Die Wunderfrauen - alles, was das Herz begehrt

Roman

***** 14 Bewertungen

Buch | Softcover
471 Seiten
2020 | Originalausgabe
Fischer Taschenbuch (Verlag)
978-3-596-70032-5 (ISBN)
15,00 inkl. MwSt
„Darf‘s ein bisschen mehr sein?“ 1953, zu Beginn der Wirtschaftswunderjahre, träumt Luise Dahlmann von ihrem eigenen kleinen Lebensmittelgeschäft.

Hier soll es nach Jahren des Verzichts wieder alles geben, was das Herz begehrt. Sie sieht es schon vor sich: die lange Ladentheke mit großen Bonbongläsern darauf, eine Kühlung für Frischwaren, Nylonstrümpfe, buttriger Kuchen, sonntags frische Brötchen … und das Beste daran: endlich eigenständig sein.

Endlich nicht mehr darüber nachdenken, warum ihre Ehe nicht so gut läuft, endlich sie selbst sein und etwas wagen.

Drei Frauen werden immer wieder Luises Weg kreuzen: Annabel von Thaler, die wohlhabende Arztgattin von nebenan, die junge Lehrschwester Helga Knaup und Marie Wagner, geflohen aus Schlesien. Sie alle haben in den Zeiten des Aufbruchs und des Neubeginns einen gemeinsamen Wunsch: Endlich wieder glücklich sein.

Stephanie Schuster, Jg.1967, lebt mit ihrer Familie und einer kleinen Schafherde auf einem gemütlichen Hof in der Nähe von Starnberg, in Oberbayern. Hier spielt auch die "Wunderfrauen-Trilogie". Obwohl die Figuren frei erfunden sind, könnten die Geschichten so oder so ähnlich passiert sein. Stephanie Schuster verwebt vier bewegende Frauenschicksale zu einem Panorama der 1950er Jahre, den Wirtschaftswunderjahren, der Träume und Hoffnungen und des gesellschaftlichen Neubeginns.

Vier starke Frauen zwischen Wirtschaftswunder und Hippiezeit, zwischen Nylons und Emanzipation, zwischen Liebe und Freundschaft - die Wunderfrauen-Trilogie. Der erste Band der Wunderfrauen-Trilogie - drei Romane über vier Freundinnen, deren Leben wir über drei Bände von den Wirtschaftswunderjahren Mitte der 1950er bis zur Olympiade 1972 begleiten können.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Wunderfrauen-Trilogie ; 1
Verlagsort Frankfurt am Main
Sprache deutsch
Maße 135 x 215 mm
Gewicht 516 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Literatur Historische Romane
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 20. - 21. Jahrhundert • 50er Jahre • Bauernhof • Bayern • Brigitte Riebe • buch weihnachten • Café Engel • Café Engel • der junge muss an die frische luft • Ehe-Glück • Ehe-Glück • Familienroman • Familiensaga • Farbfernsehen • Flucht • Frauen-Schicksal • Freundinnen • Freundschaft • Fußballweltmeisterschaft1954 • Fußballweltmeisterschaft1954 • Geschenk für Frauen • Geschenk Weihnachten • Glückstöchter • Gymnastik-Kurs • Heimat • Historischer Roman • Ku'damm 56 • Ku'damm 56 • Lebensmittelgeschäft • Lebensmittelgeschäft • Marie Lamballe • Miriam Georg • München • München • Nachkriegszeit • Pferde-Zucht • Roman • Saga • Schicksale und Wendepunkte • Schlesien • Schwestern vom Ku'damm • Schwestern vom Ku'damm • SPIEGEL-Bestseller • Starnberg • Starnberger See • Tante-Emma-Laden • Unterhaltung • Weihnachtsgeschenk 2021 • Wirtschaftswunder • Wunderfrauen-Trilogie • Zeitgeschichte
ISBN-10 3-596-70032-9 / 3596700329
ISBN-13 978-3-596-70032-5 / 9783596700325
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Wie bewerten Sie den Artikel?
Bitte geben Sie Ihre Bewertung ein:
Bitte geben Sie Daten ein:

5 Deutschland der 50er

von , am 01.10.2020

Anhand von vier jungen Frauen, werden die Rolle und die Erwartungshaltung der Gesellschaft an die Frauen zu dieser Zeit dargestellt.

Da gibt es Luise, die als selbstständige Ladenbesitzerin ihren Mann steht. Marie, die als Flüchtling im für sie fremden Bayern auf einem Bauernhof landet. Helga, die dem goldenen Käfig entflieht und Annabel, wohlhabend, eine Frau Doktor und doch unglücklich.

So fremd einem als Leserin dieses Leben erscheint, so ist es doch noch gar nicht so lange her. Es könnten unsere Großmütter sein, die uns ihre Geschichte erzählen.

