Am Ufer eines Sees in Norwegen wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, ihr geschundener Körper ist mit Wunden übersät. Kriminalkommissar Anton Brekke von der Polizei Oslo läuft es bei dem Anblick eiskalt den Rücken herunter.
Wenn sich sein Verdacht bestätigt, dann hat der flüchtige Serienmörder Stig Hellum sein grausames Werk wiederaufgenommen – und bereits sein nächstes Opfer im Visier.
Für Brekke beginnt ein Kampf gegen die Zeit und gegen unvorstellbar Böses. Denn der Fall ist mit einem Mann verbunden, der in Texas in der Todeszelle sitzt und nun sein Schweigen über eine verhängnisvolle Nacht vor über zehn Jahren bricht...
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 23/2023) — Platz 19
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 22/2023) — Platz 18
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 21/2023) — Platz 16
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 20/2023) — Platz 15
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 19/2023) — Platz 13
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 18/2023) — Platz 7
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 17/2023) — Platz 12
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 16/2023) — Platz 13
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 15/2023) — Platz 16
Jan-Erik Fjell wurde 1982 geboren und wuchs bei Fredrikstad im Westen des Oslofjords auf. Er studierte Informatik, heute ist er als Radiomoderator tätig und widmet sich dem Schreiben von Kriminalromanen. Er zählt zu den erfolgreichsten Krimiautoren Norwegens und wurde mit dem renommierten Preis des norwegischen Buchhandels und dem Frederik-Preis ausgezeichnet. Seine Thriller um den Kommissar Anton Brekke stürmen in Norwegen regelmäßig die Bestsellerlisten.
Eine grausam zugerichtete Frauenleiche und ein schrecklicher Verdacht: Norwegens berüchtigtster Serienmörder tötet wieder ...
»Mach Platz, Jo Nesbø!« (Stavanger Aftenblad)
Erscheinungsdatum | 20.03.2023 |
---|---|
Übersetzer | Andreas Brunstermann |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Gjemsel |
Maße | 137 x 207 mm |
Gewicht | 528 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Literatur ► Krimi / Thriller / Horror ► Krimi / Thriller |
Schlagworte | 2023 • Anton Brekke • Bestseller • Bestseller aus Norwegen • Bestsellerliste • Buch • Bücher • Gjemsel • Jo Nesbø • Krimi • Kriminalromane • Krimis • Neuerscheinung • Neuerscheinung 2023 • Norwegen • Norwegen-Krimi • Serienmörder • Skandinavien • spiegel bestseller • Spiegelbestseller • SPIEGEL-Bestseller • Spiegel Bestsellerliste aktuell • Thriller • Todeszelle • Todszelle |
ISBN-10 | 3-442-20648-0 / 3442206480 |
ISBN-13 | 978-3-442-20648-3 / 9783442206483 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
3 eher gewöhnlich
von Anita, am 25.06.2023
Hauptsächlich geht es um einen frauenmordenden Serienkiller, der nun wieder in Aktion zu treten scheint. Trotz dieser Grausamkeit werden die eigentlichen Taten aber nicht so brutal und detailliert geschildert, was ich als sehr angenehm empfunden habe.
Mehrere ermittelnde Polizisten sind beteiligt, die ich jedoch überwiegend unsympathisch und dramatisch fand und eher klischeehaft beschrieben.
Generell waren auch die anderen Personen nicht sonderlich individuell. Natürlich gibt es den merkwürdigen Nerd, frauenverachtendes Gedankengut und persönliche Probleme.
Allgemein ist der Frauenanteil sehr gering und lässt sich unterteilen in begehrte Frauen, alte Frauen und Opfer. Viel mehr ist da nicht. Fand ich nun eher langweilig, hat man nämlich schon viel zu oft gelesen.
Dazu bilden dann die Männer in diesem Buch den Gegenpol. Allzeit präsent, leidend, schmachtend oder anbaggernd. Dazwischen Lebenskrisen und Arbeit bis zum Umfallen.
