Vertrauen - Deror Mishʿani

Vertrauen

Roman

**** 10 Bewertungen

(Autor)

Buch | Hardcover
350 Seiten
2022 | [1. Auflage]
Diogenes (Verlag)
978-3-257-07177-1 (ISBN)
22,00 inkl. MwSt
In einem Vorort von Tel Aviv wird vor einem Krankenhaus ein Neugeborenes gefunden. Am selben Tag verschwindet ein Tourist und lässt sein Gepäck im Hotelzimmer zurück.

Inspektor Avi Avraham hat genug von Bagatellfällen und häuslichen Dramen. Deshalb stürzt er sich gleich in den rätselhaften Vermisstenfall.

Doch bald merkt er, dass auch das Private Sprengstoff birgt – und gerät in ein Labyrinth aus Gewalt und Täuschung, das ihn bis nach Paris führt und nicht nur mit dem Mossad in Konflikt bringt.

Dror Mishani, geboren 1975 in Cholon bei Tel Aviv, wurde mit seinen Kriminalromanen rund um Inspektor Avi Avraham bekannt. Neben dem Schreiben ist er Literaturwissenschaftler, sein Spezialgebiet ist die Geschichte der Kriminalliteratur. Mit 'Drei' gelang Dror Mishani international der Durchbruch, der Roman wurde zu einem großen Bestseller, eine Serienverfilmung ist geplant. Dror Mishani lebt mit seiner Familie in Tel Aviv.

»Der israelische Autor Dror Mishani beweist mit 'Vertrauen', dass es ihm gelungen ist, in die Fußstapfen seiner Vorbilder Simenon und Mankell zu treten.« Wolfgang Meyer / WDR 5 WDR 5

»Ein grandioses Sittengemälde unserer Moderne.«
Marion Gottlob / Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg

»Ein raffiniertes Geflecht aus Politik, religiösen Wirrungen, nationalen Irrungen und familiären Verstrickungen.«
Stern, Hamburg

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Inspector Avraham Avraham / Die Israel-Krimis / The Missing File
Übersetzer Markus Lemke
Verlagsort Zürich
Sprache deutsch
Original-Titel Emuna
Maße 116 x 184 mm
Gewicht 332 g
Einbandart Leinen
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte Arabisch • Avraham, Avi • Avraham, Avraham • Baby • Cholon • Detektiv • Die Möglichkeit eines Verbrechens • Die schwere Hand • Drei • Emuna • Ermittler • Ermittlungen • Fall • Findelkind • Geheimdienst • Glaube • Hebräisch • Hebräische Literatur • Hotel • Israel • Israelische Literatur • Judentum • Jüdisch • Krimi • Kriminalroman • Loyalität • Lügen • Missing File • Mord • Mossad • Nahostkonflikt • Palästina • Politthriller • Polizei • Religion • Säugling • Täuschung • Tel Aviv • Tik Ne'edar • TV-Serie • Vermisst • Vertrauen • Wilbusch, Jeff
ISBN-10 3-257-07177-9 / 3257071779
ISBN-13 978-3-257-07177-1 / 9783257071771
Zustand Neuware
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5 Verzwickte Geschichte

von , am 28.03.2022

Inspektor Avi Avraham leidet immer noch unter dem Tod seiner ehemaligen Vorgesetzten und während er eigentlich seinen Job aufgeben will, bekommt er aufgrund einer einfachen Vermisstenanzeige von einem Hotel, die einen Gast als verschwunden melden, es plötzlich mit ungeahnten politischen höchst brisanten Themen zu tun. Gleichzeitig wird ein Neugeborenes vor einem Krankenhaus gefunden und während die Frau, die es dort abgelegt hat, bald gefunden wird, entwickelt sich auch deren Story zu einer unglaublichen Geschichte. Der Inspektor reist von Tel Aviv nach Paris um Spuren nachzugehen und sticht in ein Wespennest nach dem anderen.
Mich hat der Erzählstil dieses Autoren, seine leise eindringliche Art des Erzählens ohne wilde Verfolgungsjagden aber dennoch Geschehnissen und Ermittlungen, die nicht ungefährlich. da sie mit indirekten Drohungen für den Inspektor verbunden sind, gepackt.
Am Ende ist vieles geklärt und ich bin gespannt darauf, wie Inspektor Avi Avraham weiterhin für seine Überzeugung einstehen wird. Spannend dürfte es weiterhin werden.