Mir hat der Auftakt der Trilogie wirklich sehr gut gefallen. Aber ich habe auch festgestellt, welch ein Glück ich habe, zu heutiger Zeit als Frau zu leben. Was uns heute als selbstverständlich erscheint, war damals für Frauen nahezu unmöglich.

Ich bin gespannt, wie es dann mit dem Jahr 1963 weitergeht.

4 Unterhaltsam

von , am 04.09.2020

Dieser Auftaktband zur Trilogie um die Wunderfrauen fängt das besondere Flair der 1950-er Jahre meiner Meinung nach gut ein. In die Handlung sind eine Fülle konkreter historischer Details eingearbeitet, durch die ich die Zeit beim Lesen anschaulich vor Augen hatte – die Mode, die Musik, die Warenvielfalt und all die Besonderheiten. Die Aufbruchsstimmung wird deutlich, wobei auch die Verknüpfungen zur Vergangenheit der NS-Zeit und der Kriegsjahre nicht fehlen. Hier werden im Roman einige familiäre Hintergründe angedeutet, zu denen es in den Folgebänden sicher noch Interessantes zu erzählen gibt ...
Die Handlung ist am Starnberger See angesiedelt und in der Geschichte kreuzen sich die Lebenswege vier ganz unterschiedlicher Frauen. Luise Dahlmann mit ihrem neu eröffneten Ladengeschäft steht dabei im Mittelpunkt. Auf dem Hof ihrer beiden Brüder zieht nach ihrer Vertreibung aus Schlesien die junge Marie Wagner ein, die Schlimmes erlebt hat und nun in Bayern versucht, neue Wurzeln zu schlagen. Dazu kommt Helga Knaup, die eine Ausbildung als Krankenschwester in der Frauenklinik am See beginnt, in der Annabel von Thalers Mann als Chefarzt arbeitet.
Es passiert im Roman so einiges, was das Leben dieser vier Frauen durcheinanderrüttelt und Langeweile kommt an keiner Stelle auf. Allerdings fand ich schade, dass die Charaktere in ihrer Darstellung oft eher schablonenartig als authentisch wirken. Annabel weckte bei mir z.B. wenig Sympathien, noch einseitiger fand ich Theos Auftreten, und das Verhalten der Männer am Abend des WM-Endspiels 1954 konnte ich in keinster Weise nachvollziehen. Vor allem bei den Figuren sehe ich für die Folgebände daher noch Luft nach oben.
Ausgesprochen nett fand ich die kursiven Textergänzungen aus Luises Notizbuch, die eingestreuten Rezepte etc.
Insgesamt hat mich dieser Roman gut unterhalten und für ein paar nette Lesestunden in die 50-er Jahre des letzten Jahrhunderts zurückversetzt.

4 Zeitreise in die 50er

von , am 18.08.2020

Das Buch handelt von vier Frauen, die Anfang der 50er Jahre in Bayern in Starnberg am See leben.
Die Zeit des Mangels und des Krieges ist vorbei und alle Frauen schauen nach vorne, möchten sich selbst verwirklichen und das Glück finden.
Die Frauen, Luise, Annabel, Helga und Marie sind sehr unterschiedlich und doch kreuzen sich hin und wieder ihre Lebenswege.
Dadurch das alle Frauen so verschiedenen sind, wird das Leben in den 50er aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.
Ich bin mir vorgekommen wie bei einer Zeitreise in die Vergangenheit. Das Buch erzählt sehr langsam und detailliert und beschreibt u.a. das Alltagsleben der Frauen. Dadurch bekommt man ein gutes Gefühl für die Zeit, in der die Geschichte spielt. Das fand ich sehr faszinierend und hat mich regelrecht ins Buch gesaugt.
Ich bin schon sehr gespannt auf die Nachfolgebände, die ich auch unbedingt lesen möchte.

