Eine gemeinsame Sache

Roman

*** 1 Bewertung

(Autor)

Buch | Hardcover
349 Seiten
2022 | Deutsche Erstausgabe
Kein & Aber (Verlag)
978-3-0369-5875-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Eine gemeinsame Sache - Anne Tyler
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Das präzise Porträt einer Familie, wie es nur Anne Tyler zeichnen kann!
Wie bei der Familie Tull in "Dinner im Restaurant Heimweh" und den Whitshanks in "Der leuchtend blaue Faden" begleitet Anne Tyler in "Eine gemeinsame Sache" die unvergessliche Familie Garrett im Laufe mehrerer Jahrzehnte.

Dabei deckt sie nicht nur Geheimnisse auf, sondern zeigt, wie wir all die subtilen Äußerungen von
Liebe, Enttäuschung, Stolz und Ablehnung unserer Nächsten verinnerlichen.

Denn schon das Verhalten eines einzelnen Familienmitglieds kann die familiären Beziehungen über Generationen hinweg prägen.

Anne Tyler, geboren 1941 in Minneapolis, Minnesota, ist die Autorin von 22 Romanen. Sie erhielt den Pulitzerpreis sowie den Sunday Times Award für ihr Lebenswerk. Bei Kein & Aber erschienen von ihr die Bestseller "Der leuchtend blaue Faden", "Launen der Zeit" und "Der Sinn des Ganzen", mit dem sie für den Booker Prize nominiert war. Anne Tyler lebt in Baltimore.

Anne Tyler zeichnet ihre Figuren mit feinem Witz, voller Empathie und so nahe am Leben, dass sich jede und jeder im geschilderten Familienleben wiedererkennt.

Erscheinungsdatum
Übersetzer Michaela Grabinger
Verlagsort Zürich ; Berlin
Sprache deutsch
Original-Titel French Braid
Maße 116 x 185 mm
Gewicht 376 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Amerikanische Literatur • Beziehungen • Familie • Familiengeschichte • Familienprobleme • Familientreffen • Literatur • USA • Verwandtschaft
ISBN-10 3-0369-5875-4 / 3036958754
ISBN-13 978-3-0369-5875-0 / 9783036958750
Zustand Neuware
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3 2,5 neutrale Sterne

von (An der Nordseeküste), am 12.11.2023

Autorin Anne Tyler erzählt uns wieder mal eine Familiengeschichte. Dieses Mal erlesen wir die Story der Familie Garrett. Ich muss zugeben, die verschiedenen Personen und deren Erzählwechsel sowie die Zeiten und eben auch die kompletten Begebenheiten waren mir des öfteren zu viel und zu langatmig. Unsere amerikanische Familie zählt zum Mittelstand und ist recht simpel gestrickt. Ob langweilig oder nicht, lässt sich schwer beurteilen aber sie sind halt recht "simpel"für meine Begriffe. Robin und Mercy haben 3 Kinder und erleben allerhand Schicksale, Freuden und und und. Tyler nutzt beim erzählen ihrer Figuren versteckten Humor und viele Zweideutigkeiten. Kurzum: man muss hier die Seite hinter dem Spiegel betrachten um das Wahre zu sehen. Aus diesem Grund leidet, in meinen Augen, etwas der Ausdruck der Story um auch hier gefestigt am Ball zu bleiben. Durch diese simple, ja, nennen wir es ruhig langweilige Familie durchzusteigen, um sie endlich mal krachend, laut und aufgeregt zu erleben, braucht es Zeit. Manchmal war es mir einfach zu lang und zu Metapher-lastig (obwohl ich das sonst sehr schätze und mag!).

Mein Fazit: Wer die Familien-Bücher Tylers kennt, wird sie mögen aber wer hier erstmalig damit in Berührung kommt, wird seine Schwierigkeiten haben. Die Geschichte hat ihren Reiz aber konnte mich nicht fesseln. 2,5 neutrale Sterne
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