Der längste Tag im Leben des Pedro Fernández García

Roman

***** 9 Bewertungen

(Autor)

Buch | Hardcover
436 Seiten
2021 | 1. Auflage
Kiepenheuer & Witsch (Verlag)
978-3-462-05452-1 (ISBN)
24,00 inkl. MwSt
Von Vätern und Söhnen, Lava und Lichterketten.
In seinem kleinen Postbüro in Yaiza sortiert Pedro Fernández García seit Erfindung des Internets keine Briefe mehr, sondern nur noch Werbesendungen.

So hat er unendlich viel Zeit, um am Hafen Café con leche zu trinken, seinem Sohn Miguel alles über historische Vulkanausbrüche zu erzählen und den Geheimnissen seiner Familie auf den Grund zu gehen. Was hat sein Großvater in den dreißiger Jahren in Spanisch-Marokko gemacht? Wer war der mysteriöse Deutsche, bei dem er angestellt war?

Als sich Pedros große Liebe Carlota von ihm trennt und mit Miguel nach Barcelona zieht, wird es plötzlich still in seinem Leben. Auch sein Freund Tenaro, ein arbeitsloser Fischer ohne Boot, der angeblich mit Hemingway verwandt ist, kann ihn nicht aufheitern. Und dann sitzt da auf einmal ein Mann in seiner Küche, Amado, ein Flüchtling, der auf Lanzarote die Freiheit gesucht und ein Gefängnis vorgefunden hat.

Pedro, Tenaro und Amado beschließen, Miguel zurückzuholen. Sie schmieden einen wahnwitzigen Plan – und merken, wie viel es zu gewinnen gibt, wenn alles verloren scheint.

Moritz Rinke, geboren 1967 in Worpswede, ist einer der führenden Dramatiker seiner Generation. Seine Theaterstücke, u.a. »Republik Vineta«, »Wir lieben und wissen nichts« oder »Westend«, werden national und international gespielt und erreichen ein Millionenpublikum. Sein Debütroman »Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel« (2010) wurde zum Bestseller. Zuletzt erschien bei Kiepenheuer & Witsch der Kolumnenband »Erinnerungen an die Gegenwart« (2014). Moritz Rinke lebt in Spanien und in Berlin.

Ein Postbote auf Lanzarote, der um seinen Sohn kämpft, ein seltsamer Tisch, der ein dunkles Familiengeheimnis aus dem Spanischen Bürgerkrieg birgt, und ein blauer Ball, der über die Insel der hundert Vulkane bis nach Afrika rollt: Moritz Rinke entfacht in seinem zweiten Roman mit unvergleichlicher Tragikomik und schier atemberaubender Erzählkunst ein Feuerwerk an Geschichten. Eine große Erzählung über einen spanischen Postboten, dessen Leben ins Wanken gerät, und eine literarische Hommage an eine ganz besondere Insel: Lanzarote.
»Moritz Rinke schreibt herrlich skurril, schräg und atemlos.« NDR

Erscheinungsdatum
Verlagsort Köln
Sprache deutsch
Maße 125 x 205 mm
Gewicht 544 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Bestseller-Autor • Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel • Familiengeheimnis • Familienroman • Flucht / Europa • Franco-Diktatur • Freundschaft • Fußball • Insel-Roman • Lanzarote-Roman • Männer-Freundschaft • Messi • Spanischer Bürgerkrieg • Vater-Sohn-Beziehung
ISBN-10 3-462-05452-X / 346205452X
ISBN-13 978-3-462-05452-1 / 9783462054521
Zustand Neuware
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4 Cafe con leche

von , am 31.10.2021

Wer die Kanaren kennt, genießt, leidet und liebt mit Pedro. Mit einem Cafe con leche irgendwo zu sitzen, über die Weltlage zu sinnieren und sich dabei den Saharawind ins Gesicht blasen zu lassen (ja, ja, der Staub vom Osten), das ist kanarisches Dolce Vita.

Nun ist Pedro aber ein Postbeamter, der kaum noch Briefe auszutragen hat. Das Internet ist dabei ihn auszurangieren. So beschäftigt er sich mit häuslichen Aufgaben, bis dann die Katastrophe passiert... Seine Freundin geht mit dem gemeinsamen Sohn aufs Festland, also nach Spanien. Zu weit für ihn, denn Pedro gehört zu den Kanaren. Pedro beginnt um seinen Sohn zu kämpfen (zusammen mit seinen beiden Freunden).

