Der kretische Gast
Roman
Seiten
2003
|
4., Aufl.
Eichborn (Verlag)
978-3-8218-0929-8 (ISBN)
Eichborn (Verlag)
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Johann Martens soll auf der von den Deutschen besetzten Insel prüfen, welche Kunstgegenstände sich als Raubgut für Hitlers germanisches Museum eignen. Gemeinsam mit dem Kreter Andreas erkundet er auf einem alten Motorrad die Mittelmeerinsel
und wird mehr und mehr von der griechischen Lebenskunst und nicht zuletzt auch von Andreas Tochter Eleni angezogen. Als eine todbringende Razzia der deutschen Besatzer das Dorf von Andreas und seiner Familie bedroht, muss Johann
entscheiden, auf welcher Seite er steht. Immer tiefer wird Martens in die Wirren des Partisanenkriegs verstrickt. Während sich alte Gewissheiten auflösen, geraten sein Leben und seine Liebe in größere Gefahr denn je zuvor ... Ungemein
spannend und mit existentieller Wucht erzählt Klaus Modick von dem Bemühen des Menschen, inmitten von Terror und Verzweiflung den aufrechten Gang zu wahren. Mit einem humanen Blick auf die Schwächen und Stärken der Menschen schildert er die
Verbrechen der Wehrmacht und den hartnäckigen Widerstand der Partisanenbewegung. Und nicht zuletzt gibt er der Liebe zu einer Insel in ihrer ganzen archaischen Schönheit eine Stimme.
und wird mehr und mehr von der griechischen Lebenskunst und nicht zuletzt auch von Andreas Tochter Eleni angezogen. Als eine todbringende Razzia der deutschen Besatzer das Dorf von Andreas und seiner Familie bedroht, muss Johann
entscheiden, auf welcher Seite er steht. Immer tiefer wird Martens in die Wirren des Partisanenkriegs verstrickt. Während sich alte Gewissheiten auflösen, geraten sein Leben und seine Liebe in größere Gefahr denn je zuvor ... Ungemein
spannend und mit existentieller Wucht erzählt Klaus Modick von dem Bemühen des Menschen, inmitten von Terror und Verzweiflung den aufrechten Gang zu wahren. Mit einem humanen Blick auf die Schwächen und Stärken der Menschen schildert er die
Verbrechen der Wehrmacht und den hartnäckigen Widerstand der Partisanenbewegung. Und nicht zuletzt gibt er der Liebe zu einer Insel in ihrer ganzen archaischen Schönheit eine Stimme.
Klaus Modick, geboren 1951, studierte in Hamburg Germanistik, Geschichte und Pädagogik, promovierte mit einer Arbeit über Lion Feuchtwanger und arbeitete danach u.a. als Lehrbeauftragter und Werbetexter. Seit 1984 ist er freier Schriftsteller und Übersetzer und lebt nach zahlreichen Auslandsaufenthalten und Dozenturen wieder in seiner Geburtsstadt Oldenburg. Für sein umfangreiches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter Villa Massimo, Nicolas-Born-Preis und Bettina-von Arnim-Preis. Zu seinen erfolgreichsten Romanen zählen "Sunset" (2010), "Der kretische Gast" (2003) und "Vierundzwanzig Türen" (2000).
Sprache | deutsch |
---|---|
Gewicht | 731 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Schlagworte | Griechenland • Hardcover, Softcover / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945) • HC/Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945) • Kreta • Kreta, Geschichte; Romane/Erzähl. • Schuld • Zweiter Weltkrieg |
ISBN-10 | 3-8218-0929-9 / 3821809299 |
ISBN-13 | 978-3-8218-0929-8 / 9783821809298 |
Zustand | Neuware |
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