Die Sprache an sich fand ich zwar echt gut lesbar und die kurzen Kapitel haben für einen raschen Lesefluss gesorgt, allerdings waren ab und zu kleine Logikfehler.
Für den großen Fall werden mehrere Handlungsstränge benötigt, die aber natürlich zu einem späteren Zeitpunkt zusammen geführt werden. Dennoch hat die Menge an Personen und Handlungsorten, sowie verschiedene Zeitpunkte, ab und zu für Verwirrung gesorgt.
Ich würde durchaus noch weitere Bücher des Autors lesen, aber seine Bücher nicht auf meine Wunschliste packen oder Erscheinungstermine im Auge behalten. Es war einfach eine gute spannende Unterhaltung für zwischendurch, die man leicht wieder vergessen kann.
5 Ich wollte es gar nicht weglegen
von hundeliebhaberin, am 16.05.2023
Mit der Zeit wird klar, dass die Geschehnisse aller Erzählstränge irgendwie zusammenhängen - wie genau klärt sich jedoch erst zum Ende hin in einem actionreichen Finale.
Für mich ein sehr gelungener Norwegenthriller mit einem interessanten Ermittlerteam, einem spannenden Plot und einer starken Sogwirkung, durch die ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.
5 Atemberaubender Thriller voller Spannung und überraschender Wendungen
von books4ever, am 07.05.2023
Die detaillierte Beschreibung der norwegischen Landschaften und der atmosphärischen Settings z. B. an Bord des Hurtigruten-Schiffs verleiht dem Buch eine zusätzliche Authentizität. Man kann die Kälte und Düsternis der Fjorde und einsamen Waldlandschaften förmlich spüren. Dieses Gespür für atmosphärische Dichte verstärkt den Lesegenuss und lässt einen noch tiefer in die Geschichte eintauchen.
Die Charaktere in "Nachtjagd" sind vielschichtig und gut ausgearbeitet. Der Hauptprotagonist Anton Brekke ist ein charismatischer Ermittler mit Ecken und Kanten, der sich selbst durch eine Erkrankung nicht von den Ermittlungen abbringen lässt. Die Nebencharaktere - seine Kollegen bei der Polizei Oslo wie auch mögliche Verdächtige - sind ebenfalls glaubwürdig und tragen zur Komplexität der Handlung bei. Ihre Motivationen und Geheimnisse werden nach und nach enthüllt, was den Spannungsbogen durchweg aufrechterhält.
"Nachtjagd" ist ein Thriller, der alle meine Erwartungen erfüllt hat. Jan-Erik Fjell hat eine fesselnde Geschichte geschaffen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann gezogen hat. Mit seinem packenden Schreibstil, der ausgeklügelten Handlung und den faszinierenden Charakteren beweist der Autor sein Talent für das Genre. Dieses Buch ist ein absoluter Muss für alle Thriller-Fans und wird selbst diejenigen, die glauben, schon viele Thriller gesehen zu haben, mit Sicherheit überraschen. Ein Pageturner, der lange nachklingt.
5 Herausragender Norwegen-Thriller
von Büchermaulwurf, am 03.05.2023
Es gibt zwei Haupthandlungsstränge, die lange Zeit nebeneinander her laufen und erst sehr spät zusammengeführt werden. Der Autor springt gekonnt zwischen den verschiedenen Strängen und Rückblicken hin und her, was bei mir die Spannung enorm gesteigert hat. Der besondere Reiz bestand für mich in dem sehr gut konstruierten, vielschichtigen und äußerst wendungsreichen Plot, der wirklich enorm spannend erzählt wurde. Als Leser wurde ich auf viele falsche Fährten geführt und der Täter offenbart sich wirklich erst auf den letzten Seiten.
Aufgrund der Zeitsprünge und vielen Personen sollte man nicht zu lange Lesepausen einlegen.