5 Gemeinsam sind wir stark

von (Siegen), am 16.08.2020

In meinen Augen ist dies die Erfahrung, die alle vier Frauen machen, die wir in diesem Buch kennenlernen. Und das in einer Zeit, als die Gleichberechtigung von Mann und Frau noch nicht üblich war und Frauen eher in der Rolle der Hausfrau und Mutter als im Beruf gesehen wurden. Sie verdienten meist kein eigenes Geld, sondern bekamen Taschengeld von ihren Ehemännern, als Dank dafür bemutterten sie ihre Männer. Es sind die frühen 50er Jahre, die Trümmer des zweiten Weltkriegs sind weitgehend beseitigt und es wird Zeit für einen Neustart. Das Wirtschaftswunder nimmt seinen Anfang, und das stachelt auch die Frauen an....
Im Mittelpunkt steht Luise, die bisher ihre Schwiegermutter betreute, aber nach deren Tod möchte sie nicht Däumchen drehen, sondern etwas schaffen, so hat sie die Idee, einen Laden zu eröffnen. Ihr Mann ist zunächst nicht begeistert, er sieht sie lieber in der traditionellen Frauenrolle, aber sie kann ihn von ihrer genialen Idee überzeugen. Luise blüht regelrecht auf und entwickelt viele Ideen für die Umsetzung des Ladens. Endlich hat sie eine richtige Aufgabe, die ihrem Leben Sinn gibt.
Im Umfeld von Luise lernen wir noch drei weitere Frauen kennen, die nach und nach immer mehr zusammenrücken, weil sie erkennen, dass die Gemeinsamkeit ihnen Kraft gibt. Da sind nicht nur gemeinsame Unternehmungen, z.B. ein Tanztraining, sondern auch gegenseitige Hilfe, wenn Notfälle auftreten. Davon gibt es so einige in diesem Roman, aber für fast alles findet sich eine Lösung oder zunächst eine Notlösung. Es ist schön zu sehen, wie die Frauen erkennen, dass man mit Egoismus und Zwietracht nicht glücklich werden kann, sondern dass man füreinander einstehen sollte, um wirklich Zufriedenheit zu empfinden.
Die Frauen sind sehr unterschiedlich, charakterlich und von ihrer sozialen Stellung her. Trotzdem ist es möglich, eine intensive Freundschaft zu entwickeln.
Der Prolog hat mir nicht gefallen, er kam mir zwanghaft witzig vor, total unglaubwürdig. Vor lauter Neugier stürzt eine der Frauen durch das Korbgeflecht eines Stuhles und bietet ein jämmerliches Bild. Ich fand es etwas ungeschickt, dies als Prolog zu verwenden. Im Kontext wirkt diese Stelle nämlich weniger lächerlich. Und der weitere Inhalt ist durchaus authentisch und konsequent.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und leicht verständlich. Was mir sehr gut gefallen hat, war die Darstellung derselben Situation aus verschiedenen Perspektiven, was öfters vorkam. So wird klar, dass eine Situation nicht von allen gleich empfunden wird.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen, und ich habe mit Vergnügen die Leseprobe des zweiten Bandes nach dem Epilog verschlungen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

5 Gelungener Auftakt

von , am 09.08.2020

Vier ganz unterschiedliche Frauen treffen im Jahr 1953 in der bayrischen Kleinstadt Starnberg aufeinander: Luise Dahlmann träumt von einem eigenen kleinen Laden. Mit viel Fleiß und Ehrgeiz eröffnet sie nach einiger Zeit ihren kleinen Tante-Emma-Laden. Marie Wagner wurde aus Schlesien vertrieben. Ihre Eltern besaßen dort einen Gutshof. Sie kam nach Starnberg um auf dem Gestüt der Wittelsbacher als Bereiterin zu arbeiten, doch für Frauen war dort kein Platz. Schließlich findet sie Arbeit auf dem Hof von Luises Bruder. Helga Knaup will von ihren Eltern nicht in eine Ehe gedrängt werden. Sie hat ihr Elternhaus verlassen um sich an einer Starnberger Klinik zur Krankenschwester ausbilden zu lassen. Annabel von Thaler fühlt sich als Ehefrau des Chefarztes der Starnberger Klinik zunehmend gelangweilt. Auch in ihrer Ehe ist sie nicht mehr glücklich. Nur ihr kleiner Sohn gibt ihrem Leben noch einen Sinn. Alle vier Frauen haben ein Ziel: Sie wollen selbstbewußt und glücklich Leben.

"Die Wunderfrauen - Alles, was das Herz begehrt" von Stephanie Schuster hat mich wirklich berührt. Die so unterschiedlichen Schicksale der vier Frauen werden so warmherzig erzählt, daß man einfach mitfühlen muß. Man kann sich kaum vorstellen, daß diese etwas miefige Kleinstadt Starnberg heute das Starnberg mit der exklusiven Wohnlage ist. Dieser krasse Gegensatz hat mir imponiert. Gerade dieser Mief von gestern macht den Frauen große Schwierigkeiten und läßt sie zusammenwachsen. Im Laufe der Geschichte kommen interessante Tatsachen ans Licht. Ich finde es bemerkenswert, wie manche Leute nach dem Krieg mit der Vergangenheit umgegangen sind und schnell wieder auf die Füße fielen. Durch all diese kleinen Nebengeschichten ist dieses Buch sehr vielseitig. Nicht immer geht es so ernst zu, auch der Spaß, den die Frauen zusammen haben, erlebt der Leser hautnah mit. Am Schluß bedauert man, daß das Buch zu Ende ist und wartet gespannt auf Teil 2!

