Vom Ende der Nacht

Roman

**** 27 Bewertungen

(Autor)

Buch | Hardcover
448 Seiten
2023 | 2. Auflage
hanserblau in Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
978-3-446-27739-7 (ISBN)
22,00 inkl. MwSt
"Eine wunderschön erzählte, zärtliche Liebesgeschichte. Ich habe sie verschlungen." Joyo Moyes
Die aufwühlende und zugleich zärtliche Geschichte zweier Menschen, die nicht anders können als sich immer und immer wieder anzuziehen. Will und Rosie gehören schon jetzt zu den unvergesslichen Liebespaaren der Weltliteratur - ihre Geschichte wird Sie vom Schlafen abhalten.
Will und Rosie. Sie könnten gegensätzlicher nicht sein, und doch verlieben sie sich ineinander: verstohlene Blicke, Sonnenuntergänge am Lagerfeuer, Gespräche bis spät in die Nacht. Sie sind kurz davor, etwas Wunderbares zu beginnen. Bis eines Tages ihre Welt zerbricht.
Auch wenn die Jahre vergehen, finden sie immer wieder zueinander und können das, was hätte sein können, nicht ganz loslassen.
"Vom Ende der Nacht" erzählt von unmittelbarer Nähe, verpassten Chancen, den vielen Lieben, die wir im Laufe unseres Lebens haben - und der einen, zu der wir immer wieder zurückkehren.

Claire Daverley, geboren 1991, begann mit sechs Jahren Geschichten zu erzählen. Nach dem Studium in Oxford arbeitete sie im Verlagswesen und schrieb nachts, auf Zugfahrten und im Morgengrauen an ihrem Debüt. Sie lebt in Schottland mit ihrem Mann und Hund.

Margarita Ruppel, geboren 1988, hat Literaturübersetzen an der Heinrich-Heine-Universität studiert. Sie lebt in Düsseldorf und übersetzt Bücher aus dem Englischen und Spanischen ins Deutsche.

"Claire Daverley hat in 'Vom Ende der Nacht' eine große Liebesgeschichte geschrieben über zwei, die nicht miteinander, aber auch nicht ohne einander leben können." DONNA, August 23

"So schön geschrieben!" Claudia Petersen, Süddeutsche Zeitung, 16.8.23

"Man verliebt sich mit in die Figuren. Die Figuren sind total authentisch und glaubhaft. [...] Man taucht so schön ein, dass es ein Buch für alle ist, die einfach mal abschalten und alles um sich herum vergessen möchten. [...] Das ist ein Buch, das mich so begeistert hat, ich würde es nochmal lesen." Joanna Wintgen, WDR 2 Lesen, 11.10.2023

"Eine Liebesgeschichte, die bis zum Ende mit unserer Sehnsucht nach dem Happy End spielt." Brigitte, 11.10.2023

"In ihrem Debütroman erzählt Claire Daverley poetisch, tiefgründig und einfühlsam die Geschichte zweier Liebender. Rosie und Will erkennen erst durch die Ereignisse des Lebens, was sie aneinander haben. Ein Roman zum Genießen!" Ursula Drechsler, Aachener Zeitung, 7.8.23

"Wer sich durch den Sommer schluchzen möchte, ist hier richtig. Ein Roman über die Unmöglichkeit der ganz großen Liebe." Elisabeth Krainer, Myself Sommer-Bücherspezial, 9.8.23

"Es gehört schon einiges dazu, eine Endvierzigerin seitenweise zum Weinen zu bringen, aber dieses Buch zeigt so wunderschön, wie Missverständnisse, Sehnsucht, Selbstbetrug und Flucht vor Nähe zu einer so andauernden Liebesqual führen können [...] Claire Daverleys Stärken in diesem beeindruckenden Debüt liegen in den atmosphärischen Details, dem Wechsel aus natürlichem Dialog und verunsicherter Innensicht aus zwei Perspektiven." Meike Dannenberg, Bücher Magazin, Oktober 2023