3 teilweise langatmig

von (Leipzig), am 21.03.2022

Ich habe die letzten Tage wieder ein feines Buch von dem Diogenes Verlag gelesen und zwar "Vertrauen" von dem Autoren Dror Mishani. Wie immer mit einem sehr schönen Buchcover. Es reiht sich gut in die Reihe der Diogenes Bücher ein. Der Krimi spielt in Israel, ich mag die Thematik an sich sehr gern. Ins Lesen kam ich gut, dann zog es sich sehr und ab und zu verschwand die Neugier bei mir. Zuende gelesen habe ich es aber mit schwindenden Interesse. Schade.

Es gibt zwei Fälle....ein Baby, welches ausgesetzt wird und ein verschwundener Tourist. Inspektor Avi Avraham nimmt sich des verschwundenen Touristen an. Beim Lesen ist der Fall mit dem Baby vorher zusehen. Das mit dem verschwundenen Touristen ist doch viel mehr als es auf dem ersten Blick ausschaut...viel mehr verrate ich nicht. Lies es selbst.

Dies ist der vierte Fall für Avi Avraham. Der letzte Fall war auf jeden Fall besser geschrieben. Las sich besser. So ist die Hoffnung da, das der nächste Band bzw. Fall für den Inspektor mehr Spannung bringt. Vielleicht hat dies was mit der Übersetzung zu tun? Manchmal liest sich das Buch im Original ganz anders. Wer weiß.

3 Nicht schlecht, aber das offene Ende hat mich etwas enttäuscht...

von , am 20.03.2022

Zunächst sei gesagt, dass der Klappentext eigentlich schon zu viel verrät. Dadurch, dass insgesamt wenig im Buch passiert, halte ich meine Inhaltsbeschreibung kurz, um nicht alles vorwegzunehmen.

Der eher leichtere Krimi fing für mich stark an und auch der ganze Aufbau hat mir sehr zugesagt.

Auf den ersten Seiten bekam ich zunächst den Eindruck, dass Protagonist Avraham ganz schön anspruchsvoll ist. Sein Job klingt abwechslungsreich, aber ihm reicht das nicht. Das ließ ihn erst mal etwas unsympathisch und egoistisch erscheinen. Doch ich fing an, zu verstehen, dass er mehr erreichen möchte, indem er Menschen wirklich hilft. Er hätte gerne eine neue Herausforderung. Diese folgt schließlich schneller und komplexer als erwartet…

Mit der Zeit kam ich mit dem Protagonisten immer besser zurecht und habe seine Gedanken und Handlungen gerne verfolgt.
An sich mochte ich die (wenn auch stellenweise etwas trockene) Erzählweise, fand die Charaktere interessant, hab die Arbeit und die Gedankenwelt von Avraham gerne verfolgt und konnte mir die Handlungsorte gut vor Augen führen.
Ab und zu gab es jedoch einige Längen.

Das Ende kam mir dann leider zu schnell, mir wurde dabei zu wenig aufgelöst, vieles blieb offen. Das fand ich weniger schön gelöst. Wenn man ein ganzes Buch über die polizeilichen Ermittlungen von zwei Fällen verfolgt, möchte man doch am Ende wissen, was wirklich passiert ist!
Es gibt Bücher, bei denen ich offene Enden passend finde. Sie können dazu beitragen, dass man sich noch mehr Gedanken über den Inhalt macht und dass dieser noch lange in einem nachklingt.
Aber hier war ich enttäuscht, da ich das Gefühl hatte, dass mir der offene Schluss, den ziemlich gelungenen Rest des Buches, zunichtegemacht hat.