Die Kanaren sind aus dem Wasser geboren und bestehen aus Lava. Lava hat, so erklärt Pedro Miguel, seinem Sohn, eine große Gemeinsamkeit mit Frauen. Pedro erzählt ihm die Bedeutung der wichtigsten Vulkanausbrüche. Seine Heimat: Die kanarischen Inseln haben eine unendliche Bedeutung für Pedro und dieses Bedeutungsvolle versucht er seinem Sohn nahe zu bringen. Doch da ist noch mehr - was hat der Großvater im ehemals als Spanisch-Marokko bezeichneten Gebiet gemacht? Es gibt einige Geheimnisse und Geheimnisvolles, was es zu klären gilt.

Der Stil ist einfach zum Träumen: Der Blick auf den Hafen war verhangen mit Leintüchern... Er saß über seinem Cafe con leche und atmete den Geruch ein.

Buchcover: Wer die Kanaren kennt, ist sofort in das Bild verliebt

Kiepenheuer & Witsch, August 2021, Moritz Rinke
Der längste Tag im Leben des Pedro Fernandez Garcia (Von Vätern und Söhnen, Lava und Lichterketten)

Moritz Rinke wird als einer der wichtigsten Gegenwartsdramatiker bezeichnet.

5 Ein Postbote ohne Post, aber mit großem Herzen

von , am 17.10.2021

Bis jetzt habe ich noch kein Buch des Autors gelesen, aber nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen.
Pedro, ein Postbote auf Lanzerote hat inzwischen aufgrund der Digitalisierung sehr wenig zu tun. Zu allem Überfluss verlässt ihn seine Freundin Carlota und nimmt auch den gemeinsamen Sohn Miguel mit. Während er alleine wohnt, trifft er wieder auf seinen Freund Tenaro, der arbeitslos ist und auf Amado einem Flüchtling. Alle drei schmieden einen Plan..
Der Autor erzählt in wunderschönen Worten von Lanzerote, auch von der Geschichte der Insel erfährt man sehr viel. Die ganze Geschichte ist sehr ruhig und ausführlich geschrieben. Man kann tief in die Seele von Pedro, Amado, Tenaro und den anderen blicken. Das Buch wird mit Fotos bzw. Landkarten zwischendrinnen immer wieder aufgelockert.
Zu Beginn fand ich das Buch perfekt zum Entschleunigen, aber mit der Zeit fand ich es dann trotzdem sehr langatmig und ich wollte endlich, dass einmal etwas passiert. Beinahe hätte ich es nach der Hälfte weggelegt, da es mich nicht mehr so gepackt hat. Schließlich habe ich mich doch noch aufgerafft und bin dafür belohnt worden. Der Schluss hat mich für das Durchhalten belohnt und ich war mit dem Buch wieder versöhnt.
Fazit: Wer etwas über die schöne Landschaft Lanzerotes erfahren möchte und auch noch eine wundervolle Geschichte erleben will ist hier mit diesem Buch richtig.

5 Abenteuer auf Lanzarote

von , am 19.09.2021

Der Roman "Der längste Tag im Leben des Pedro Fernández García" von Moritz Rinke handelt von dem Postboten Pedro, der in Yaiza auf Lanzarote lebt. Seit der Erfindung des Internets stellt Pedro fast nur noch Werbesendungen zu und hat somit viel Zeit den Tag mit anderen Dingen zu verbringen. So erlebt der Leser zusammen mit Pedro viele kleine und größere Abenteuer und lernt viele verschiedene Charaktere kennen. Da wären z.B. sein Sohn Miguel, seine Frau Carlotta, die sich von Ihm trennt und Miguel mit nach Barcelona zu Ihrem neuen Freund nimmt oder auch sein Freund Tenaro, ein arbeitsloser Fischer ohne Boot.

Am Roman haben mir besonders gut die Beschreibungen der Charaktere gefallen, diese wirken einfach sehr menschlich und sind bis ins kleinste ausgearbeitet. Der Schreibstil von Moritz Rinke ist sehr flüssig zu lesen und die Geschichte ist so immer mitreisend, spannend und oft lustig. Die Beschreibung der Insel Lanzarote und von verschiedenen Orten auf der Insel ist ebenfalls sehr gelungen.

5 Pedros Geschichte

von , am 12.09.2021

Der Schreibstil des Autoren macht es möglich tief in diese Geschichte einzutauchen, sich fallenzulassen und die Welt mit Pedros Augen zu sehen.

Der Fortschritt hat auch nicht vor seiner Welt halt gemacht. Sein Beruf bei der Post hat sich sehr verändert. Kamen früher jede Menge Briefe, Karten, Urlaubsgrüße an, sind es jetzt hauptsächliche Werbesendungen. Was soll man da machen, wenn nicht mehr viel zu tun ist?