Die Zeichnung der einzelnen Charaktere fand ich sehr authentisch. Ich mochte Kommissar Brekke, der wegen seiner Spielsucht geschieden ist und einen 15-jährigen Sohn hat. Er ist ein sympathischer Ermittler mit einer ausgeprägten Beobachtungsgabe, der in seiner Arbeit aufgeht und schon mal vom Krankenbett aus ermittelt. Aber auch die junge Monika vom Hurtigrutenschiff und Nathan in der Todeszelle hatten meine Sympathien. Ich fand es virtuos, wie Fjell all diese Geschichten in einem glaubwürdigen, fesselnden Finale verschmelzen lässt. Ich hoffe sehr auf weitere Fälle mit Anton Brekke und werde mir den talentierten Autor Jan-Erik Fjell auf jeden Fall merken.
Fazit: Ein herausragendes Thrillerhighlight aus Norwegen, düster und megaspannend!
5 Klasse Buch
von raschke64 (Dresden), am 17.04.2023
3 hatte mehr erwartet
von readpassion9, am 15.04.2023
Der Plot an sich ist nicht schlecht, allerdings fehlte mir die für einen Thriller typische Hochspannung. Es hat auch gut 100 Seiten gebraucht, bis mich die Handlung so leidlich fesseln konnte. Alles in allem habe ich hier deutlich mehr erwartet und bin etwas enttäuscht. Drei Sterne für einen an sich vielversprechenden Thriller, der meine Erwartungen nicht erfüllen konnte.
4 Spannend
von Mabla59 , am 10.04.2023
Deshalb kann ich ruhigen Gewissens eine Leseempfehlung aussprechen.
4 Sehr komplexer Thriller
von tornado, am 05.04.2023
Was verbinden eine junge Frau, die auf der MS Nordlys arbeitet, einen mitreisenden Fotografen, einen in Texas in der Todeszelle sitzenden Mann mit einer an einem norwegischen See tot aufgefundenen jungen Frau? Das müssen sich alsbald Anton Brekke und seine Kollegen fragen, wollen sie den Mord an der Frau vom See klären.
Der Leser braucht zu Beginn Durchhaltevermögen und viel Aufmerksamkeit. Doch hat man sich von der Geschichte erst einmal vereinnahmen lassen bekommt die Handlung allmählich Struktur und das Lesen/Verstehen wird nachvollziehbar. Dem Autor gelingt es Seite um Seite die einzelnen Handlungsstränge miteinander verschmelzen zu lassen und die losen Fäden zu einem sehr überraschenden Finale zu verknüpfen.
Mein Fazit: "Nachtjagd" ist ein sehr komplexer Thriller mit einem spannenden Plot, der mit einem Ende aufwartet, dass ich so nicht vorhergesehen habe. Obwohl dieser Band bereits der 6. Fall für Anton Brekke ist, kann man diesen Teil auch unabhängig von den Vorgängerbänden lesen. Meine Empfehlung bekommt der Thriller und ich vergebe hier gern 4 von 5 Sterne.
5 Hochspannung aus Norwegen
von Pseudonym, am 03.04.2023
5 verzwickter Fall für Anton Brekke
von Mehger311 (Mehrstetten), am 02.04.2023
Zudem finde ich Anton sehr sympathisch und menschlich dargestellt. Er gefällt mir und ich würde gerne auch andere Fälle von ihm lesen, zumal der vorliegende Band schon der sechste in dieser Reihe ist. Leider ist noch kein anderer Band aus dem Norwegischen übersetzt und veröffentlicht. Ich hoffe, dass der Verlag damit nachzieht, ich würde mich darüber freuen.
Von mir gibt es eine volle Punktzahl für diesen Thriller, der nicht allzu blutig, dafür psychologisch nachvollziehbar aufgebaut ist!
4 Nervenkitzel garantiert
von Leserin, am 01.04.2023
aus dem Bereich