FAZIT: An sich kann ich das Buch als leichten Kriminalroman empfehlen. Ich mochte die Figuren und den Aufbau der Handlung. Allerdings sollte man ein großer Freund von offenen Enden sein, um am Schluss nicht allzu enttäuscht zurückzubleiben. 3-3,5/5 Sterne!

4 Dror Mishani

von , am 16.03.2022

Zuerst einmal spannend, doch auch zwiespältig (das Leben ist ein Trümmerhaufen mit angenehmen Momenten)

Dror Mishani schafft es auf seine Weise eine gute Spannung aufzubauen, die am Lesen hält. Dabei wird man intellektuell auch gefordert. Da ich selbst in Israel lebte, hat auch vieles, was er beschreibt, einen hohen Wiedererkennungswert. Den Autor kannte ich bislang noch nicht, doch ich werde ihn mir merken!

Der Diogenes - Verlag steht für gehobene Literatur (bislang haben mich viele Bücher aus diesem feinen Verlag begeistern können). Auch mit Dror Mishani hat Diogenes gut gewählt.

Das Umschlagsbild - eine Frau, geheimnisvoll, modern - ist im Diogenes - Stil gemacht worden und passt zu dem Roman. Es braucht nicht immer schrille Bilder auf dem Umschlag.

4 Krimi mit Luft nach oben

von , am 11.03.2022

Für mich war es das erste Buch von Dror Mishani, der Erzählstil hat mir gut gefallen. Die Protagonisten und Orte konnte ich mir sehr gut vorstellen. Die Vielzahl der Themen (Kindeswohl, der Konflikt zwischen den Religionen vor Ort: Juden und Araber, Geheimdienste, Mossad, Medien...) die hier angesprochen werden, sind aktuell und interessant. Nicht alle werden in der gleichen Tiefe bearbeitet, aber das ist bei einem Krimi auch nicht zu erwarten, dennoch finde ich es gut, dass diese Probleme hier Eingang gefunden haben.

Der Ermittler Avi Avraham arbeitet in Tel Aviv an zwei Fällen. Die Spuren führen ihn schließlich nach Paris und ich habe mitgerätselt, ob und wie alles zusammenhängt und ob es sich klärt.
Das Ende war für mich nicht ganz befriedigend, evtl. klären sich die offenen Fragen in einer Fortsetzung, vielleicht soll es aber auch so sein. Nicht immer werden alle Fragen im Leben zur Gänze beantwortet, aber bei einem Krimi habe ich das ganz gerne. Zumindest ein Fall wurde wirklich geklärt, welcher das ist ... muss man selbst nachlesen.
Für Krimifans gut geeignete Empfehlung.

4 Weitreichende Verstrickungen

von , am 07.03.2022

Dror Mishani ist zurück mit einem neuen Israel-Krimi rund um den hartnäckigen Ermittler Avi Avraham – vielschichtig, sehr atmosphärisch und detailreich taucht er in verschiedene weitreichende, kriminelle Verstrickungen ein und knüpft Verbindungen zu seinem Vorgänger „Drei“ und zum Nahost-Konflikt.

Es ist bereits der vierte Fall für Kommissar Avi Avraham und er stellt sich als tiefgründiger und verzwickter heraus als vermutet. In einem Tel Aviver Vorort wird ein kleines, schwer identifizierbares Mädchen vor einem Krankenhaus gefunden und gleichzeitig taucht ein Tourist mit zurückgelassenem Gepäck im Hotelzimmer unter. Während Avi versucht, die Spuren des Vermissten zu verfolgen, hängt sich seine Kollegin Esthi Wahabe an den Fall des ausgesetzten Mädchens.

