Irrwurz - Karl-Heinz Reimeier

Irrwurz

Volkssagen aus Böhmen und Bayern
Buch | Softcover
204 Seiten
2002 | 1., Aufl.
Ohetaler Verlag
978-3-9804872-9-0 (ISBN)
13,90 inkl. MwSt
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Irrwurz - Volkssagen Böhmerwald, Bayerischer Wald
Karl-Heinz Reimeier sammelte die Volkssagen im Raum Winterberg im Böhmerwald, sowie im Bayerischen Wald. Ein bisher noch nicht veröffentlichter Sagenschatz

Zum Geleit 6
Anmerkungen zu dem Begriff „Sage“ 6
Weiz-, Weiaz-, Weihaz-, Weihrazgeschichten 7
Einteilung der Sagen 7
Anmerkungen zur Schreibweise 7
Sagen aus Winterberg und Umgebung 9
Der Vermittler Leopold Kralik 9
Die Schlangenkönigin 9
Der Schatz in der Scherau 9
Der unglückliche Rauchfangkehrer 9
Das Mörderbachl 10
Lasst die Toten ruhen! 10
Der Hexenschuss beim Neumannskreuz 10
Der Teufel als Engel 11
Das Kreuz in Annatal 11
Das Schindergassl in Kresane 11
Der Vogel als Doktor 11
Die weiße Frau beim roten Türl 11
Das Irrlicht beim Soboterhof 11
Die schwarzen Rösser 12
Die Frau aus der Ruine Gans 12
„Waukerl, tua aa mit!“ 12
Großvater erscheint 12
Die weiße Gestalt 12
Der brennende Mann 12
Geheime Heilung 13
Die „Wilde Jagd“ 13
Die Weihritz 13
„Die Länginna kommen!“ 13
Der feurige Mann 13
Der Kuschwardlinger Weiherfilz 13
Der Lärl von Schweinetschlag mit seinem Hengst 14
Das Heiligenbrünnl in Chrobold 14
Unglück im Stall 14
Der Krustelberg 15
Gesang der Wassermänner 15
Der Mann ohne Kopf 15
Die Matschmouluka 15
Die Bärenluka 15
Die Salzquelle am „Schreiner“ 16
Die Trud in der Hundshütte 16
Die ausgesperrte Seele 16
Wie ein Erdspiegel entsteht 16
Die verzauberten Eheleute 16
Der Ochsenbaum 16
Das rote Türl 17
Den Feiertag „heiligen“ 17
Der Raststoa und die Hiasei-Kapelln 17
Der ungehorsame Kater 17
Katzen lassen sich nichts gefallen 17
Der kluge Holzhauer 18
Die schneeweiße Katze 18
Die Ochsen bleiben stehen 18
Die Katze und der Gendarm 18
Die Katze mit den feurigen Augen 18
Die verkaufte Seele 18
Der Teufel als Hase 19
Auf dem Heimweg nach Zuderschlag 19
Der g’spassige Traum 19
Der Teufel auf der Putzmühle 20
Der Teufelsritt 20
Der Teufel im Flaschl 20
Die zwölf Schatzgräber 20
Die Teufelskarten 20
Die Zaubersalbe 21
Der Teufel in der Schachtel 21
Der fliegende Förster 21
Die sieben Teufel 21
Der jüngste Tag 21
Die Sage vom Seefilz 22
Wie Seehaid unterging 22
Das verschwundene Kind 22
Der erdrückte Ochse 22
Das Ross mit dem zopfeten Schweif 22
Die Hex’ in der Butterkübel 23
Der Hexenstein bei Freiung 23
Die Butterbälle 23
Das Weib auf der Fiarn 23
Die Nachbarin als Hexe 24
„Ein Malter voll Gedärm, eine Schüssel voll Blut.“ 24
Die Hexenbücher 24
Die tanzende Hexe 25
Der Schatz im Woidschneiderhaus 25
Der Schatz unterm Steinhaufen 25
Das Seehaiderschloss 25
Der Traum vom „gupferten“ Fass Gold 25
Die geprellten Schatzgräber 26
Das rote Mandl am Soboterhof 26
Gold am Wagen 26
Schweigen ist Gold 26
Die Freibriefe von Freiung 26
Bestrafte Habgier 27
Mein Schneider is koa Goaßbock net! 27
Gold in der Kunzwarte 27
Der Nachtwächter Watzl vom Winterberger Schloss 28
Der Schatz bei Huaschitz 28
