr bin ich am meisten enttäuscht. Vielleicht hatte ich auch einfach falsche Erwartungen an sie, ich weiß es nicht. Eigentlich hatte ich auf ein taffes Girl gehofft, natürlich mit ein bisschen kitsch und Liebesirrsinn, aber wesentlich gefestigter und kämpferischer, einfach etwas zielstrebiger.
In ihrer Danksagung schreibt die Autorin E. Winter: “Ich hoffe sehr, dass ihr Sasha genauso lieb gewonnen habt wie ich selbst. Mich hat sie inspiriert, sich nicht verbiegen oder einschüchtern zu lassen. Euch vielleicht ja auch?“
Ähhhm, Nein, Nein, doppelt NEIN! Reden wir hier wirklich von der selben Protagonistin? Nicht verbiegen? Nicht einschüchtern lassen?
Reden wir wiiiirklich von Natasha Elisabeth Anderson? Die, die unter Druck auch mal stottert, sich in der Bibliothek versteckt, total neurotisch ist, ihre Familie non stop belügt (Arbeit / Ben), die alle 10 Minuten in Selbstzweifel ausbricht und sich alle 15 Minuten selbst belügt? Die, die nicht ein mal für sich selbst eingetreten ist und jede Erniedrigung einfach weggeschwiegen hat?
Nope, ich bin nicht überzeugt, beeindruckt oder gar inspiriert worden von ihr!
Ich bin genervt und unglaublich enttäuscht und das von beiden. Ihre Beziehung, oder was auch immer das zwischen den beiden ist, ist total toxisch! Ich war ehrlich gesagt über jede Szene froh, in der die beiden sich aus den Weg gegangen sind, denn dann waren sie wesentlich authentischer.
Ihre Nähe zueinander ist ein Krampf und ein wahrer Kampf. Vielleicht liegt es daran, dass beide noch nicht einmal zu sich selbst gefunden haben, vielleicht aber auch ein bisschen am Erzählstil.
Das ganze ist irgendwie so holprig. Innerhalb eines Kapitels hüpft man von Szene zu Szene. Wenn der Verlauf etwas fließender wäre, wäre ich vielleicht ein bisschen mehr begeistert gewesen.

Aber so ..., naja, richtig überzeugt bin ich nicht. ABER, und das muss ich trotz meiner nörgelei zugeben, bin ich interessiert genug, um mir Band 2 zu kaufen. Ich schätze, der Irrsinn von Sasha und Ben ist ansteckend!
Ich glaube, dass die Autorin ein unglaubliches Potenzial hat und möchte gerne herausfinden ob sie das für Teil 2 nutzt.

Crazy in Love ist für MICH ein gewöhnlicher Roman, der mich nicht besonders beeindruckt hat, aber auch kein total Ausfall war. Kann man lesen, muss man aber nicht …

