Liebe Rock - Tom Zürcher

Liebe Rock

Roman

***** 6 Bewertungen

(Autor)

Buch | Hardcover
296 Seiten
2021
Picus Verlag
978-3-7117-2110-5 (ISBN)
24,00 inkl. MwSt
Timm ist achtzehn und Schulabbrecher und will hoch hinaus. Als erster Schritt zieht er von zu Hause aus - und bei der Kellnerin Rock ein. Dort freundet er sich nicht nur mit ihrem Hund an, er ist auch mit Mitbewohner Marc konfrontiert. Weil er in ihm einen Rivalen um Rocks Liebe sieht, torpediert Timm ihn, wo er kann, und montiert Teile aus dessen unfertiger Dissertation in seinen zweifelhaften Cut-up-Roman. Wenngleich völlig ahnungslos, hat sich Timm nämlich in den Kopf gesetzt, Schriftsteller zu sein. Sein Vater setzt sein gesamtes Geld und alle Hebel in Bewegung, um das zu ermöglichen. Timms absurder Erstling fällt, trotz seiner großen Ambitionen, bei der Kritik zunächst durch, doch dann scheint sich das Blatt zu wenden ...Der neue, aberwitzige Roman von Tom Zürcher, der mit »Mobbing Dick« 2019 für den Deutschen Buchpreis nominiert war. Ein sympathischer Hochstapler und seine Nöte: Wie man einen Bestseller schreibt und dabei sein Leben immer weiter vermurkst.

Tom Zürcher, 1966 geboren, ist freier Texter. Meistens textet er in Zürich. Er textet alles, was das Leben von ihm verlangt, doch am liebsten textet er Romane. Keine Mitgliedschaften, keine Jurys, keine Pläne. In festen Händen. 2019 war er mit »Mobbing Dick« für den Deutschen Buchpreis nominiert. Im Picus Verlag erscheint 2021 sein neuer Roman »Liebe Rock«.

Erscheinungsdatum
Verlagsort Wien
Sprache deutsch
Maße 135 x 210 mm
Gewicht 455 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Bestseller • Dreiecksbeziehung • Hund • Katze • Liebe • Schriftsteller • WG
ISBN-10 3-7117-2110-9 / 3711721109
ISBN-13 978-3-7117-2110-5 / 9783711721105
Zustand Neuware
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5 Popliteratur mit Metaebene