4 Vier Frauen

von , am 06.08.2020

Stephanie Schuster entführt uns in in ihrem Buch in das Deutschland der 1950er Jahre und mitten hinein in die äußerst unterschiedlichen Leben, Bedürfnisse, Träume und Begehrlichkeiten von vier Frauen. Im Herbst 1953 treffen sie sich in einer Turnstunde. Die Köchin Luise träumt davon, einen eigenen Laden zu eröffnen. Annabel ist mit dem Arzt Konstantin verheiratet und hat keine Freunde und nur Probleme mit der Familie ihres Mannes. Die Fabrikantentochter Helga flieht vor ihrem vorherbestimmten Leben und wagt einen Neuanfang. Eine Flucht ganz anderer Art hat Marie hinter sich, die aus ihrer Heimat Schlesien vertrieben wurde. Immer wieder treffen die Frauen aufeinander und die Leser tauchen tiefer in ihre Geschichten ein. Neben den unterschiedlichen Schicksalen wird hier das Zeitgefühl der 50er Jahre vermittelt. Ein Neubeginn in vielfacher Hinsicht.

4 Empfehlenswert

von (Dresden), am 06.08.2020

1953 mitten im ländlichen Bayern hat Luise mit ihrer nicht sehr netten Schwiegermutter zu kämpfen. Als diese verstirbt, macht sie ihren Traum vom eigenen Tante-Emma-Laden wahr. Doch der Anfang ist schwer und durch ihre Freundinnen Marie und Helga, später auch Annabell wird es leichter und lustiger. Doch auch diese haben ihre Probleme.

Mir haben die Wunderfrauen gut gefallen. Das Buch fängt hervorragend den Beginn der Wirtschaftswunderzeit nach dem Krieg ein. Die Leute haben Ideen und Pläne, es geht aufwärts. Doch die Wunden durch den Krieg und die Nazis sind noch sehr frisch und Frauen haben noch lange nicht die gleichen Rechte wie die Männer. Die verschiedenen Kapitel erzählen die Geschichte aus der Sicht der jeweiligen, so unterschiedlichen Frauen. Oft wird dadurch das Geschehen von zwei Seiten aus geschildert. Das finde ich gelungen. Auf eine Fortsetzung freue ich mich.

4 Stimmungsvolle Zeitreise in die 50er Jahre

von , am 05.08.2020

1953, Starnberg in Oberbayern. Hier führt das Schicksal vier Frauen zusammen‚ die unterschiedlicher nicht sein könnten…und dennoch Freundinnen fürs Leben werden.

Endlich wieder glücklich sein – auch Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs ist dieser Gedanke für viele Menschen lediglich ein frommer Wunsch. Die Hoffnung auf einen Neuanfang hingegen ist allgegenwärtig.

Nach dem Tod ihrer Schwiegermutter eröffnen sich der jungen Luise Dahlmann ungeahnte Möglichkeiten: endlich kann sie ihren Traum von einem eigenen kleinen Lebensmittelgeschäft wahr machen. Nach anfänglicher Skepsis lässt sich auch ihr Gatte Hans vom Vorhaben überzeugen und unterstützt sie, wo er nur kann. Eine Bilderbuchehe, die lediglich davon überschattet wird, dass Luise einst eine Fehlgeburt erlitten hat. Bis sich auch der Wunsch nach einem eigenen Kind erfüllt, möchte sie sich voller Tatendrang ihrem Projekt widmen. Auch ihre Nachbarin, die wohlhabende Annabel von Thaler, sehnt sich nach einer Aufgabe – der Haushalt wird von den Angestellten geführt, ihr Mann, der hochverehrte Herr Doktor, lebt hauptsächlich für seinen Beruf und verbringt den Großteil des Tages in der Seeklinik. In den wenigen gemeinsamen Stunden möchte er entspannen und hat maximal ein müdes Lächeln für den gemeinsamen Sohn übrig, dessen Erziehung Annabels Lebensinhalt ist. Helga, aus gutem Hause, mit einem wundervollen Sinn für Humor und einem schlagfertigen Mundwerk gesegnet, hat gerade ihr Abitur in den Sand gesetzt: Prüfungsangst! Es kracht gewaltig im Hause Knaup, zumal Helga nicht der Sinn steht nach einer arrangierten Vernunftehe und den sterbenslangweiligen Kostümen, in denen ihre Mutter sie so gerne sehen würde. Lieber nimmt sie ihre Zukunft selbst in die Hand, ohne finanzielle Sicherheit. Bei null anfangen muss auch Marie, die alles verloren hat: von ihrem Zuhause in Schlesien ist sie vertrieben worden, ihre Familie ist tot, ihre erste große Liebe ebenfalls. Noch immer hat sie Albträume von jenem traumatischen Erlebnis auf ihrer Flucht, über das sie nicht sprechen kann. Wider Erwarten findet sie eine Unterkunft und eine Anstellung bei Luise Bruder Martin, der sich hingebungsvoll um die Tiere seines Hofes sowie um Manni, den jüngsten Dahlmann-Spross, kümmert. Zum ersten Mal seit langer Zeit kann Marie aufatmen und etwas zur Ruhe kommen.

