Tage in Burma - George Orwell

Tage in Burma

Roman

(Autor)

Buch | Hardcover
461 Seiten
2021 | 1. Neuübersetzung
Dörlemann (Verlag)
978-3-03820-080-2 (ISBN)
30,00 inkl. MwSt
Als John Flory, ein weißer Teakholzhändler, sich mit dem Inder Dr. Veraswami anfreundet, widersetzt er sich der kolonialen Doktrin.

Der Arzt ist in Gefahr: U Po Kyin, ein korrupter Magistrat, plant seinen Untergang. Das Einzige, was ihn retten kann, ist die Mitgliedschaft im europäischen Club, und Flory kann ihm dabei helfen.

Die Begegnung mit der schönen Elizabeth Lackersteen verändert Florys Leben grundlegend. Sie zeigt ihm einen Ausweg aus der Einsamkeit und der »Lüge« des Koloniallebens.

GEORGE ORWELL, eigentlich Eric Arthur Blair, geboren 1903 in Motihari (Indien) als Sohn eines britischen Kolonialbeamten. Nach seiner Schulzeit in Eton und Wellington trat er 1922 in den burmesischen Polizeidienst ein. 1927 zog er zurück nach Europa und arbeitete in London sowie in Paris als Journalist, Tellerwäscher und Lehrer. Auf seinen Debütroman Tage in Burma folgten neben weiteren Büchern zwei Klassiker der Weltliteratur, Farm der Tiere und 1984. George Orwell starb am 21. Januar 1950 in London.

MANFRED ALLIÉ, geboren 1955 in Marburg, übersetzt seit 20 Jahren Literatur, u. a. Edith Wharton, Scott Bradfield, Ralph Ellison, Richard Powers, Yann Martel, Michael Innes und Patrick Leigh Fermor, den er »kongenial übersetzt« hat (Hardy Ruoss, Literaturclub). Für seine Übersetzung von Patrick Leigh Fermors Die Zeit der Gaben erhielt er 2006 den Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis. In seiner Übersetzung erschienen zudem Zwischen Wäldern und Wassern sowie Der Baum des Reisenden, Mani und Flugs in die Post! (alle vier zusammen mit Gabriele Kempf-Allié), Drei Briefe aus den Anden, Die Violinen von Saint-Jacques und Rumeli von Patrick Leigh Fermor sowie Der Prüfstein von Edith Wharton und Der verschwundene Kater von Mary Gaitskill.

In seinem Debütroman »Tage in Burma« zeichnet George Orwell ein verheerendes Bild der britischen Kolonialherrschaft. Er beschreibt Korruption und imperiale Bigotterie in einer Gesellschaft, in der »immerhin Eingeborene Eingeborene waren – interessant, kein Zweifel, aber schließlich … ein minderwertiges Volk«.

Erscheinungsdatum
Nachwort Manfred Papst
Übersetzer Manfred Allié
Verlagsort Zürich
Sprache deutsch
Original-Titel Burmese Days
Maße 130 x 195 mm
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Klassiker / Moderne Klassiker
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 1984 • Birma • Burmesen • Debütroman • englische Kolonie • Farm der Tiere • Kolonialbeamter • Kolonialleben • Kolonialzeit • Kolonie • Korruption • Myanmar
ISBN-10 3-03820-080-8 / 3038200808
ISBN-13 978-3-03820-080-2 / 9783038200802
Zustand Neuware
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