von , am 23.10.2021

Der Ich-Erzähler Timm zieht in eine WG zu Rock, in die er sich dann verliebt. Problem dabei: Sie ist schon mit Marc zusammen. Heraus kommt eine turbulente Dreiecksbeziehung, die durch interessante Charaktere besticht, die Emotionen auslösen können. Da ist der Ich-Erzähler, der Schriftsteller werden will, aber nicht sehr ernsthaft dabei wirkt, wenn es um die Umsetzung seines Plans geht. Und da sind die mütterliche Rock sowie Marc, der Freund von Rock, und damit Konkurrent. Beachtlich bei diesem Figurenensemble ist, wie sie einander auf den Gefühlen herumtrampeln, ohne Rücksicht zu nehmen. Rock wirkt unnahbar und zu Beginn unsympathisch, sie verletzt andere, indem sie Seitensprünge begeht; Timm ist ebenfalls rücksichtslos und er verhält sich verantwortungslos, als er sich schamlos bei Marcs Dissertation bedient, um seinen Roman fertigzustellen. Noch dazu lügt er oft hemmungslos, um einen Vorteil daraus zu ziehen. Er macht sich fortwährend Hoffnung auf eine Beziehung mit Rock, und das auch noch zu einem Zeitpunkt, als völlig klar ist, dass sie nichts von ihm will. Für Rock ist Timm eher ein hilfsbedürftiges Kind, um das sie sich kümmern muss. Als Leser verspürt man durchaus Wut, mal auf die eine oder andere Figur, oder auch Mitleid. Der einzige, der einen korrekten Eindruck macht, ist Marc, dem man lediglich vorwerfen könnte, dass er viel zu nett ist und zu wenig Stolz aufweist. Lobenswert ist auch die Darstellung der Dynamik in der Beziehungskonstellation, zwischen Marc und Timm kommt es regelmäßig zu Konflikt und Versöhnung, Marc und Rock führen v.a. zu Beginn des Romans eine regelrechte on/off-Beziehung und auch zwischen Timm und Rock erleben wir ein ständiges auf und ab sowie hin und her. Gegen Ende des Romans sind die Fronten dann geklärt und die Dynamik verliert an Bedeutung, dafür zeigt sich umso mehr Timms Realitätsverlust. Das ist große erzählerische Darstellungskunst, auch weil die Oberflächlichkeit der Beziehungsverhältnisse gut herauskommt. Neben der Dreiecksbeziehung treten auch noch gut konzipierte Elternfiguren auf. Da ist die Mutter von Rock, die ihrer Tochter nicht verrät, wer ihr Vater ist. Und da sind Timms Eltern, der liebevolle Vater, der seinen Sohn unterstützt und immer an ihn glaubt sowie die Mutter, die dann stolz auf Timm ist, als er Erfolg als Schriftsteller hat. Hinzu kommt noch ein Kindheitstrauma von Timm, das auch seinen Bruder Beni betrifft, der wie ein Gegenentwurf zu Timm wirkt. Alles in allem also ein durchdachtes Figurenensemble, gut aufeinander abgestimmt.

Das zweite große Thema des Romans ist die Schriftstellerei. Hier offenbart der Roman mehr Tiefe, als man zunächst annimmt. Der gesamte Literaturbetrieb wird genüsslich und mit viel Komik auf die Schippe genommen und ins Lächerliche gezogen. Es zeigt sich z.B. dass der Inhalt des Romans von Timm letztlich kaum eine Rolle spielt, es geht in erster Linie darum, einen Effekt zu erzielen und im Feuilleton angemessen rezipiert zu werden. Am Beispiel von Timm sehen wir, was das mit einem Autor anstellen kann. Gleichzeitig wundern wir uns darüber, wie ihm der Erfolg in den Schoß zu fallen scheint. Hier enthält der Roman viele absurde Ideen und Passagen, über die ich schmunzeln konnte.

Doch der Roman bietet noch mehr: ein kunstvolles Arrangement von erzählerischen Stilmitteln. Neben den frechen Dialogen und kodderigen Schlagabtauschen wird auch die indirekte und wörtliche Rede inkorrekt verwendet. Doch das aus einem bestimmten Grund: Der Roman wirkt wie ein erster Entwurf, der noch nicht gelesen wurde, und das wiederum passt zum Spiel, was mit der Abgrenzung zwischen Erzählerinstanz und Instanz des Autors getrieben wird. Am Ende des Romans verschmelzen Fiktion und Wirklichkeit, der reale Autor tritt plötzlich zurück. Eine tolle Idee, die mir so noch nicht untergekommen ist. Hinzu kommen aber noch weitere Ideen: Das erste und das letzte Kapitel bilden einen in sich geschlossenen Rahmen, es entsteht eine Art Endlosschleife und mit dem Wissen aus dem letzten Kapitel, kann man den Roman ein zweites Mal mit anderen Augen lesen. Nicht zuletzt überzeugt die Idee der Countdown-Kapitel, die rückwärts gezählt werden. Und es gelingt dem Autor (wer immer es auch ist) die Handlung zum Ende auf einen Höhepunkt hin zu steigern. Eine geniale Idee gut umgesetzt.

Fazit: Der Roman hat mich vollends begeistert, weil er so viel mehr ist als nur ein schnodderig geschriebener weiterer Popliteratur-Roman.