"Claire Daverley hat eine der schönsten Liebesgeschichten des Jahres geschrieben. [...] Diese Liebe in Norfolk lässt einen nicht los." Barbara Gärtner, DONNA Buchclub, 1/2024

"Bewegendes Debüt über verpasste Chancen und die große Liebe." HÖRZU/GONG, 3.8.23

"Was für eine Liebesgeschichte! Herzergreifend, tieftraurig, hoffnungsvoll." Freundin, 2.8.23

"Claire Daverley erzählt in ihrem Debüt 'Vom Ende der Nacht' (hanserblau) anrührend von verpassten Chancen, Verlust und immer wieder der Liebe, ohne dass es je kitschig wird." Flow, Herbst 2023

"Die Geschichte berührt einen so sehr, dass man wissen will, wie Rosie und Will mit dem Erlebten umgehen; man beginnt sogar, darüber nachzudenken, an welchen Punkten das Leben die Richtung ändert. Ja, Vom Ende der Nacht hat sentimentale Momente - aber ist das schlimm?" Sabine Gartmann, weser-kurier.de, 1.8.23

"Eine packende, verrückte, mitreißende und rührende Geschichte, die einen so schnell nicht mehr loslässt." Daniel Schieferdecker, Szene Hamburg, 29.7.23

"Claire Daverley ist mit ihrem Debüt ein großer Wurf gelungen: Ihr Roman 'Vom Ende der Nacht' (hanserblau) erzählt mit großer Zartheit die Geschichte zweier Liebender, die erst verstehen müssen, was sie einander bedeuten." Börsenblatt Anzeige, 20.7.23

"Dieses Buch lässt einen schwelgen in den Gefühlen der Jugend, die wir noch in uns tragen, und es zerreißt einem das Herz, weil wir den Schmerz erahnen können, den die beiden Protagonisten fühlen. Das Buch treibt uns durch Höhen und Tiefen, lässt uns mitfiebern, trauern und bangen. Ein wundervolles Buch, um abzutauchen, zu schwärmen und um die wahre Liebe zu feiern." Sonja Vieth, Westfälische Rundschau, 30.08.2023

"Der schönste und zarteste Liebes- und Lebensroman dieses Sommers". Kirsten Hoormann-Meyer, Isenhagener Kreisblatt, 02.10.2023

"Ein berührender Schmöker." Living at home, September 2023

"Claire Daverley hat eine der schönsten Liebesgeschichten des Jahres geschrieben. […] Diese Liebe in Norfolk lässt einen nicht los." Barbara Gärtner, DONNA Buchclub, 1/2024

"So schön geschrieben!" Claudia Petersen, Süddeutsche Zeitung, 16.8.23

"Eine zauberhafte Liebesgeschichte, erzählt über mehrere Jahre, voller Tiefe, Wahrheit und verpasster Chancen." ZDF heute, 10.12.2023

"Man verliebt sich mit in die Figuren. Die Figuren sind total authentisch und glaubhaft. […] Man taucht so schön ein, dass es ein Buch für alle ist, die einfach mal abschalten und alles um sich herum vergessen möchten. […] Das ist ein Buch, das mich so begeistert hat, ich würde es nochmal lesen." Joanna Wintgen, WDR 2 Lesen, 11.10.2023

"Eine Liebesgeschichte, die bis zum Ende mit unserer Sehnsucht nach dem Happy End spielt." Brigitte, 11.10.2023

"In ihrem Debütroman erzählt Claire Daverley poetisch, tiefgründig und einfühlsam die Geschichte zweier Liebender. Rosie und Will erkennen erst durch die Ereignisse des Lebens, was sie aneinander haben. Ein Roman zum Genießen!" Ursula Drechsler, Aachener Zeitung, 7.8.23

"Wer sich durch den Sommer schluchzen möchte, ist hier richtig. Ein Roman über die Unmöglichkeit der ganz großen Liebe." Elisabeth Krainer, Myself Sommer-Bücherspezial, 9.8.23