In ruhigen Tönen, die der authentischen Geschichte Zeit zum Entwickeln lässt, hat Mishani nicht nur einen spannenden, sondern auch brisant-politischen Krimi geschaffen, der mit viel Gespür für die Szenerie das Leben in Israel, den arabisch-jüdischen Konflikt und die Arme des Mossads miteinfließen lässt. Daneben kommen mit psychologischem Tiefgang die privaten Gedanken von Avi, aber auch über das Leben und die zwischenmenschlichen Begegnungen an sich mit philosophisch angehauchten Grundsätzen schön zur Geltung: Elternschaft, Heimat und die Entscheidung, wofür man einsteht.

Ein anspruchsvoller Krimi mit charakterstarken Figuren um zwei mysteriöse Fälle, der sich in verschiedene Richtungen entwickelt, um sich am leicht offenen Ende wieder gekonnt zusammenzufügen.

3 Verkopft

von , am 05.03.2022

„Doch bald merkt er, dass auch das Private Sprengstoff birgt – und gerät in ein Labyrinth aus Gewalt und Täuschung, das ihn bis nach Paris führt und nicht nur mit dem Mossad in Konflikt bringt“ – dieser letzte Satz des Klappentextes hatte mich neugierig gemacht auf das Buch. Allerdings ist dieser Satz auch deutlich überspitzt und die Geschichte wird ihm leider nicht gerecht.
Faktisch ist nichts an diesem Satz falsch. In dem Buch geht es um Konflikte im Privaten, Personen widerfährt Gewalt, jeder versucht zu täuschen, der Protagonist reist nach Paris und der Mossad spielt eine Rolle. Doch das alles präsentiert das Buch nicht in einer konzentrierten, auf einen immer spannenderen, dramatischeren Höhenpunkt zusteuernden Form. Ich würde nicht von Sprengstoff und Labyrinthen sprechen. Gewalt spielt eine eher beiläufige Rolle, der Ausflug nach Paris ist wenig ereignisreich und der Konflikt mit dem Mossad eher verbal und ideell.
Das hat mich enttäuscht. Ein vorheriges Buch des Autors, „Drei“, hat mir deutlich besser gefallen und mich erneut auf ein tolles Leseerlebnis hoffen lassen. „Vertrauen“ hat mir jedoch wenig zu bieten. Nur hin und wieder konnte mich das Buch überraschen und meine Neugier wieder wecken. Das Buch vermischt zwei Fälle, die beide zwar rätselhaft sind, aber recht verkopft erzählt werden. So kommt kaum Spannung auf und vor allem auch die Auflösung ist beim einen Fall banal und verwirrend, beim anderen lediglich angedeutet. Dazu kommt, dass ich nicht alle Geschehnisse, Überlegungen und Taten nachvollziehen kann. Vielleicht liegt es daran, dass Israel eine Gesellschaft und Kultur hat, in der ich mich nicht so gut auskenne.
Jedenfalls hat mich am Ende eigentlich nur der Schreibstil überzeugt. Den finde ich sehr angenehm und gelungen. Die Geschichte lässt sich dadurch leicht und relativ flott lesen. Alles andere ist okay und meinem Gefühl nach für einen Krimi etwas zu sehr nach Innen gekehrt. Am Unglücklichsten bin ich mit dem Klappentext. Er hat bei mir Erwartungen geweckt, die nicht erfüllt wurden.

4 Spannend

von , am 04.03.2022

Ein angeblicher Tourist, verschwindet unter mysteriösen Umständen aus einem Hotel und taucht nicht mehr auf. Ein Säugling wird in einer Tasche im Einkaufszentrum abgelegt, die mutmaßliche Täterin von Avrahams Kollegin vernommen.
Avraham und seine Kollegin ermitteln. Der Tourist wird irgendwann tot aufgefunden. Der Grund für seinen Tod (Mord? Selbstmord?) ein Rätsel, gibt es Verbindungen zum Mossad, zum drohen Milieu? Aber auch die Verdächtige im Falle des Säuglings ist weiter ein Rätsel, ist renitent, aggressiv und lügt. Sie scheint einen Plan zu haben, der auch jedoch lange nicht erschließt. Insbesondere wenn es um sie geht, wechselt die Perspektive, man hat das Gefühl in ihren Kopf zu schauen. Es ist anstrengend, da sie renitent und überheblich agiert und denkt.
Das Buch ist sehr spannend, aber etwas langatmig. Lesen lohnt sich trotzdem.