Mit viel Liebe fürs Detail hat Stephanie Schuster einen gut recherchierten, emotional fesselnden historischen Roman erschaffen, der uns in die Welt der 50er Jahre eintauchen lässt. Jedes Kapitel wird abwechselnd aus der Perspektive einer der Frauen erzählt; hin und wieder können wir somit ein und dieselbe Begebenheit aus der Wahrnehmung der anderen Beteiligten erleben, was den Leseeindruck der jeweiligen Szene noch intensiver macht. Auch Auszüge aus Luises Notizen (mit Gedankenspielen, Rezepten und lustigen Anekdoten aus dem Laden) tragen dazu bei, dass man sich wunderbar in die sympathische Protagonistin hineinversetzen kann. Der angenehme, leicht verständliche Schreibstil ist geprägt von atmosphärischen Beschreibungen, einer authentischen, zeitgemäßen Wortwahl in den Dialogen (z.T. in bayerischer Mundart) und gekonnt eingeflochtenen, wahren historischen Ereignissen. Ein weiteres Highlight für mich waren das liebevoll gestaltete Innencover sowie die im Anhang enthaltene exklusive Leseprobe zum Folgeband.

Jede der Frauen hat mir auf gewisse Weise imponiert, sei es Annabels hingebungsvolle Erziehung von Friedrich, Luises Tatendrang, Maries Liebenswürdigkeit oder Helgas Selbstbewusstsein. Von allen Damen hat Letztere sich zu meiner Lieblingsfigur gemausert. Ich bewundere sie dafür, dass sie ihre Freiheit und Unabhängigkeit mehr schätzt als den Reichtum, der ihr im Hause der Eltern bzw. an der Seite eines Heiratskandidaten gewiss gewesen wäre. Auch in unbequemen Situationen ist sie nicht auf den Mund gefallen und vertritt ihre Meinung sehr direkt. Helga verkörpert für mich pure Lebensfreude – sie ist spontan und optimistisch, liebt die Musik und das Tanzen und bleibt sich selbst treu.

Fazit: Ein rundum gelungener Auftakt zur Wunderfrauen-Trilogie! Bis zur Veröffentlichung der Folgewerke werde ich gewiss noch oft die Musik von Johnnie Ray anhören, die ich dank dieser stimmungsvollen Lektüre für mich entdeckt habe.

5 Wunderbar

von (Leipzig), am 31.07.2020

Wunderbar

Der Auftakt der geplanten Trilogie beginnt in den 1950er Jahren. Wir begleiten vier Frauen bei ihrem Leben.Luise Dahlmann träumt von ihrem eigenen kleinen Lebensmittelgeschäft, Annabel von Thaler, die wohlhabende Arztgattin von nebenan, die junge Lernschwester Helga Knaup und Marie Wagner, geflohen aus Schlesien. Sie alle haben in den Zeiten des Aufbruchs und des Neubeginns einen gemeinsamen Wunsch: Endlich wieder glücklich sein.

Neben vielen geschichtlichen Informationen, die wirklich gut in die Handlung eingeflochten sind, erleben wir auch Humor und eine ganz tolle Mischung aus vielen Facetten dieser Jahre. Die Autorin hat die Geschichte mit einer ganz tollen Liebe zum Detail erzählt und lässt den Leser tief in die Zeit und das Leben der 50er Jahre eintauchen. Man hat förmlich das Gefühl mittendrin und die fünfte im Bunde zu sein. Die Sprache ist flüssig und man kann die Zeilen hintereinander weglesen ohne eventuell Wörter nachschlagen zu müssen oder einen Satz mehrfach lesen um ihn zu verstehen.

Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf die Fortsetzungen und werde sie mir direkt zum Erscheinen holen und weiter lesen.

5 Hier stimmt einfach alles - toller, mitreißender Auftakt einer Trilogie um vier starke Frauen

von , am 30.07.2020

Buchinhalt:

Deutschland, 1953: der Zweite Weltkrieg ist fast 10 Jahre vorbei und die Wirtschaftswunderjahre beginnen. In den Läden gibt es wieder so gut wie alles und es herrscht eine neue Aufbruchsstimmung, So auch bei vier Frauen, die sich alle einen Neubeginn nach dunklen Zeiten wünschen. Luise träumt von einem eigenen Gemischtwarenladen, Marie, die aus Schlesien vertrieben wurde, hofft auf eine neue Heimat am Starnberger See. Doch auch Helga, die Lernschwester in der Geburtsklinik und Annabell, die reiche Arztgattin – sie alle wollen nur eines: endlich wieder glücklich sein…



Persönlicher Eindruck:

Mit „Die Wunderfrauen“ ersinnt sich Stephanie Schuster eine meisterhafte Buchreihe, die ihren Anfang nimmt in den 50er Jahren, der Zeit der Nylonstrumpfhosen, Petticoats und Rock’n’Roll, aber auch des Neubeginns und des Aufbruchs. Hier stimmt einfach alles – es fällt schwer, das Buch beiseite zu legen, hat man einmal mit dem Lesen begonnen.