5 Ein liebenswerter Chaot

von , am 03.10.2021

Schon das Cover gefiel mir supergut. Ich schreibe sonst nie über Cover, aber hier muss ich es mal tun. Dieser gekonnte Shabby-Look auf Presspappe ist einfach klasse und passt perfekt zur Atmosphäre in der beschriebenen Kneipe und der WG.

Was auch sofort auffällt, sind die sogenannten "Countdown-Kapitel", d.h. das Buch fängt mit Kapitel 100 an und endet mit Kapitel 0. Passt eigentlich nur bedingt, da die Geschichte nicht rückwärts erzählt wird, aber zum Schluss schlägt der Autor einen Bogen, der dem ganzen zumindest teilweise Sinn gibt.

Was ich sehr schön finde, ist der Erzählstil in Briefform. Der Protagonist erzählt der zweiten Hauptperson die Geschichte aus seiner Sicht und spricht sie dabei immer wieder an. Es ist eine -eher einseitige - Liebesgeschichte mit verschiedenen Wendungen.

Der Protagonist selbst ist ein ziemlicher Chaot, der vor fast nichts zurückschreckt und sich von einer peinlichen Situation in die andere manövriert. Er tut immer, was ihm gerade einfällt, ohne groß über die Konsequenzen nachzudenken, die er aber dann immer tapfer trägt. Das Ganze ist total lebendig und realitätsnah beschrieben, so dass man sich sehr gut in die Charaktere hineindenken kann und mit dem Protagonisten mitfühlt, man steht sozusagen daneben.

4 Schräg und toxisch

von , am 03.09.2021

Das Cover ist ja sofort ein Hingucker, weil es so ungewöhnlich ist und nicht in eine Welt zu passen scheint, in der alles schön neu und blitzeblank aussehen muss. Mit dem harten Buchschnitt hebt es sich nochmal von anderen Büchern ab.

Auch der Protagonist Timm scheint nicht in diese Welt zu passen, die ihm augenscheinlich mit seinen 18 Jahren doch nach allen Richtungen offen steht. Im Tagebuchstil, bzw. in Briefform erzählt er seine Geschichte eigentlich Rock, seiner großen Liebe, aber vor allem dem Leser.

Als er in Rocks Leben tritt, hat er die Schule abgebrochen und will von zu Hause ausziehen, um sich auf sein Schreiben konzentrieren zu können, denn er will Schriftsteller werden. Im Prinzip wird er aber der dritte Teilhaber einer wahrhaft toxischen Beziehung und dessen Drahtzieher. Getrieben von seinen eigenen Gefühlen macht er sich und den anderen eigentlich alles kaputt, obwohl er das manchmal gar nicht will. Sein Alkoholproblem ist da zwar auch im Zentrum, aber er steht sich selbst im Weg, selbst wenn er nicht trinken würde, was für sein Dafürhalten aber zu einem ordentlichen Schriftsteller dazu gehört.

Der Schreibstil ist abgehackt und gewöhnungsbedürftig. Mir hat er bei dieser Geschichte gefallen, weil es zur Story passte. Auch die Metaebene, wie er sein Buch heraus bringt, ist clever gemacht.

Ich mag nicht zu sehr spoilern, deswegen kann ich nur nochmal meine Überschrift als Fazit verwenden: Schräg und toxisch!