2 Anstrengend und viele Fehler

von , am 24.05.2020

„Crazy in love“ von Emma Winter hat mir anfangs unglaublich gut gefallen, aber schnell wurden die Seiten zäher und ich war schließlich froh, als ich das Buch beendet hatte. So unterhaltsam und interessant der Anfang auch war, umso anstrengender wurden die Protagonisten je länger das Buch ging. Mir ist natürlich klar, dass solche Bücher ein gewisses Hin und Her haben, sonst wäre das Buch ja auch sehr schnell vorbei. Gerade wenn die Charaktere aus so unterschiedlichen Schichten kommen, wie es bei Benjamin, kurz Ben, und Natasha, die Sasha genannt wird, der Fall ist. Das ist mir bewusst und normalerweise gefällt es mir auch. Aber hier wird es einfach viel zu sehr auf die Spitze getrieben. Sasha findet ihn von Anfang an anziehend, sieht ihn aber als arroganten Schnösel und er sieht in ihr eine Gefahr, weil sie die einzige ist, die sein Geheimnis kennt. Gutes Potential für eine tolle Geschichte, wie es anfangs auch war. Aber sobald sie sich ein wenig annähern ist dieses „Ich finde ihn so toll, aber ich kann nicht mit ihm zusammen sein.“, nur um dann zusammen zu sein, dann ist wieder alles vorbei, dann wieder zusammen, wieder auseinander und so weiter. Wie oft ist Ben einfach scheiße und sie muss sich ihm aus dem Kopf schlagen. Zudem reagiert Sasha schon in den kleinsten Momenten wie eine eifersüchtige Xanthippe, die sofort an die Decke springt und alles Mögliche hineininterpretiert. Das ist einfach nur anstrengend, auch wenn sowas leider realistisch ist, weil es solche Frauen durchaus gibt. Aber schon diese Frauen finde ich anstrengend und ich verstehe immer nie, wie ein Mann das aushält. Und auch hier ist das so… So gerne ich Sasha an sich gemocht habe, weil ich sie durchaus mutig finde, wie sie ihre Mutter verlässt, um bei der Familie ihres toten Vaters unterzukommen, um eine bessere Chance für Yale zu haben. Eine Familie, die sie nicht kennt und von der sie scheinbar weitestgehend verachtet wird. Dazu nimmt sie sich noch einen Nebenjob, um ihrer Mutter finanziell nicht zu sehr auf der Tasche zu sitzen usw. An sich tolle Frau. Aber diese Rumzickereien sind einfach nur unglaublich nervtötend. Vor allem in dieser Häufigkeit…
Zudem kommen unglaublich viele Fehler vor… Ich weiß nicht, was der Lektor da gemacht hat. Sicherlich können immer mal wieder Fehler durchrutschen, aber nicht so viele, vor allem ergeben einige Sätze, wie Anfang Kapitel 25 „Je mehr ich mich ablenke, desto deutlicher sehe ich vor mir, wovon.“, einfach keinen Sinn. Da wurde die Hälfte vergessen. Und das ist nicht das einzige mal…
Die Story von einem jungen Mädchen, was abseits des Geldes aufwächst und sich in eine Sportskanone und reichen Kerl verliebt, dem die Frauen hinterher schmachten und der diese nicht verschmäht, ist nichts Neues, was ich aber auch nicht erwartet hatte. Da war auch sehr viel Potential, aber das wurde eben einfach verschwendet. Daher kann ich dem Buch nur zweieinhalb Sterne geben. Auf Portalen, die keine halben Sterne haben, kann ich aufgrund der recht vielen Fehler und dem extremen Hin und Her nur zwei Sterne vergeben.

5 Zuckersüßer New-Adult-Roman!

von , am 22.05.2020

Emma Winters Roman hat genau zur richtigen Zeit zu mir gefunden – diese süße Love Story hat mich wunderbar unterhalten und zählt eindeutig zu den empfehlenswerteren New-Adult-Romanen, die in letzter Zeit erschienen sind!

Schon das Cover hatte mein Interesse geweckt; der Klappentext klang vielversprechend und ich hoffte inständig, dass der bereits in der Leseprobe so einladend erscheinende Schreibstil sich weiterhin fortsetzen würde. Bingo! Tatsächlich hat mich das Buch sogar mehr als erwartet in den Bann gezogen – ich habe es innerhalb weniger Stunden verschlungen und blätterte am Ende panisch die letzte Seite um, als ich feststellte, dass es sich um den Auftakt einer neuen Buchreihe handelt…nun heißt es also geduldig sein und auf die Folgebände warten, die bereits auf meine Wunschliste gewandert sind!