"Es gehört schon einiges dazu, eine Endvierzigerin seitenweise zum Weinen zu bringen, aber dieses Buch zeigt so wunderschön, wie Missverständnisse, Sehnsucht, Selbstbetrug und Flucht vor Nähe zu einer so andauernden Liebesqual führen können […] Claire Daverleys Stärken in diesem beeindruckenden Debüt liegen in den atmosphärischen Details, dem Wechsel aus natürlichem Dialog und verunsicherter Innensicht aus zwei Perspektiven." Meike Dannenberg, Bücher Magazin, Oktober 2023

"Es ist ein stiller, sehr feinfühliger und poetischer Roman - eine rührende Geschichte. Ein zartes, schönes Buch, um abzutauchen, zu schwärmen und mit ihnen, liebe Leserschaft, gemeinsam die wahre Liebe zu feiern." Sandra Bieri, Zuger Zeitung (CH), 18.11.2023

"Bewegendes Debüt über verpasste Chancen und die große Liebe." HÖRZU/GONG, 3.8.23

"Was für eine Liebesgeschichte! Herzergreifend, tieftraurig, hoffnungsvoll." Freundin, 2.8.23

"Claire Daverley erzählt in ihrem Debüt 'Vom Ende der Nacht' anrührend von verpassten Chancen, Verlust und immer wieder der Liebe, ohne dass es je kitschig wird." Flow, Herbst 2023

"Die Geschichte berührt einen so sehr, dass man wissen will, wie Rosie und Will mit dem Erlebten umgehen; man beginnt sogar, darüber nachzudenken, an welchen Punkten das Leben die Richtung ändert. Ja, Vom Ende der Nacht hat sentimentale Momente – aber ist das schlimm?" Sabine Gartmann, weser-kurier.de, 1.8.23

"Eine packende, verrückte, mitreißende und rührende Geschichte, die einen so schnell nicht mehr loslässt." Daniel Schieferdecker, Szene Hamburg, 29.7.23

"Claire Daverley hat in 'Vom Ende der Nacht' eine große Liebesgeschichte geschrieben über zwei, die nicht miteinander, aber auch nicht ohne einander leben können." DONNA, August 23


"Claire Daverley ist mit ihrem Debüt ein großer Wurf gelungen: Ihr Roman 'Vom Ende der Nacht' (hanserblau) erzählt mit großer Zartheit die Geschichte zweier Liebender, die erst verstehen müssen, was sie einander bedeuten." Börsenblatt Anzeige, 20.7.23

"Dieses Buch lässt einen schwelgen in den Gefühlen der Jugend, die wir noch in uns tragen, und es zerreißt einem das Herz, weil wir den Schmerz erahnen können, den die beiden Protagonisten fühlen. Das Buch treibt uns durch Höhen und Tiefen, lässt uns mitfiebern, trauern und bangen. Ein wundervolles Buch, um abzutauchen, zu schwärmen und um die wahre Liebe zu feiern." Sonja Vieth, Westfälische Rundschau, 30.08.2023

"Der schönste und zarteste Liebes- und Lebensroman dieses Sommers". Kirsten Hoormann-Meyer, Isenhagener Kreisblatt, 02.10.2023

"Ein berührender Schmöker." Living at home, September 2023

Erscheinungsdatum
Übersetzer Margarita Ruppel
Verlagsort München
Sprache deutsch
Original-Titel TALKING AT NIGHT
Maße 138 x 210 mm
Gewicht 538 g
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 22 Bahnen • Abschied • Anziehung • Apfeltörtchen • Atmosphärisch • Bestseller • Booktok • Carley Fortune • Caroline Wahl • Collegezeit • Cornflakes • England • Erste Liebe • Erwachsenwerden • Familie • feinfühlig • Freundschaft • Friends to Lovers • fünf sommer mit dir • Gefühl • Glück • Klavier • Kuss • Küste • Lagerfeuer • Lea Coplin • Leid • Lesefieber • Leuchtturm • Liebe • Liebesgeschichte • Liebespaar • Meer • Motorrad • Nähe • Nichts ist gut ohne dich • Norfolk • On-Off • Paar • Romanze • Schmöker • Sehnsucht • Selbstfindung • sensibel • Shelly Read • Sonnenuntergang • Sternenhimmel • TikTok • #tiktokmademebuyit • tiktok made me buy it • TikTok made me read it • Tragödie • Trennung • Unfall • Universitätszeit • Urlaubslektüre • Verlust • Wien • Will und Rosie • Young Adult • Zwillinge
ISBN-10 3-446-27739-0 / 3446277390
ISBN-13 978-3-446-27739-7 / 9783446277397
Zustand Neuware
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5 die wahre Liebe