Der Goldschatz am Kubany 28
Die drei Hexen am Kreuz 29
Der Bettelmann als Ministrant 29
Der Friedhofsgeiger 29
Der Räuber am Galgen 29
Der Tod wetzt seine Sengst 30
Toten- oder Kletzentruhe? 30
Die Eierfrau und der wilde Jäger 30
Der feurige Hund 30
Die sechs Kartenspieler 30
Der Flachsstubengeist 31
Dem Wassermandl sein Schneuztüchel 31
Der reiche Bürger 31
Die Schetterlkapelln 31
Die weiße Frau 31
Die Nussdiebe 32
Die Wasserweiblein als Wäscherinnen 32
Die nassen Butterweiber 32
Das springende Irrlicht 32
Das Irrlicht als Entführer 32
Die gejagten Holzweibln 32
Das Männchen im weißen Kleid 32
Die schwarze Frau 33
Menschenblut 33
Der Erdspiegel 33
Der Schneider im Baum 33
Das blaue Fassl beim Neumannkreuz 33
Die Rotmandln 34
In der Allerseelennacht 34
Bis der große Krieg kommt 34
Die weiße Frau als Orgelspielerin 34
Der geplagte Bäcker 34
Er hat sich angemeldet 35
Die Sage vom Rörndelbrunnen 35
Der geizige Müller 35
Der Butterstein bei Radschau 35
Die Zwergenhöhle bei der Ziegelhütte 35
Die Garnspule der Nixe 35
Die Semmel im Turm 36
Wenn einer Fensterln geht 36
Zweimal mir, einmal dir 36
Unglück soll über dich kommen 36
Die arme Seele 36
Das goldene Schlössl 37
Die geweihte Erde 37
Der versteinerte Hirte 37
Der Wunderflachs 37
Das Fluchmaul 37
Todesahnung 38
Das Bild im Stein 38
Das liebe Geld 38
Anmeldung 38
Der Wespenbann 38
„Bet’s!“, sagt d’Wawie. 39
Der Mann ohne Kopf 39
Bekehrung 39
Vorahnung 39
Das tote Kind 39
Das sterbende Mädchen 39
Mitterberg 39
Der Pfarrer von Zuderschlag 40
Der graue Mönch 40
Christnacht zwischen 12 und 1 Uhr 40
Das Papier rauschte 40
Karfreitag 40
Irrwurz 40
Das eingemauerte Kindl 41
Die Trud im Strohhalm 41
Ansprech- und Beschwörformeln 41
Kohlen am Kubany 42
Für das Rind, so es das Augenstu(il)- Kolik hat 43
Für den Neid beim Vieh 43
Gegen Blasen im Auge 43
Gegen die Schwindsucht 43
Gegen die Gicht: 43
Anna Berlisow erzählt 44
‘s Mensch’nviertl 44
„Schockerl, du aa mit!“ 45
Beim Ruabmaussazoign 45
Stoanawerfa 45
d Viecha schrein 45
Hasenjagd 46
Der verschwundene Wilderer 46
Kartenspielen im Brechhaus 46
Ein Ei erlöst von der Drud 46
Die Drud drückt 47
Das Baden in der Milch 47
Ein Lichtlein schwirrt umher 47
Zwei geschenkte Äpfel 48
Spuken beim Fensterln 48
Die Kühe geben Blut 48
Fritz Süß erzählt 50
Grenzsteinverrücken 50
Der Hund hat eine Vorahnung 51
Brautpaare in der Allerseelennacht 52
Tod ankündigen 52
Arbeiten in der Samstagnacht 53
Weinen im Wald 53
Aufbleiben 54
Die Drud drückt 55
Roth „ Ber’bauer“ Hans erzählt 57
Von da Drud 57
Sagen, von Kindern gesammelt 59
Ein seltsames Erlebnis 59
Der leuchtende Drache 60
Der Teufel auf dem Hohen Sachsen 60
Wie die Saldenburg entstand 60
Ein wahres Erlebnis 60
Das Licht von der Further Langwiesen 60
Geld für Kirchenbau 61
Eine wahre Geschichte vom Heiligen Abend 61
Das Schnitterhäusl 61
Der Steinwerfer 61
Hexensehen in der Mettennacht 61
Totenwache in der Mettennacht 62
Kreuzzeichen beim Marterl 62
Der Teufelsbach 62
Wie der Lusen entstand 62
Der Tod meldet sich an 63
Bubenstreich bei der Totenwache 63
Der Scheintote 63
Die Steine auf dem Sportplatz 63