Pedro genießt seine unfreiwillig erworbene Freizeit, um seinem Sohn Geschichten zu erzählen, mit seinen Freunden den Tag zu verbringen und einfach mal das Leben zu genießen. Ganz anders geht es seiner Frau, die in einem Hotel an der Rezeption arbeitet.
Eines Tages verlässt sie ihn, zieht mit dem Sohn nach Barcelona und ist nicht mehr zu erreichen.

Pedro ist verzweifelt....aber da kommt Hilfe von unerwarteter Seite.

Eine wunderbar erzählte Geschichte, die mich begeistert hat! Authentische, lebendige Figuren, interessante Orte, viel Wissenswertes und voller Gefühle.

5 Ein Tag...oder mehr...mit Pedro

von , am 11.09.2021

Schon nach den ersten Seiten war ich mitten drin in Pedros Leben, gefangengenommen vom Schreibstil des Autors.

Auch den Postangestellten trifft der Fortschritt der digitalen Zeit. Früher hat er Briefe aus aller Welt sortiert, jetzt sind es fast nur noch Werbesendungen. Was macht man nun mit der vielen Zeit?
Cafè con leche trinken und über Gott und die Welt reden, verrückte Dinge unternehmen, mit seiner Honda rumkurven und den Tag genießen. Er verbringt viel Zeit mit seinem Sohn. Das Leben ist schön...
Als seine Frau ihn plötzlich verlässt und den Miguel mitnehmt, fällt er in ein tiefes Loch.
Dann taucht der Flüchtling Amado auf und hat eine Idee...

Eine Geschichte über Leben, Familie, Freundschaft. Aber auch eine Geschichte über Fuertuventura, Lanzarote, Vulkanausbrüche, historische spanische Ereignisse und so vieles mehr.

Wundervolle Landschaften und einzigartige Figuren machen dieses Buch zu einem wahren Lesevergnügen! Man spürt dieses spanische Lebensgefühl, den Wind und das Meer, der Autor hat das alles eingefangen und mir hautnah vermittelt.

5 Langer Titel, kurzweiliger Inhalt

von (Ilsenburg ), am 23.08.2021

Pedro Fernández García ist wie auch schon sein Vater und sein Großvater Postbote mit einem kleinen Büro in Yaiza im Süden von Lanzarote. Was zu Zeiten seines Großvaters noch ein ehrbarer Beruf war, ist durch die Kommunikation via Internet inzwischen vom Aussterben bedroht. So ist Pedro nach der Zustellung der täglichen Postwurfsendungen und den verbliebenen wenigen Briefen dazu gezwungen, Zeit totzuschlagen. Seiner Freundin Carlota, die selbst im Tourismus arbeitet und unter Dauerstrom steht, ist das als berufliche Aufgabe zu wenig. In der Folge verlässt sie ihn und zieht mit dem Sohn Miguel nach Barcelona. Pedro bleibt mit seinem Freund aus Kindertagen, Tenaro, zurück, der heute als Fischer arbeitslos ist.

Während Pedro in der Wahrnehmung von Arbeitsbienen wie Carlota irgendwie antriebslos wirkt, ist Tenaro sprunghaft, sprudelt nur so vor verrückten Ideen, um zukünftig seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Während es Pedro reicht, von seinem Gehalt einen Café con leche und den Mittagstisch in der BarStop für sich uns seinen Sohn finanzieren zu können und will Tenaro den ganz großen Coup. Tenaro will wie in den Zwanzigern feiern, Pedro für seinen Sohn da sein. Obwohl ich wahrscheinlich mit beiden Herren nicht zusammenleben könnte, ist mir letztlich Pedro doch sympathischer. Er hat wenigstens ein echtes Ziel. Er möchte das Beste für seinen Sohn. Gut gefallen an den beiden hat mir ihr Zusammenwirken als Team. Vieles klappt zwar nicht mehr so wie früher und ein bisschen auseinander gelebt haben sich die Freunde auch, aber letztlich wissen sie doch um die Bedürfnisse des Anderen.

Insgesamt ist der Roman von Moritz Rinke unglaublich vielschichtig. Es geht um wegbrechende Berufe, was die mit sich anfangen sollen, die sie bisher ausgeübt hatten. Hinzu kommen Flüchtlinge, die nach Freiheit strebend über die Kanaren nach Europa einreisen. Eingewoben sind die Themen Männerfreundschaft, Vaterschaft und Fußball, der alles verbindet. Messi als Vorbild und Held vom FC Barcelona ist ebenfalls mit von der Partie. Abgerundet wird das Ganze durch einen tiefergehende Blick in die Vergangenheit Spaniens, als sich Franco mit Unterstützung des nationalsozialistischen Deutschen Reichs an die Macht geputscht hat.