Im Mittelpunkt der Handlung, angesiedelt am Starnberger See und Umgebung, stehen vier starke Frauen, die mit beiden Beinen fest im Leben stehen. Zunächst noch einzeln und jede für sich kreuzen sich ihre Wege immer wieder.

Luise hat den Traum von einem kleinen Laden. Endlich auf eigenen Beinen stehen – nach einer langen Zeit der Entbehrung volle Regale und bunte Bonbons in großen Gläsern: man sieht als Leser förmlich vor sich, wie der Tante-Emma-Laden aussehen soll, den sie sich wünscht. Und dann sind da noch Marie, die aus Schlesien vertrieben wurde und vielleicht die schlimmste Vergangenheit aller vier mit sich herumträgt, sowie die Lernschwester Helga, die nicht auf den Mund gefallen ist und Annabell, die Gattin des reichen Chefarztes der Seeklinik.

Alles passt hier wie feine Puzzleteile stimmig zusammen, die einzelnen Handlungsfäden sind kunstvoll und schlüssig, jederzeit nachvollziehbar miteinander verwoben und ergeben ein großes, wunderbares Ganzes.

Vieles aus der Erzählung erinnert an das, was unsere Eltern in ihrer Jugendzeit nach dem Krieg erlebt und erzählt haben. Der Roman schafft ein ganz eigenes, heimeliges Flair und es ist einfach ein Vergnügen, in die Seiten einzutauchen. Auch die Nebenfiguren, wie Manni, der jüngere Bruder von Luise, die bayerische Hebamme oder der GI Jack Miller sind liebevoll und tiefgängig angelegt.

Es gibt immer wieder Rückblenden, die das Vergangene beleuchten, wie den Holocaust und den Krieg, die Nazizeit, Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten oder auch das Trauma, das so mancher Kriegsheimkehrer mitbrachte. Das macht den Roman so einzigartig und lebendig, als wäre alles aus erster Hand erzählt und keine Fiktion. Der Cliffhanger am Schluss macht schon mehr als neugierig auf die Fortsetzung, einige Handlungsstränge sind offen geblieben und machen jetzt schon Lust auf mehr, denn „Alles, was das Herz begehrt“ ist der erste Teil einer Trilogie. Was hier in den 50er Jahren begann, nimmt im 2. Band seinen Lauf in den wilden Sechzigern und mündet schließlich in den Siebziger Jahren.

Ein wirklich großartiger Auftakt rund um Neubeginn, Emanzipation, Freundschaft und Familie, kleine Intrigen, Ehekrisen sowie kleine als auch große Wunder. Das Alles aber nicht ohne nachdenkliche Untertöne – eine absolute Leseempfehlung!

5 Wie ein Kleeblatt 🍀

von (Recklinghausen ), am 28.07.2020

Starnberg am See im Herbst 1953 ,

Die lange Zeit der Hungerjahre ist endlich vorbei. Wie überall im Land ist auch in Bayern der Beginn der Wirtschaftswunderjahre zu spüren . Nach dem Tod ihrer Schwiegermutter träumt Luise Dahlmann von ihrem eigenen kleinen Lebensmittelgeschäft. Mit der großzügigen Erbschaft ihrer Schwiegermutter wäre sogar das Finanzielle kein Problem . Wenn sie jetzt noch ihren Mann Hans von ihrer Idee begeistern könnte , damit er ihr die Erlaubnis zum Arbeiten gibt ….

In ihrem Laden soll es nach Jahren des Verzichts wieder alles geben, was das Herz begehrt. Luise sieht sich schon hinter der langen Ladentheke stehen, mit den großen Bonbongläsern darauf . Im Regal links daneben Nylonstrümpfe und noch viel mehr.
Am Eingang rechts ,eine große Auswahl an Waren , die man sonst noch braucht . Direkt mittig daneben , gut sichtbar für alle Kunden , die Kühlung für die Frischwaren . In der gläsernen Auslage vor Kopf , frisch gebackener buttriger Kuchen , am Sonntagmorgen frische Brötchen fürs Frühstück . Jeden Tag ein voller Laden mit netter Kundschaft , die Luises freundliches „ Darf‘s ein bisschen mehr sein“ begeistert bejaht . Das wäre ein Traum !