Das Teufelsloch am Lusen 63
Fluchen 64
Der Teufel als Förster 64
Besuch der Drud 64
Erlösung von der Drud 64
Schreck beim Kartenspielen 64
Schwarze Katze, schwarzer Hund 64
Das niesende Lichtlein 65
Das Glasmännchen 65
Der fluchende Bauersknecht 65
Jagd an Heiligabend 65
Weiße Tüchlein auf den Gräbern 65
Arme Seele 66
Mit dem Teufel Kartenspielen 66
Das Männchen mit dem Käppchen 66
Vom Bre’haus z’Reichaberg 66
Die „Wilde Jagd“ 67
Die Ziegen 67
Irrlicht in Lackenhäuser 67
Der versunkene Bauer 67
Die glühenden Späne 67
Die alte Frau mit der Kirm 68
Unheimliches Licht 68

Das Irrlicht beim Soboterhof Ein Knecht stieg eines Nachts den steilen Weg vom Wiesmandl hinauf zum Hof. Da blitzte mitten am Weg ein grelles Licht auf und sprach: „Geh weg, sonst erwürg ich dich!“ Der Mann machte einen gachen Bogen und entkam. Am Morgen erzählte er’s dem andern Knecht. Der aber lachte ihn aus und prahlte, dem Weihitzer schon Füße machen zu wollen. In tiefer Nacht begab er sich denn auch gleich an den besagten Ort, um die Begegnung auszuprobieren. Am andern Tage fand man ihn mit gebrochenem Genick. Die schwarzen Rösser Da hat der alte Heisei einmal noch in der Nacht von der Ledermühle nach Schweinetschlag gehen müssen. Er sieht einen Fuhrmann mit zwei kohlschwarzen Rossen daherfahren und vor einer gelben Lache am Wege stehen bleiben. Der Fuhrmann haut auf die Rösser ein, aber sie steigen nicht über die Pfützen. Der Heisei schreit: „Kannst net weiter! Wart’, i werd’ dir helfen!“ Er will auf die andere Seite, wo der Fuhrmann steht. Und wie er dann auf der drüberen Seite steht, verschwindet der Fuhrmann für einen kurzen Augenblick, erscheint aber sofort wieder, jetzt jedoch auf der gegenüberliegenden Seite. Da wird ihm schiachler, um so mehr noch aber, wie er sieht, dass Rösser und Fuhrmann in der Froschlaken versinken. Jetzt rennt der Heisei wie ein gejagter Hase bis nach Schweinetschlag, dass ihm schier das Beuschl heraushängt. - Aufzeichner nicht bekannt - Die Frau aus der Ruine Gans Ein Hütjunge weidete auf der Wiese des Christelschlager Wirtes die Herde. Da kam ihm eine Frau aus der Ruine Gans entgegen und forderte ihn auf, sie während der Palmsonntagsprozession zu besuchen. Als die Zeit da war, ging der Bursche hin. Die Frau stand vor dem Eingang, lud ihn zu sich und versprach ihm reiche Schätze, wenn er eintrete und sie erlöse. Angst brauche er keine zu haben. Der Hütbub wollte es schon tun, doch als er eintrat, sprang ihm ein großer, schwarzer Hund entgegen. Schreiend floh der Knabe aus dem Haus. Die Frau verschwand weinend hinter den Mauern. - Aufzeichner nicht bekannt - „Waukerl, tua aa mit!“ Eines Nachts ging ein Mann am Lichtenberg vorbei, als er plötzlich die „Wilde Jagd“ auf sich zukommen sah. Weil er aber seiner Lebtag an solche Dinge nicht glaubte, sagte er zu seinem Hunde: „Geh, Waukerl, tua aa mit!