Das ungeschminkte Leben
In ihrer Autobiographie lässt sie ihre frühen Lebensjahre wiederaufleben. Die Zeit als junge Studentin in Paris, als Mutter von vier Kindern, als Lehrerin in Westafrika zu einer Zeit, als der Kontinent von politischen Auseinandersetzungen erschüttert wird.
Offen und ohne Beschönigungen schildert sie ihren unkonventionellen Lebensweg und zeichnet das Bild einer unerschrockenen Frau, die ihren Traum vom Schreiben nicht aus den Augen verliert.
Die Lebenserinnerungen einer selbstbewussten Frau und einer der großartigsten Schriftstellerinnen unserer Zeit.
Maryse Condé, 1937 in Pointe-à-Pitre auf Guadeloupe geboren, gilt als eine der großen Erzählstimmen unserer Zeit. Mit 16 Jahren ging sie zum Studium nach Paris und lebte später mehrere Jahre in Westafrika. Maryse Condé unterrichtete u.a. an der Sorbonne und war Professorin für französische Sprache und Literatur an der Columbia University in New York. Bekannt wurde Maryse Condé durch die Familiensaga »Segu«, in der sie die Geschichte der westafrikanischen Familie Traoré erzählt. Sie wurde u.a. mit dem Prix de l'Académie Française, dem Prix Marguerite Yourcenar sowie dem Alternativen Literaturnobelpreis ausgezeichnet. 2020 wurde ihr in Frankreich der nationale Verdienstorden verliehen.
Beate Thill übersetzt französischsprachige Literatur aus der Karibik und Afrika, u.a. J.M.G. Le Clézio und Patrick Chamoiseau. Für ihre Übersetzertätigkeit wurde sie mehrmals ausgezeichnet, zuletzt mit dem „Internationalen Literaturpreis – Haus der Kulturen der Welt“.
»Eine Liebeserklärung an den afrikanischen Kontinent in all seiner Vitalität und Vielfalt.« Marlen Hobrack / Die Welt
»Eine Liebeserklärung an den afrikanischen Kontinent in all seiner Vitalität und Vielfalt."«
»Die Autorin wird dem Leser gerade dadurch sympathisch, dass sie sich so gnadenlos ehrlich als Antiheldin schildert. Ihr nüchterner Schreibstil erlaubt auch kein formales Schönfärben.«
»Hier spricht eine kluge und selbstbewusste Autorin, die sich an den „Bekenntnissen“ von Jean-Jacques Rousseau orientiert.«
»Condé zeigt in ihrer anregenden Autobiografie „Das ungeschminkte Leben“ vor allem eins: Die einzige Vision mit Zukunft ist gegenseitige Bereicherung durch ein Leben in Vielfalt.«
Erscheinungsdatum | 01.05.2020 |
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Übersetzer | Beate Thill |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | La Vie sans fards |
Maße | 135 x 215 mm |
Gewicht | 518 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Schlagworte | Afrika • alternativer Literaturnobelpreis • Autobiographie • Biografie • Biographien • Black lives matter • Buch • Bücher • exit racism • Frankophone Literatur • Frankreich • Französische Literatur • Guadeloupe • Karibik • Lebenserinnerungen • Lehrerin • Leïla Slimani • Mutter • Paris • Preisgekrönte Autorin • Preisgekrönte Autorin • Rassismus • Schriftstellerin • Toni Morrison • Weltliteratur • Westafrika |
ISBN-10 | 3-630-87633-1 / 3630876331 |
ISBN-13 | 978-3-630-87633-7 / 9783630876337 |
Zustand | Neuware |
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