Das Konstrukt des Autors ist so geschickt zusammengesetzt, dass regelrecht einleuchtet, wie die Ereignisse und Entscheidungen der Vergangenheit bis ins Heute wirken. Durch die ungelenke Art seiner Charaktere schafft Rinke trotz der ernsten Thematik eine Situationskomik, die ich sehr mochte, nicht schreiend komisch, sondern immer wieder zum Schmunzeln anregend. Witzig waren zudem die leicht spoilernden Kapitelüberschriften, die manchmal auch Vorfreude, was denn jetzt wieder passiert, erzeugen konnten. Der Titeldes Romans ist vielleicht etwas langatmig gewählt, der Roman selbst ist es nicht, sondern ein ganz besonderes Lesevergnügen, das ich gern weiter empfehle.

Schade ist nur, dass parallel zur Veröffentlichung der deutschen Ausgabe verkündet wurde, dass Messi nach Paris Saint-Germain wechselt.

4 Auf Supertour mit der Post-Honda

von , am 16.08.2021

Eloquent, kreativ und fantasiereich erzählt Moritz Rinke eine Geschichte des Lebens mit viel atmosphärischem Lokalkolorit der kanarischen Insel mit all ihren Naturschönheiten und Inselbewohnern. Auf seinen Postfahrten tauchen liebevoll gestaltete Charaktere auf, die das Insel- und Auswandererleben sowie die spanische Geschichte schön einfangen. Und auch kleine Details aus der historischen Vergangenheit wie die Villa Winter oder der ominöse Schreibtisch flechtet Rinke in seinen keck und leichtfüßig erzählten Roman mit ein. Originelle Überschriften sowie Grafiken und Fotos peppen die Geschichte zusätzlich auf und werden mit Fakten zum spanischen Bürgerkrieg, Franco, Nationalsozialisten, Vulkanausbrüchen und Migration angereichert.

Insgesamt ein warmer, tragikomischer und kurzweiliger Sommerroman, der hin und wieder Längen aufweist und dem stellenweise etwas mehr Tiefgang gut getan hätte – dafür gibt es jede Menge warmherzige und skurrile Momente, viele kleine breitgefächerte Geschichten und zahlreiche kreative Formulierungen.

4 Sommerlektüre zum Nachdenken

von , am 13.08.2021

Moritz Rinke führt uns mit den Buch "Der längste Tag im Leben des Pedro Fernandez Garcia" auf Lanzarote, die bei Touristen beliebte Insel im Atlantik. Das leicht zu lesende Buch erzählt von Pedro einem Briefträger der spanischen Postverwaltung, der als Opfer der Digitalisierung immer weniger Briefe auszutragen hat. Dadurch verliert er seinen Halt und außer der großen Liebe zu seinem Sohn kann er dem Leben wenig abgewinnen. Geschickt verpackt der Schriftsteller aktuelle Ereignisse bspw. Einwanderung aus Marokko, historisches Erbe und die Liebe zum spanischen Fußball in eine Fülle von einzelnen Erlebnissen die Pedro auf der Insel und dann auch kurz in Barcelona wiederfahren. Eine Sommerlektüre, die doch etwas zum Nachdenken anregt und dadurch mehr als nur leichte Unterhaltung bietet; wem es auf Lanzarote gefällt, der wird auch sehr gern zu diesem Buch greifen.

5 Wunderbar gezeichnetes Leben des Postboten Pedro

von , am 09.08.2021

In seiner ruhigen und doch stringenten Erzählweise und gleichzeitig auch dem Reichtum an poetischen Bildern hat mich der Autor schon auf den ersten Seiten des Buches gefangen genommen. Der Alltag des Postboten Pedro ist alles andere als spektakulär. Ganz im Gegenteil eher geprägt von Langeweile, die er durch mehr oder weniger sinnvolle Beschäftigungen füllt: Er hat viel Zeit für seinen Sohn, kennt die Menschen auf Insel, wo er lebt, sehr genau und nimmt sich Zeit und dreht auf seinem Dienstmotorrad seine Runden. Seine Frau hat durch ihren stressigen Beruf wenig Zeit für ihn.
Immer mehr Risse tun sich nach und nach in seinem Leben auf: seine Beziehung gerät in die Brüche, sein Sohn wandert aus und ein dunkles Geheimnis liegt über der Geschichte seiner Familie. Ob es ihm gelingt, mit seinem Freund Tenaro und dem Flüchtling Amado aus dieser Misere wieder hinauszukommen?
Moritz Rinke spannt in seinem Roman angereichert mit viel Detailkenntnis einen großen Bogen aus spanischer Geschichte, regionalen Besonderheiten der Vulkaninsel Lanzarote und existentiellen Fragen durchexerziert am längsten Tag im Leben des Pedro Fernández García.
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