Kurt Lehmann oder auch Konrad Merz
Die Korrespondenz
Seiten
2020
|
2. erweiterte und verbesserte Auflage
Königshausen u. Neumann (Verlag)
978-3-8260-7169-0 (ISBN)
Königshausen u. Neumann (Verlag)
978-3-8260-7169-0 (ISBN)
Als der 26-jährige Kurt Lehmann 1934 mit der Eisenbahn in die Niederlande
kam, verließ er seine Mutter, seinen Bruder und die Heimat.
Das Leben von Kurt Lehmann (1908-1999), Schriftstellername
Konrad Merz, umfasst ein ganzes Jahrhundert, mit allen Höhen und
Tiefen: sein erstes Buch, 'Ein Mensch fällt aus Deutschland' erschien
1936 im Amsterdamer Querido-Verlag, dagegen wurde der zweite
Roman, 1938 fertig gestellt und von Hans-Jörg Modlmayr 2014 einen
'Jahrhundertroman' genannt, erst im Jahre 1999 veröffentlicht. Konrad
Merz war einer der wichtigsten deutschen Schriftsteller des 20.
Jahrhunderts, dessen Bücher zum Teil erfolgreich waren. Einige Titel
sind: 'Der Mann, der Hitler nicht erschossen hat', 'Glücksmaschine
Mensch', 'Liebeskunst für Greise' und zuletzt die Autobiographie
'Berliner, Amsterdamer und ach - Jude auch'.
Während des Kriegs fand er ein Versteck bei der Witwe seines ersten
Arbeitgebers und nach dem Krieg, in dem die Mutter und der Bruder
mit seiner Frau in Auschwitz ermordet wurden, ließ sich Kurt
Lehmann zum Physiotherapeuten ausbilden. Dabei hat er seine niederländische
Frau kennengelernt. Als Physiotherapeut hat er gerade
Verfolgungsopfern psychische Hilfe leisten können, wie er in seinen
Büchern erzählt.
kam, verließ er seine Mutter, seinen Bruder und die Heimat.
Das Leben von Kurt Lehmann (1908-1999), Schriftstellername
Konrad Merz, umfasst ein ganzes Jahrhundert, mit allen Höhen und
Tiefen: sein erstes Buch, 'Ein Mensch fällt aus Deutschland' erschien
1936 im Amsterdamer Querido-Verlag, dagegen wurde der zweite
Roman, 1938 fertig gestellt und von Hans-Jörg Modlmayr 2014 einen
'Jahrhundertroman' genannt, erst im Jahre 1999 veröffentlicht. Konrad
Merz war einer der wichtigsten deutschen Schriftsteller des 20.
Jahrhunderts, dessen Bücher zum Teil erfolgreich waren. Einige Titel
sind: 'Der Mann, der Hitler nicht erschossen hat', 'Glücksmaschine
Mensch', 'Liebeskunst für Greise' und zuletzt die Autobiographie
'Berliner, Amsterdamer und ach - Jude auch'.
Während des Kriegs fand er ein Versteck bei der Witwe seines ersten
Arbeitgebers und nach dem Krieg, in dem die Mutter und der Bruder
mit seiner Frau in Auschwitz ermordet wurden, ließ sich Kurt
Lehmann zum Physiotherapeuten ausbilden. Dabei hat er seine niederländische
Frau kennengelernt. Als Physiotherapeut hat er gerade
Verfolgungsopfern psychische Hilfe leisten können, wie er in seinen
Büchern erzählt.
W. B. van der Grijn Santen ist von dem Interesse für die Weimarer Republik auf das Thema Exil 1933-1950 gekommen. Er ist promovierter Germanist und sein Hauptwerk war 'Makum aleph. Amsterdam als jüdischer Zufluchtsort in der deutschen und niederländischen Literatur' (Würzburg 2008).
Erscheinungsdatum | 18.09.2020 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 235 mm |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Literatur ► Essays / Feuilleton | |
Geisteswissenschaften | |
Schlagworte | Briefwechsel • Exilliteratur • Konrad Merz • Kurt Lehmann |
ISBN-10 | 3-8260-7169-7 / 3826071697 |
ISBN-13 | 978-3-8260-7169-0 / 9783826071690 |
Zustand | Neuware |
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