5 Herrlich kuriose Verwickelungen

von , am 11.08.2021

Timm will hoch hinaus und erhofft sich durch seine Ambitionen als Schriftsteller große Erfolge. Aber erst einmal läuft alles in die entgegengesetzte Richtung. Das schriftstellerische Wirken Timms beschränkt sich auf ein Sammelsurium verquerer Gedanken und zusammengeschnipselter Kuriositäten. Trotzdem hat er große Pläne und trifft auf seinem Weg auf die Kellnerin Rock. Nachdem er die Schule erfolglos hingeworfen hat, findet er Unterschlupf bei ihr. Dort wohnt auch noch Marc, ihr Mitbewohner, von dem man nicht wirklich weiß in welcher Beziehung er genau zu Rock steht. Aber Timm lehnt ihn ab, weil er in ihm einen Konkurrenten um Rocks Liebe sieht, ein spannungsgeladenes Dreiecksverhältnis bahnt sich an, als Ausgangspunkt kurioser Verwickelungen, die Tom Zürcher munter vorantreibt.
Tom Zürcher hat in seinem neuen Werk vielleicht auch ein wenig autobiographisch sein eigenes Schaffen reflektiert. Jedenfalls sind immer wieder zahlreiche Details aus dem schriftstellerischen Wirken in der Hauptperson des Romans Timm mit viel Augenzwinkern in die Handlung eingeflochten. Wie in seinem Erstlingswerk Mobbing Ding reflektiert er das Dasein als Schriftsteller und nimmt dabei die ganze Ambivalenz von Erfolgssucht bei gleichzeitiger Unfähigkeit herrlich aufs Korn.
Das macht Spaß zu lesen. Mir gefällt der energiegeladene Schreibstill des Autors. Auch das künstlich etwas abgegriffene Cover des Buches passt wunderbar zu dem wenig kunstvollen Leben des Möchtegern-Autors Timm.

5 Völlig abgefahren, ungewöhnlich, fabulös!

von (Penzberg), am 09.08.2021

Timm schmeißt die Schule kurz vor dem Abschluss, geht jobben und verbringt seine Zeit am liebsten in einer dämmrigen Kneipe mit seinem Wachstuchbuch und jeder Menge Alkohol. Sein Ziel: Ein Buch schreiben. In dieser Kneipe jobbt Rock, jung, selbständig und Männern nicht abgeneigt. Als in ihrer WG ein Zimmer frei wird, zieht Timm ein und ein bizarrer Kampf mit seinem Mitbewohner nimmt seinen Lauf…
Das Cover verrät es schon, wir halten das abgegriffene Wachstuchbuch in der Hand. Und die Nummerierung der Kapitel verläuft im Countdown.
Wie beschreibt man ein völlig abgefahrenes, ungewöhnliches Buch, das gleichermaßen fesselt, wie abstößt? Tom Zürcher erzählt eine wirklich krasse Geschichte, aber so echt, so lebendig, lebensnah und überzeugend, das die eigenen Gefühle Achterbahn fahren. Hat man gerade noch Verständnis und Mitleid, denkt an Parallelen aus der eigenen Jugend, fühlt man wenig später Empörung über Timms Verhalten. Es gibt witzige Situationen, aber die aggressiven Szenen überwiegen. Dabei versteckt sich da auch tiefe Traurigkeit und eine Hintergründigkeit, die man geradezu fühlen, aber nicht greifen kann.
Es ist eine wirklich fabulöse, absolut außergewöhnliche Geschichte, die mich – vielleicht gerade deswegen – in den Bann gezogen hat. Sie hat eine besondere Strahlkraft, die mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

5 Unabwendbare Tragik

von (Aarau), am 07.08.2021

Dass Zürchers „Mobbing Dick“ es 2019 letztlich von der Longlist des Deutschen Buchpreises gar nicht erst auf die Shortlist geschafft hat, lässt mich immer noch ein wenig grummeln, zählte jener Roman doch definitiv zu meinen damaligen Favoriten; freudig nahm ich zur Kenntnis, dass mit „Liebe Rock“ nun endlich ein weiterer Zürcher-Roman erschien: Ob dieser mich ähnlich begeistern können würde wie sein „Mobbing Dick“?
Definitiv!

„Mobbing Dick“ wirkte im Vergleich noch deutlich avantgardistischer, der Protagonist zwiespältiger – diese Aspekte kamen nun auch in „Liebe Rock“ zum Tragen, aber dieser Roman war nun auch direkter, weniger verklausuliert, „alltäglicher“… simpel gesagt: einfacher zu lesen und leichter verständlich. „Mobbing Dick“ war in meinen Augen eher sehr gen Literarischem geprägt, während ich „Liebe Rock“ nun eher als popkulturellen Gegenwartsroman bezeichnen würde.