Und das Beste daran , sie wäre endlich selbstständig und könnte eigenständig sein. Endlich einmal etwas Neues wagen . Endlich wieder sie selbst sein. Nicht mehr darüber nachdenken, warum ihre Ehe nicht mehr so gut läuft .

Drei Frauen , die unterschiedlicher nicht sein können , kreuzen immer wieder Luises Weg .

Annabel von Thaler, die wohlhabende Arztgattin von nebenan , die eigentlich alles hat was und doch so unzufrieden mit sich und ihrem Leben ist . Ein Leben, das zum größten Teil daraus besteht ,ihrem Gatten die wenigen Stunden die er zu Hause und nicht in der Klinik verbringt , so angenehm wie möglich zu machen.

Helga Knaup , die junge lebenslustige Lernschwester , die sich nicht dem Willen ihrer wohlhabenden Eltern beugt einen netten Mann zu heiraten , der als Nachfolger fürs Schuh Imperium Löw geeignet ist .

Marie Wagner, die zusammen mit ihrer Mutter aus Schlesien geflohen und doch alleine in Starnberg , auf dem Hof von Martin angekommen ist .

Im Laufe der Zeit werden sie zu Freundinnen , ein Kleeblatt , das zusammen hält .

Sie alle haben in den Zeiten des Aufbruchs und des Neubeginns einen gemeinsamen Wunsch:
Endlich wieder glücklich sein.


„Darf‘s ein bisschen mehr sein?“

Dieser Satz brachte mich sofort zurück in meine Kindheit , in die aufstrebenden 50er Jahre, wo es in unserer Nachbarschaft genauso ein Lebensmittelgeschäft gab , wie das , von dem Luise träumt . Wie habe ich mich immer gefreut , wenn meine Mutter mich mit einem Zettel auf dem geschrieben stand was sie brauchte, zum Einkaufen schickte . Wusste ich doch genau , das ich von der Verkäuferin immer ein Bonbon aus dem großen Glas auf der Ladentheke bekomme .

Stephanie Schuster hat in ihrem ersten Teil der Trilogie von „Die Wunderfrauen“ ein wunderschönes Bild gezeichnet , es mit ihren Worten herrlich bunt ausgemalt und zum Leben erweckt .

Von der ersten bis zur letzten Seite , war ich die fünfte , der vier Frauen und habe mit jeder gehofft , geliebt, gebangt und auch gelitten . Es war eine großartige Reise in die Vergangenheit , die mich oft über Helgas Lebensfreude und Aufmüpfigkeit hat Lachen lassen . Aber auch Annabelle , Marie und Luise habe ich nach und nach in mein Herz geschlossen und jedes Kapitel mit ihnen genossen . Eine vielschichtige und facettenreiche Geschichte mit total sympathischen Protagonisten macht das Lesen zum Vergnügen und leider sind die
500 Seiten viel zu schnell zu Ende gelesen .
„Die Wunderfrauen“ haben mich begeistert und sind ein gelungener Auftakt zur „Wunderfrauen Trilogie“, auf deren Fortsetzung ich schon sehnsüchtig warte . Ich freue mich , das ich eine neue Autorin und ihre Bücher für mich entdeckt habe und vergebe sehr gerne ,

5 Sterne

und eine ganz klare Leseempfehlung

5 Wunderbare Zeitreise in die 1950er Jahre

von (Niedersachsen), am 26.07.2020

Mit dem ersten Band der Wunderfrauen Trilogie begeben wir uns in das Jahr 1953 in die Anfänge der Wirtschaftswunderjahre. Luise Dahlmann verliert ihre Stelle als Köchin, da das Camp, in dem sie arbeitet, aufgelöst wird. Luise wollte wieder arbeiten und ihr eigenes Geld verdienen. Sie möchte sich den Traum von einem Gemischtwarenladen erfüllen. Als ihre Schwiegermutter stirbt und ihr Geld hinterlässt, braucht sie nur noch die Genehmigung ihres Mannes Hans. In dieser Zeit des Neuanfangs trifft Luise immer wieder auf drei Frauen. Marie Wagner, die aus Schlesien geflohen ist und sich auf eine Stelle als Bereiter auf einem Gestüt beworben hat. Helga Knaup, die gegen ihr Elternhaus rebelliert, dieses verlässt und eine Ausbildung als Lernschwester in der Seeklinik beginnt. Als letztes tritt in diesen Kreis die Nachbarin und Arztgattin Annabel von Thaler. Alle vereint der Wunsch wieder glücklich zu sein.