Sasha hat es nicht leicht – gerade ist sie von der sonnigen Westküste nach Boston gezogen, zu den Verwandten ihres verstorbenen Vaters. Dort möchte sie auf einer Elite-High School fleißig strebern (- sie liebt es ohnehin, zu lernen -), um ihre Noten für Yale entsprechend aufzupolieren. Leider machen ihr die Schulsnobs von Weston High den Start etwas schwer, aber bald entdeckt sie, dass einige von ihnen gar nicht so oberflächlich sind, wie man auf den ersten Blick meinen könnte. Ob das auch für den Traumtyp mit den meergrünen Augen gilt? Ben heißt er…und alle Mädels schmachten ihn an. Ihre Cousine Charlotte scheint regelrecht wütend darüber zu sein, dass Sasha nun bei ihnen wohnen soll. Auch ihre Grandma, die vor dem Tod von Sashas Vater mit ihm verstritten gewesen war, ist kalt wie ein Fisch. Zum Glück sind Sashas Mutter Bow und ihre beste Freundin Lucy stets nur einen Skype-Klick entfernt.

Die aus zwei Perspektiven in der Ich-Form geschriebene Story lebt sowohl von ihrer wundervollen weiblichen Hauptfigur (Natasha aka Sasha) als auch von zahlreichen warmherzigen Nebenfiguren (Lucy, Hazel, Trey, June, …). Auch Sashas Mutter klingt unheimlich sympathisch und ich hoffe sehr, dass wir noch mehr von ihr lesen werden…vielleicht kehrt sie ja demnächst aus London zurück? Bens Perspektive hat mich ebenso überzeugt wie Sashas, wobei ich es goldrichtig fand, dass der Fokus eher auf ihrer Sichtweise lag – damit konnte ich mich einfach besser identifizieren. Die Abläufe an der High School sind sehr authentisch beschrieben worden, überhaupt wirkten sowohl Plot (vor allem die Annäherung der beiden Hauptfiguren) als auch Dialoge ungemein glaubwürdig und realitätsnah, toll! Während der Lektüre habe ich übrigens richtig Appetit auf Cupcakes bekommen, haha!

Fazit: Herzklopfen, Humor, Familiengeheimnisse und liebenswerte, facettenreiche Figuren – was für ein gelungener Auftakt zur Weston-High-Reihe!

3 Viel zu klischeehaft

von , am 14.05.2020

Natasha ist für Ihren Traum aus ihrer geliebten Heimat Kalifornien nach Boston an die Ostküste gezogen. Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten und Medizin in Yale zu studieren. Nach einem holprigen Anfang will sie sich eigentlich voll uns ganz auf die Aufnahmeprüfungen vorbereiten. Wenn da nur nicht immer Ben und seine meergrünen Augen wären...

Das Cover ist ganz süß, aber nichts besonderes. Es lässt schon ein leichtes Buch vermuten, das ganz gut in einen lauen Sommerabend passt.

Wie sehr habe ich mir gewünscht dieses Buch zu lesen, denn die Leseprobe war wirklich vielversprechend. Leider wurde meine Begeisterung schnell gedämpft. Das Setting hat mir eigentlich ganz gut gefallen, ich bin ja ein großer Fan der Ostküste und verliere mich immer schnell im Großstadtflair, wenn ich darüber lese.

Das Flair und die Atmosphäre war allerdings das Beste an dem Buch. Die Charaktere konnten mich leider überhaupt nicht erreichen. Natasha fand ich unglaublich unsympathisch. Sehr naiv und auch einfach oberflächlich. Ben hat für mich alle Reiche-Kinder-High-School-Klischees bedient. Und spätestens seit Gossip Girl ist das viel zu ausgelutscht. Wenn ich einen Lieblings-Charakter wählen müsste, könnte ich das schlicht und ergreifend nicht, mir war keiner so richtig sympathisch. Außer vielleicht Hazel, aber sie spielt ja nur am Rand eine Rolle.

Auch der Verlauf der Geschichte hat mich nicht vom Stuhl gehauen. Dieses "Armes Mädchen kommt an eine reiche High School und verliebt sich dort"-Szenario ist schon so oft durchgespielt worden, dass ich mir einfach einen Twist gewünscht hätte. Etwas, das ich bisher in vergleichbaren Büchern noch nicht gelesen habe, etwas, das das Buch für mich besonders macht. Leider konnte ich das im ganzen Buch nicht finden.