5 Krimi mit Hochspannung

von , am 26.02.2022

„Vertrauen“ heißt dieser bemerkenswerte Krimi, der den Leser zusammen mit dem sympathischen Avraham Avraham in zwei Fälle verwickelt, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, die sich als ziemlich verzwickt und immer wieder anders präsentieren. Was kann man glauben, wie gefährlich ist es für den Krimilogen wirklich, der der Wahrheit auf die Spur kommen möchte?
Hilft er den im Hintergrund agierenden Verbrechern letztendlich nur, ihr perfide inszeniertes Konstrukt der vermeintlichen Wahrheit weiter auszubauen und zu erhärten? Immer wieder neue Varianten über mögliche Motive und Handlungszusammenhänge tauchen auf. Während der Leser immer gespannter wird, was Avraham schließlich aufdecken wird, was es mit den Machenschaften des Mossad auf sich hat, ob er sich nicht selbst in extreme Gefahr bringt, ringt ein Baby ums Überleben und trägt schließlich auf wundervolle Weise zu einem sehr versöhnlichen Schritt der friedvollen israelisch-arabischen Verständigung bei.

5 Großartiger Krimi der leisen Töne

von , am 23.02.2022

Der von mir sehr geschätzte Diogenes-Verlag hat mit "Vertrauen" den vierten Band der Krimireihe rund um den mir auf Anhieb sehr sympathischen Inspektor Avraham Avraham von Dror Mishani veröffentlicht. 
 
Die Geschichte spielt in Tel Aviv. Oberinspektor Avraham war vor Jahren zur Polizei gegangen, um Leben zu retten und Grausamkeit, Gewalt und das Böse zu bekämpfen. Er ist tätig im Ministerium für innere Sicherheit - und äußerst unzufrieden mit seiner Arbeit. Er fühlt sich unterfordert und hat gerade seinem Vorgesetzten ein Versetzungsgesuch übergeben.
Da kommen auf seine Abteilung gleich zwei neue Fälle zu. In einem Einkaufszentrum vor dem Eingang eines Krankenhauses wird ein wenige Tage altes Baby gefunden, und in einem Hotel ist ein Tourist verschwunden, ohne die Rechnung zu bezahlen. 
 
Während die Ermittlerin Esthi Wahabe im Fall des Säuglings intensive Nachforschungen anstellt, begibt sich Avi Avraham auf die Suche nach dem vermissten Touristen. Es handelt sich um Jacques Bartoldi, dessen Gepäck wenige Tage nach seinem Verschwinden von angeblichen Verwandten abgeholt wurde. Was ist geschehen? Was hat es mit den beiden Päckchen im Hotelzimmer auf sich? Wer ist der Mann, dessen Name in den Staub einer Fensterscheibe des Hotelzimmers geschrieben wurde?
Avrahams Spurensuche führt ihn nach Paris, und auch der israelische Geheimdienst, der Mossad, schaltet sich in die Ermittlungen ein ...
 
Ich habe den Krimi mit sehr viel Freude gelesen. Er ist auf eine ruhige und intensive Art sehr spannend und interessant aufgebaut und hat mich bis zum Ende gefesselt. Der feine, schöne und intelligente Sprachstil hat mir von Anfang an sehr zugesagt, der Autor räumt den Charakteren und Avis Gedankenwelt breiten Raum ein.   
 
Das großartige Buch, das erfreulicherweise ganz ohne Schimpfwörter auskommt, kann ich jedem empfehlen, der ruhig erzählte Krimis schätzt und auf Blut und Gemetzel gerne verzichtet. 
 
Ich mag die Schlichtheit der Diogenes-Cover sehr. Das geschmackvolle Cover zeigt eine junge Frau im Profil, das Buch ist in edles Leinen gebunden.
Von mir eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!
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