Die Geschichte wird abwechselnd aus unterschiedlichen Perspektiven von den vier Frauen erzählt, so dass man immer dicht am Geschehen ist. In unregelmäßigen Abständen gibt es kurze Auszüge aus Luises Notizbüchern und Ladenkundealben mit Rezepten, allgemeinen Informationen und Tipps. Die Charaktere der Frauen sind alle sehr unterschiedlich. Luise ist zupackend und handelt sehr geschäftstüchtig, Marie ist zurückhaltend, denn sie hat viel auf der Flucht mit gemacht, ist zeichnerisch talentiert und liebt Tiere. Helga ist lebenslustig und genießt das Leben. Annabel ist bisher für mich noch schwer einzuschätzen. Zu Beginn war sie mir nicht sehr sympathisch, doch das hat sich im Laufe der Geschichte geändert.

Stephanie Schuster hat einen sehr anschaulichen lebendigen Erzählstil. Der damalige Zeitgeist ist sehr gut eingefangen. Obwohl die Kriegszeit noch in Erinnerung ist, sind die Wünsche und Lebensgefühle der Frauen hautnah spürbar.

Mir hat diese wunderbare Zeitreise in die 1950er Jahre ausgesprochen gut gefallen. Sie hat mir spannende Lesestunden bereitet, so dass ich nun auf die Fortsetzung dieser Reihe gespannt bin.

5 Toller Auftakt – gespannt auf die Fortsetzung

von , am 26.07.2020

1953 in Deutschland. Der Krieg ist überstanden und endlich geht es wieder bergauf. Die Frauen in Starnberg haben lang genug gelitten, sie wollen wieder richtig Leben. In diesem Roman treffen wir vier sehr unterschiedliche Frauen, die Grund verschieden sind, aber dennoch Freundinnen werden.

Stephanie Schuster hat sehr tolle Charaktere geschaffen. Jeder ist individuell. Grundverschieden, aber dennoch finden sie zueinander. Sehr gefallen hat mir, dass jeder einzelne eine charakterliche Wandlung durchmacht. Sei es die mutige Luise, die Anfang der 50er Jahre sich auf eigene Beine stellt und ihr eigens Geld verdient. Oder Marie, die aus Schlesien nach Bayern geflohen ist, um sich hier ein neues Leben aufzubauen und eine neue Familie zu finden. Helga ist ganz anders – sie stammt aus einem guten Hause, doch hier kam sie nicht zurecht, deshalb schlägt sie sich jetzt als Schwesternschülerin durch. Dann gibt es noch Annabel, eine Arztfrau, die recht verschlossen ist und sich hauptsächlich um ihr Kind kümmert. Wird sie aus sich herauskommen? Toll finde ich außerdem, dass man als Leser ganz nebenbei einiges über die 50er Jahre in Deutschland lernt.

Der Schreibstil des Romans hat mir sehr gut gefallen. Er ist sehr flüssig zu lesen, so dass die 500 Seiten im Nu gelesen waren. Die Dialoge sind aussagekräftig und gut gesetzt. Immer abwechselnd spricht eine der Freundinnen. Teilweise geht es dann zeitlich wieder ein Stückchen zurück, was erst etwas verwirrt, aber man merkt es dann doch recht schnell. Es ermöglicht einem gewisse Situationen noch aus einer anderen Perspektive zu erleben.

Ich habe das Lesen dieses Romans sehr genossen und freue mich schon auf den zweiten Teil deshalb vergebe ich gerne volle fünf von fünf Sterne.

4 Es geht aufwärts

von , am 20.07.2020

Darf‘s ein bisschen mehr sein?“ 1953, zu Beginn der Wirtschaftswunderjahre, träumt Luise Dahlmann von ihrem eigenen kleinen Lebensmittelgeschäft. Hier soll es nach Jahren des Verzichts wieder alles geben, was das Herz begehrt. Sie sieht es schon vor sich: die lange Ladentheke mit großen Bonbongläsern darauf, eine Kühlung für Frischwaren, Nylonstrümpfe, buttriger Kuchen, sonntags frische Brötchen … und das Beste daran: endlich eigenständig sein. Endlich nicht mehr darüber nachdenken, warum ihre Ehe nicht so gut läuft, endlich sie selbst sein und etwas wagen.
Drei Frauen werden immer wieder Luises Weg kreuzen: Annabel von Thaler, die wohlhabende Arztgattin von nebenan, die junge Lehrschwester Helga Knaup und Marie Wagner, geflohen aus Schlesien. Sie alle haben in den Zeiten des Aufbruchs und des Neubeginns einen gemeinsamen Wunsch: Endlich wieder glücklich sein. (Klappentext)
Dieser Roman versetzt den Leser in sehr anschaulicher Weise in die 50er Jahre. Es geht langsam wieder aufwärts und das Leben normalisiert sich wieder. Er handelt von 4 starken Frauen die versuchen das Leben wieder lebenswert zu gestalten. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und ich hatte das Gefühl, ich würde die Frauen schon lange kennen und ich wäre eine von ihnen. Ein Roman der mich gefesselt hat und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Mehr entdecken
aus dem Bereich