Der Schreibstil war gut, ich konnte das Buch schnell und flüssig lesen, aber mir waren deutlich zu viele große Sprünge drin. Ich musste oft zurückblättern und nachschauen, ob ich vielleicht eine Seite übersprungen habe, auf der steht, wie wir in der neuen Szene angekommen sind. Auch das Ende fand ich nicht gut gelöst. Klar, ich verstehe, es soll ein Cliffhanger sein, aber es ist doch viel zu abrupt und abgehakt.

Fazit: Ein nettes Buch für zwischendurch, aber leider hat es noch viel zu viele Schwächen. Vielleicht wird mich Teil 2 mehr überzeugen.

4 Eine süße Liebesgeschichte mit spannenden Charakteren

von , am 12.05.2020

Sashas Ziel ist es an der Yale University Medizin zu studieren und in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Dafür muss sie allerdings ihre Heimat verlassen und nach Bosten zu der ihr bis jetzt unbekannten Familie ihres Vaters ziehen. Bis auf ihre Tante begegnen ihr allerdings alle recht frostig und Sasha versucht sich anzunähern und durch zu kämpfen. Schon am ersten Tag verliebt sie sich in den begehrtesten Typ der Schule, der sie allerdings nicht wirklich beachtet. Doch eines Tages begegnen sie sich abseits der Schule und Sasha hofft auf eine Chance.
Das Cover ist der Grund, warum ich mir das Buch näher angeschaut habe. Es ist einfach nur wunderschön. Auch der Klappentext hat mir zugesagt und so musste dieses Buch bei mir einziehen.
Ich mochte Sasha von der ersten Seite an. Obwohl sie sich für jede Gelegenheit eine Liste macht, fand ich ihre Art sehr erfrischend. Sie ist mutig, weil sie eigentlich zu wild fremden Menschen zieht. Sie hat sich mehr erhofft von der Beziehung zu ihrer Cousine, ihrem Onkel und ihrer Großmutter, aber sie reagieren alle sehr abweisend und Sashas Wunsch mehr über ihren Vater zu erfahren rückt in weite Ferne. Sie ist in einfachen Verhältnissen aufgewachsen und landet nun in der High Society Bostons. Nur ihre Tante ist liebevoll zu ihr. Aber auch außerhalb der Schule lernt Sasha zum Glück liebe Menschen kennen, bei denen Sie Rückhalt findet.
Da auch aus Bens Sicht erzählt wird, lernt man den reichen Bad Boy auch sehr gut kennen.
Ich finde es immer toll, wenn man als Leser weiß wie beide Charaktere ticken, bevor sie dann richtig aufeinander treffen.
Es geht nicht nur um Liebe, sondern auch um Geheimnisse, die hoffentlich in den nächsten Bänden aufgeklärt werden. Das macht das Buch auch noch sehr spannend.
Der Schreibstil war humorvoll, mitreißend und flüssig. Die Seiten flogen nur so dahin.
Fazit: Eine süße Liebesgeschichte, die noch mehr zu bieten hat, so dass ich es kaum erwarten kann den nächsten Band zu lesen.