“ Im selben Augenblick war der Hund verschwunden. Als der Mann heimkam, flogen die Hundehaxln beim Fenster herein. - Tauber, Schuldiener - Großvater erscheint Mein Großvater war längere Zeit krank und man sah, dass der Mann langsam zum Sterben herrichtete. Einmal ging die Mutter mit meiner Schwester in die Seehäng um Gras. Da kam ein Regen und die zwei standen bei einem Baum unter. Da auf einmal tauchte zwischen den Bäumen das Gesicht des kranken Großvaters in aller Deutlichkeit auf. Die Marie erschrak und machte die Mutter darauf aufmerksam. Als die Mutter auch hinschaute, war das Gesicht verschwunden, nur die Äste rührten sich, obwohl kein Wind zu verspüren war. Als die Mutter mit der Marie heimkam, war der Großvater verstorben. - Vogel Ottila - Die weiße Gestalt Wo der Weg von Oberhaid nach Jandles hineingeht, hat der Geir Odum seinen Hof. Einmal lag der Bauer auf der Ofenbank und schlief. Da packte ihn jemand am Fuße. Er wachte auf und sah vor sich eine weiße Gestalt. Da fragte der Bauer: „Bis du etwa mein verstorbenes Weib?“ Da tat es einen Rauscher und die Gestalt verschwand. - Vogel Ottila - Der brennende Mann Ein Sablater ist einmal von Kliftau nach Sablat gegangen. Da kam ihm ein brennender Mann mit einem schwarzen Fleck auf der Schulter entgegen. Wie er schon ganz nahe war, sah er, dass der Mann einen Markstein trug. Da wimmerte der Brennende: „Wo soll ich ihn hintun? Wo soll ich ihn hintun?“ Der Sablater lief, was er konnte, davon und erzählte daheim die Geschichte. Da erfuhr sie auch der Laschitzer Pfarrer. Der trug dem Sablater auf, noch öfters diesen Weg um die gleiche Zeit zu gehen. Aber vom brennenden Mann sah er nichts mehr. - Vogel Ottila - Geheime Heilung Der Säumer in Hundsnursch hat einen Hütbuben gehabt, der sehr schadenhaftig war. Oft wälzte er sich im Grase und weinte vor Schmerz. Die Weiß Maria, die ihn öfters beobachtete, beschloss in ihrem guten Herzen, ihn mit ihrem Geheimmittel zu heilen. Sie schrieb auf ein Stück Papier den Vor- und Zunamen des Hütbuben, bohrte in einen Kirschbaum gegen Sonnenaufgang ein Loch, steckte das zusammengefaltete Papier hinein und verschlug das Loch säuberlich mit einem Holzklötzlein. Von der Zeit an wurde beim Buben das Leiden leichter und verlor sich später ganz. - Vogel Ottila - Die „Wilde Jagd“ Einmal ist die Tommerl Marendel aus Oberlichtbuchet durch den Wald gegangen. Da kam die „Wilde Jagd“ daher. Das Mädl legte sich gleich auf die Erde und spürte, wie die „Wilde Jagd“ auf ihr rumtrampelte. Es war gerade so, als ob eine Herde Geißen auf ihr herumtanzte. Dann sauste die „Wilde Jagd“ wieder weiter. - Aufzeichner nicht bekannt - Die Weihritz Einmal in der Mettennacht ging der Maxl Liebreich von Kuschwarda nach Oberlichtbuchet. Als er am großen Stein mit dem Kreuz beim Wanitschek vorüber war, pfiff jemand hinter ihm. Der Liebreich blieb stehen und pfiff zurück. Da hörte das Pfeifen auf und unterhalb des Steines, in den Stauden, begann es auf einmal zu sausen und fürchterlich zu jammern. Der Liebreich war so erschrocken, das ihm die Haar zu Berg stiegen und den Hut aufhoben. Da auf einmal sauste etwas wie der Wind über seinen Buckel; er packte sich zusammen und lief, so schnell er konnte, heim. Einmal ging in der Mettennacht die Vogel Ottila mit ihren Geschwistern an dem Stein vorüber und hörte auch das Weinen und Jammern. Wie der alte Gaisbauer nächstens heimging, hörte er beim Stein immer Niesen. Der Gaisbauer, dem die Geschichte schon zu dumm wurde, sagte endlich: „Helf Gott!