Im Grunde genommen ist „Liebe Rock“ ein rasant erzählter Abschiedsbrief eines sich selbst überschätzenden Schulabbrechers und der formal dessen „Erfolgsroman“ entspricht, wobei jenes Buch im Grunde genommen von vornherein zum Scheitern verurteilt ist: es ist offensichtlich, dass der „Verlag“ ein Druckkostenzuschussverlag ist und der Verleger ein ziemliches Windei; so merkt man der Situation, als Timm tatsächlich letztlich doch sehr unerwartet Erfolg hat, doch auch die immense Fragilität an: Zum Einen stammen große Teile des Romans eben nicht aus Timms Feder und zum Anderen weiß man, dass er keinesfalls nachliefern können wird, was es noch tragischer wirken lässt, wie empört er darauf reagiert, nicht direkt auf Platz 1 der Bestsellerliste einzusteigen, um sich dauerhaft dort zu halten. Ihm erscheint es offensichtlich frevelhaft, dass andere (längst etablierte und weltberühmte) Autoren erfolgreicher sind als er – der seinen eigenen Roman mit heißer Nadel gestrickt hat und den er selbst nicht wirklich kapiert, da er mehr Bastel- als Schreibarbeit war. Dennoch ist er ebenso entrüstet darüber, dass ein erster Kritiker bemängelt, dass sein Debüt völlig unverständlich ist, wie es ihn aufbringt, dass seine Mitbewohner längst eine Art, wenn auch ziemlich loser, Beziehung führen, obschon er in Rock verliebt ist. Dabei lässt „Liebe Rock“ relativ offen, ob er wirklich in Rock verliebt ist - zumindest wirkte seine Schwärmerei häufig wie eine Trotzreaktion auf Marcs Verhältnis zu Rock.

Generell ist Timm sehr in sich zurückgezogen; hier gibt es eigentlich gar kein weiteres Umfeld um ihn herum; er ist häufig in Selbstgesprächen bzw. „Unterhaltungen“ mit Hund und Katze gefangen, die ihn oftmals beruhigen und ihm noch häufiger Recht geben, auch in den Therapiestunden, zu denen er seinen Bruder begleitet, geht es letztlich vor Allem ums Timms innere Zerrissenheit – nicht zuletzt, da ich „Mobbing Dick“ kannte, schwante mir da ab ca. Seite 130 nun ein ganz bestimmter Plot Twist. Ich bin mir sehr sicher, dass ich „Liebe Rock“ nun wohl auch ganz anders, deutlich oberflächlicher, gelesen haben würde, hätte ich Zürchers letzten Roman noch nicht gekannt. Genossen hätte ich ihn trotzdem, aber wer „Liebe Rock“ nun als seinen ersten Zürcher liest, dem mag ich doch ans Herz legen, anschließend noch „Mobbing Dick“ zu lesen, denn auch wenn dies zwei völlig voneinander unabhängige Werke sind, ergibt sich daraus sicherlich noch ein etwas anderer Ausblick auf die „Liebe Rock“-Erzählung.

Insgesamt ist „Liebe Rock“ übrigens ein zeitgenössischer Roman, wie wir ihn auch in der 12. Klasse im Deutsch-LK hätten besprechen können – und den mein damaliger Kurs als Thema zweifelsohne geliebt haben würde. Ich erkenne hier durchaus Schullektüren-Klassikerpotential, ähnlich wie bei „Tschick“, „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ oder auch „Aus dem Leben eines Taugenichts“, denn ganz subtil klingt „Liebe Rock“ nun in einigen Szenen manchmal doch wie eine moderne Adaption von Letzterem an.
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