Jeder sollte zwei Leben haben. Sylvia Plath
Seiten
2022
ebersbach & simon (Verlag)
978-3-86915-271-4 (ISBN)
ebersbach & simon (Verlag)
978-3-86915-271-4 (ISBN)
Vielschichtiges Porträt der Ausnahmeschriftstellerin Sylvia Plath zum 90. Geburtstag am 27. 10. 2022
Sylvia Plath ist heute eine anerkannte Autorin von Weltrang und gehört zu den Ikonen der Frauenliteratur. Doch der Ruhm kam posthum: Während ihres viel zu kurzen Lebens war sie weitgehend unbekannt. Zwar sorgte die Veröffentlichung einiger Gedichte für Aufsehen, doch ihr herausragender, autobiografisch inspirierter Roman »Die Glasglocke« erschien unter pseudonym. Sylvia Plath lebte, wie etliche andere Autorinnen der Weltliteratur, in dem typischen Spannungsfeld, in dem sich weibliche Kreativität so oft bewegt, und rang unter widrigen Umständen zeitlebens um Anerkennung. Selten hatte sie einen ruhigen Rückzugsort zum Schreiben, viele ihrer Werke entstanden am Küchentisch, zwischen Abwasch und Kindergeschrei. Auch die fatale Beziehung zu ihrem Ehemann Ted Hughes, ebenfalls Schriftsteller, mit dem sie eine regelrechte Amour fou verband, trug nicht zur Stabilisierung der von psychischen Krisen gezeichneten Autorin bei. Simone Frieling entwirft ein facettenreiches Porträt der Ausnahmeautorin, mit zahlreichen Zitaten aus Sylvia Plaths Werken.
Sylvia Plath ist heute eine anerkannte Autorin von Weltrang und gehört zu den Ikonen der Frauenliteratur. Doch der Ruhm kam posthum: Während ihres viel zu kurzen Lebens war sie weitgehend unbekannt. Zwar sorgte die Veröffentlichung einiger Gedichte für Aufsehen, doch ihr herausragender, autobiografisch inspirierter Roman »Die Glasglocke« erschien unter pseudonym. Sylvia Plath lebte, wie etliche andere Autorinnen der Weltliteratur, in dem typischen Spannungsfeld, in dem sich weibliche Kreativität so oft bewegt, und rang unter widrigen Umständen zeitlebens um Anerkennung. Selten hatte sie einen ruhigen Rückzugsort zum Schreiben, viele ihrer Werke entstanden am Küchentisch, zwischen Abwasch und Kindergeschrei. Auch die fatale Beziehung zu ihrem Ehemann Ted Hughes, ebenfalls Schriftsteller, mit dem sie eine regelrechte Amour fou verband, trug nicht zur Stabilisierung der von psychischen Krisen gezeichneten Autorin bei. Simone Frieling entwirft ein facettenreiches Porträt der Ausnahmeautorin, mit zahlreichen Zitaten aus Sylvia Plaths Werken.
Simone Frieling, geboren in Wuppertal, lebt nach Stationen in Zürich und München seit 1994 als Malerin und Autorin mit ihrer Familie in Mainz. Sie veröffentlichte Erzählungen, Romane, Essays und Anthologien. 1998 wurde sie mit dem Förderpreis des Landes Rheinland-Pfalz bedacht und erhielt den Martha-Saalfeld-Preis. Bei ebersbach &simon sind von ihr erschienen: »Rebellinnen – Hannah Arendt, Rosa Luxemburg und Simone Weil« (2018), »Ich schreibe, also bin ich« (2019) »Dichterpaare« (2020), »Sophie Scholl. Aufstand des Gewissens« (2021)
»Abwechslungsreich, spannend und sehr anregend.« swr.de über »Ich schreibe, also bin ich«
Erscheinungsdatum | 15.09.2022 |
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Reihe/Serie | blue notes ; 101 |
Zusatzinfo | Mit zahlreichen s/w-Grafiken der Autorin |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 190 mm |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Schlagworte | Amour fou • Aurelia Schober Plath • Ausnahmeschriftstellerin • Beziehungen • Beziehungsprobleme • Biografie • Briefe • Depressio • Depression • Die Glasglocke • Ehe • Ehemann • Eheprobleme • Euphorie • Gedichte • Genie • Glasglocke • Künstlerehe • Liebe • Liebesbeziehung • Lyrik • Mutter • Otto Plath • Porträt • roan • Tagebücher • Ted Hughes • Vater • Wahnsinn • Zitate |
ISBN-10 | 3-86915-271-0 / 3869152710 |
ISBN-13 | 978-3-86915-271-4 / 9783869152714 |
Zustand | Neuware |
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