“ Da wimmerte es hinter dem Stein in den Stauden: „Vergelt’s Gott, jetzt hast mich erlöst!“ - Aufzeichner nicht bekannt - „Die Länginna kommen!“ Ein junger Waldheger ging eines Nachts ziemlich schnell bei der Minkessna vorbei. Da sah er viele Kreuzottern den Damm hinaufkriechen. Anfangs war er tief erschrocken, dann aber nahm er sein Gewehr, lud es und schoss mitten hinein in die giftige Brut. Da fingen die Schlangen zu pfeifen an und verfolgten den Heger, indem sie immer ein Stück vorschnellten. Jetzt rannte dieser, was er konnte, seinem Hause zu. Vor Schrecken verschied er im Arm seines Weibes. Die Leute wollen ihn immer rufen gehört haben: „ Die Länginna kommen! Die Länginna kommen!“ - Fuchs - Der feurige Mann Im Wald beim Woidhiasl, in der Nähe von Wallern, soll ein Brunnen gewesen sein, aus dem früher immer ein feuriger Mann hervorkam. Zuerst war es ein kleines Bübchen, dann ward daraus ein Mann, wurde immer größer und zum Schluss stand ein Lackl da, ganz in Flammen gehüllt. Dann fing er zu gehen an. Er schritt vom Brunnen bis zum Woidhiasl-Bauernhof und durch den Stall hindurch, ohne die Tür zu öffnen. Von dort ging er bis zur Gemeindemühle und verschwand vor dem Fenster derselben. Dies tat er in der Fastenzeit alle Tage. Ein alter Mann wollte das nicht glauben und sich selber überzeugen, ob das wahr wäre. Er schlich sich zum Brunnen, legte sich in eine Vertiefung der Erde und wartete auf den Feuermann. Endlich, um Mitternacht, erhob sich der feurige Mann und ging auf ihn zu. Der Neugierige drehte sich um, legte sich auf den Bauch und wartete, was geschehen werde. Das Gespenst wollte ihn emporziehen, aber der Bauer rührte sich nicht. .so musste der Geist unverrichteter Dinge wieder abziehen. Diese Sache wurde den Leuten doch zu dumm und sie gingen zu einem Priester, der den feurigen Mann verschaffen (verbannen) sollte. Den nächsten Tag ging er ihnen nicht in den Stall hinein, sondern rief ihnen zu: „Was wollt ihr?“, und er ging weiter. Am zweiten Tag aber nahm er wieder seinen gewohnten Weg durch den Stall. Da trat ihm der Priester mit erhobenem Kreuze entgegen und verschaffte ihn auf tausend Jahre auf den Rachel. Der Geist stemmte sich zwar dagegen, doch das Priesterwort war stärker als der Gespensterspuk.

Illustrationen Siegfried Stockbauer
Zusatzinfo 15 Zeichn., 5 Abb., mit historischer Kte
Sprache deutsch
Maße 150 x 210 mm
Gewicht 380 g
Einbandart Englisch Broschur
Themenwelt Literatur Historische Romane
Literatur Märchen / Sagen
Schlagworte Druden • Eigenkompositionen • Hardcover, Softcover / Belletristik/Märchen, Sagen, Legenden • HC/Belletristik/Märchen, Sagen, Legenden • Liederbuch • Noten • Riedlhütte • Schwarze Frau • Teufel • Volkssagen • volkstümliche Lieder • Weisse Frau
ISBN-10 3-9804872-9-6 / 3980487296
ISBN-13 978-3-9804872-9-0 / 9783980487290
Zustand Neuware
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