4 Unterhaltsamer Jugend-Liebesroman

von , am 11.05.2020

Sashas großer Traum ist es, Medizin an der Yale University zu studieren. Dafür reist sie nach Boston zu ihrer Tante Lucy, die sie bei sich aufnimmt, während Sashas Mutter ein Jahr in London beruflich unterwegs ist. Freunde an der High School zu finden ist nicht leicht für Sasha, die Mitschüler sind reiche arrogante Kids. Neben der Schule jobbt Sasha in einem Café. Ihre große Leidenschaft sind Kaffee und Cupcakes backen. Und in dem Café taucht plötzlich Benjamin Ferguson auf, der arrogante Typ mit den meergrünen Augen.
„Crazy in Love“ ist ein unterhaltsamer und romantischer Jugend-Liebesroman. Die Story lässt sich wunderbar leicht und angenehm lesen. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, man hat das Gefühl zusammen mit Sasha vor Ort zu sein und die Geschehnisse zu verfolgen. Die Protagonistin Sasha war mir schon gleich sympathisch und auch Benjamin Ferguson junior gefällt mir sehr gut. Beide haben ihre eigenen Wünsche und Träume für die Zukunft und nicht immer ist die Familie mit allem einverstanden. Sasha findet den Typen ziemlich arrogant und er ist ein Frauenaufreißer, doch ihr Herz sagt etwas anderes. Und Ben ist fasziniert von dem Mädchen mit den wilden Locken, die so ganz anders ist, als die reichen und verwöhnten Mitschülerinnen der Boston High School.
Ich bin gespannt, wie sich das Ganze weiterentwickelt, denn diese Story ist noch nicht zu Ende. „Crazy in Love“ ist der Auftakt der Weston-High-Reihe. Eine schöne Liebesgeschichte mit Humor und auch viel Gefühl. Sehr unterhaltsam.

4 süßer Start der Trilogie - was für Fans des Genres

von (Hamburg), am 05.05.2020

„Crazy in love (Weston-High-Reihe)“ ist der erste Teil einer Trilogie von Emma Winter, der bei Forever by Ullstein erschienen ist.

Das Imprint des Verlags gibt bereits die Richtung vor und auch hier treffen wir im Senior Year an einer der gehobenen High-Schools der Ostküste (Boston) auf Ben, aus reichem Hause, dessen Herkunft Segen und Fluch zugleich ist. Als Gegenpart haben wir Sasha, die eher unangepasst an der Westküste aufwuchs und nun an der Weston High ihren Abschluss machen möchte, um bessere Chancen auf ein Studium in Yale zu haben. Und es kommt, wie es kommen muss…..

Auch wenn man das Gerüst dieser Geschichte schon so einige Male gelesen haben könnte, so hat mir diese Umsetzung gefallen. Die Klischees waren nicht zu groß (obwohl schon da) und das ganze Drumherum wird unterhaltsam dargeboten, sodass es nicht einfach der nächste Abklatsch ist. Zudem hat mir der Sichtwechsel zwischen Ben und Sasha und deren Gedankengänge gut gefallen. Es ist eine kurzweilig geschriebene Geschichte. Allerdings bevorzuge ich Geschichte, die in einem Band abgeschlossen sind, denn das Hin und Her zwischen den Beiden möchte ich nicht noch zwei weitere Bände lang lesen, auch wenn diese Geschichte noch nicht abgeschlossen ist.

Wer für YA brennt wird seine wahre Freude an dieser Geschichte haben, bei der das Setting stimmig ist, die weiteren Charaktere gut dargestellt sind und der Plot ausgewogen ist. Es lässt sich gut weg lesen und die Gewichtung zwischen Gefühl, Handlung und intimen Szenen ist ausgewogen, daher vergebe ich 4 von 5 Sterne und wünschen allen YA Fans viel Freude mit diesem ersten Teil.

4 Auftakt

von (Otterbach), am 22.04.2020

Dies ist der Auftakt einer Reihe, was vorher leider nicht so ersichtlich war. Im Mittelpunkt stehen Sasha und Ben, die sich anfangs nicht leiden können. Doch fühlen sie sich zueinander hingezogen und lernen sich Stück für Stück kennen. Von der Grundstory her also nichts Neues. Mir hat der Schreibstil der Autorin gut gefallen, denn sie schreibt sehr nah an der Realität und fängt die Gefühle ihrer Charaktere gut ein. Das wird auch dadurch verstärkt, dass wechselnd beide Protagonisten zu Wort kommen und die Kapitel aus ihrer Sicht geschrieben sind. Es gibt schöne Dialoge und romantische Szenen. Da es der Auftakt einer Reihe ist, bleiben noch viele Fragen am Ende offen, die hoffentlich dann in den weiteren Büchern beantwortet werden. Ich fand das Buch unterhaltsam, aber die Liebesgeschichte in der Konstellation und mit dem College-Setting hat man schon öfter so gelesen.
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