Beastmode 2: Gegen die Zeit

Rainer Wekwerth hat zahlreiche Bücher veröffentlicht und dafür Preise gewonnen. Zuletzt die Jugendbuchpreise Segeberger Feder, Goldene Leslie und Ulmer Unke. Mit seiner "Labyrinth"-Trilogie landete er zudem auf der Spiegelbestsellerliste. Die Kinoverfilmung ist in Vorbereitung. Seine "Pheromon"-Buchreihe, erschienen bei Planet!, wurde für vier weitere Buchpreise nominiert, darunter für den renommierten Buxtehuder Bullen und den Deutschen Phantastik Preis. Mehr Infos unter: www.wekwerth.com

"Die Handlungen sind in beiden Büchern gut aufgebaut, folgen einem logischen roten Faden, steigern sich ab der Mitte und reißen einen dann sogartig bis zum Showdown mit. Wow!" Simona Müller NetGalley 20201002

"Die Handlungen sind in beiden Büchern gut aufgebaut, folgen einem logischen roten Faden, steigern sich ab der Mitte und reißen einen dann sogartig bis zum Showdown mit. Wow!"

"Auch das Ende fand ich absolut rund und gelungen, ich bin wirklich zufrieden und es hat mir nichts gefehlt."

"Mir hat schon der 1. Teil dieser Dilogie sehr gut gefallen und dieser hier stand dem in nichts nach."

"Es gibt viel Abenteuer, Freundschaft und Liebe und ich mag es zu sehen, wie die Jugendlichen untereinander agieren."

1. Amanda, Jenny, Malcom, Wilbur und Damon wachen nachts im Parc de La Grange auf. Malcom kennt den Park. Seine Mutter war oft mit ihm hier. Er ist sich sicher, es ist das Jahr 2002. Sie sind Genf, in der Schweiz. Eine hitzige Diskussion entsteht, als Malcom den anderen erklärt, warum das Energiefeld sie hierher gebracht hat. Malcom hat erkannt, dass sie sich auf einer Reise durch die Zeit befinden, um dafür zu sorgen, dass die Ereignisse so stattfinden, dass es die Verhältnisse im Jahr 2020 gibt und alle fünf Jugendlichen über die Fähigkeiten verfügen, die sie dann besitzen. Nichts in ihrer Vergangenheit ist Zufall und die Zukunft müssen sie selbst erschaffen. Malcom kennt seine Geschichte, er weiß von der Zerstörung des Fötus' im Leib seiner Mutter, der sein Bruder war, und er weiß nun, dass er der Auslöser sein muss, damit dies geschehen kann. Er muss herausfinden, ob seine Mutter bereits schwanger mit ihm ist. Gleichzeitig wird ihm bei dem Gedanken fast schlecht, wenn er daran denkt, dass er seiner Mutter begegnen wird, die in seiner Welt bereits gestorben ist. Nun weiß er auch, wie sich Amanda beim Anblick von Nicht-Hathor gefühlt hat. Die Gruppe ist unentschlossen. Damon interessiert sich mehr für die Welt der Menschen als die Probleme der Gruppe. Die Zukunft, in der die Meere leergesaugt werden, kennt er nicht, und er hat auch so keine Beziehung zu den Menschen, aber ihre Welt ist neu und vielversprechend. Es kommt zum Streit zwischen ihm und Wilbur. Amanda hält sich zurück, sie ist immer noch verwirrt, dass dieser Damon sie nicht kennt und sich so ganz anders verhält als der frühere. Sie werden von einem Parkwächter entdeckt, der sie auf ihre seltsame Kleidung anspricht und sagt Herumlungern im Park wäre verboten. Amanda will ihn unter ihren Einfluss bringen und beginnt zu singen, aber Damon schlägt den Mann kurzerhand nieder. Erneut streiten Wilbur, Amanda und Damon. Malcom schweigt zu allem. Es ist Jenny, der es gelingt, alle zu beruhigen. Sie müssen sich zeitgemäße Kleidung besorgen, um nicht aufzufallen. Einbruch in ein Kaufhaus. Danach geht die Streiterei wieder los. Wer tut was, um die vor ihnen liegende Aufgabe zu lösen, und was können oder müssen sie überhaupt konkret tun? Jenny muss sich versteckt halten, Wilbur fällt durch seine Tätowierungen sofort auf, außerdem wirkt er wenig vertrauenerweckend. Damon hat keine Ahnung von den Umgangsformen der Menschen und scheidet ebenfalls aus. Amanda will Malcoms Mutter becircen, um herauszufinden, ob sie schwanger ist, aber Malcom der die ganze Zeit geschwiegen hat, sagt, er gehe. 2. Der nächste Morgen Malcom hat sein altes Zuhause gefunden. Er beobachtet eine Frau Anfang dreißig, die sich an der Tür von jemandem verabschiedet und lachend in ein Auto steigt. Es ist seine Mutter vor seiner Geburt. Der Mann an der Tür, sein Vater. Es ist das Jahr 2002. Das CERN, die Europäische Organisation für Kernforschung, ist eine Großforschungseinrichtung bei Meyrin im Kanton Genf. Am CERN wird physikalische Grundlagenforschung betrieben, insbesondere wird mit Hilfe großer Teilchenbeschleuniger der Aufbau der Materie erforscht. Dort arbeitet Malcoms Mutter, Dr. Emma Floyd. Als sie in der Mittagspause das Institut verlässt, folgt er ihr zu einem kleinen Park, wo sie sich auf eine Bank setzt, um ihre mitgebrachten Sandwiches zu verzehren. Er setzt sich neben sie und sie kommen ins Gespräch. Sie ihm, dass sie schwanger mit Zwillingen sei, fragt ihn nach Jungennamen und Malcom schlägt den Namen David vor. Während Malcom zum ersten Mal Geborgenheit spürt, eine Geborgenheit, die ihn fast zerreißt, ist Emma Floyd verwirrt durch diesen jungen Mann, der ihr so bekannt vorkommt, ohne dass sie weiß, woher. Als sie sich von ihm verabschiedet, sagt sie ihm, dass Malcom ein schöner Name sei und wenn er nichts dagegen habe, würde sie einen ihrer Söhne so nennen. Malcom kann seine Tränen nicht mehr zurückhalten. Er rennt davon. Als er fort ist, se