von , am 12.01.2024

Diese Geschichte ist einfach nur wunderschön! Hier treffen zwei junge Menschen aufeinander, die sich zueinander hingezogen fühlen, aber aus verschiedenen Gründen immer wieder getrennte Wege gehen.

Will und Rosie sind eigentlich füreinander geschaffen, aber sie treiben immer wieder auseinander. Ihre Gefühle sind intensiv, man spürt die große Liebe zwischen ihnen. Aber auch die Ohnmacht, sich zu ihren tiefen Gefühlen zu bekennen.
Die Autorin schafft es die beiden so authentisch und gefühlvoll darzustellen, dass man wöhrend der ganzen Geschichte mit ihnen mitfühlt, leidet und hofft.

Selten habe ich so ein schönes, intensives Buch gelesen.

4 Es geht nicht mit aber auch nicht ohne einander

von (Leipzig), am 24.10.2023

Claire Daverley beschreibt Rosies und Wills Lebensweg über viele Jahre, so dass der Leser an dem Erwachsen werden teilnehmen kann. "Vom Ende der Nacht" wird abwechselnd aus der Sicht von Rosie und Will geschildert, so dass man einen guten Eindruck in das Leben und die Gefühle der jeweiligen Person bekommt. Claire Daverly hat einen einfühlsamen Schreibstil, der einen mitfiebern lässt und man möchte wissen, wie es in deren beiden Leben so weitergeht. Man fiebert mit ihnen mit und wünscht ihnen das sie ihr ganz persönliches Happy End erleben können - sei es gemeinsam oder doch getrennt.

1 Enttäuscht

von (Hamburg ), am 15.10.2023

Die Triggerwarnungen, die es in diesem Buch geben sollte, scheinen schier endlos. (Hier einige Beispiele: Tod, Depressionen, Suizid, Zwangsstörungen, Alkoholsucht, …). Man kann also sagen, dass das Buch so ziemlich das Gegenteil eines Feelgood-Romans ist. Meiner Meinung nach ist es bei diesem Buch so, dass man die Story entweder total mitfühlen kann oder sich durch das Buch durchquält. Bei wir war leider letzteres der Fall. Ich habe ungefähr die Hälfte des Buches gebraucht, um mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Durch die Er/Sie Erzählform und wechselnde POV alle paar Seiten, habe ich mich schwer damit getan, mit den Protagonisten warm zu werden. Vor allem Rosie hat mich oft in den Wahnsinn getrieben. Ich konnte ihre Lebensentscheidungen einfach nie nachvollziehen. Will und sie haben sich seit sie Teenager waren geliebt. Will wollte immer mit ihr zusammen sein, sie ja eigentlich auch und trotzdem hat sie in einem Zeitraum von ca. 20 Jahren ungefähren alles getan, um sich von ihm zu distanzieren, nur um dann immer wieder zu ihm zurückzukommen und ihm Hoffnungen zu machen. Genau so hat sich das Buch für mich angefühlt, es hat sich einfach nur im Kreis gedreht. Das Buch hat sich total gezogen und der Plot hat sich überhaupt nicht gesteigert. Ich habe selten so darauf hingefiebert ans Ende eines Buches zu gelangen. Leider keine Buchempfehung von mir. 1.25/5 Sternen

3 Naja...3 Sterne hierfür

von (An der Nordseeküste), am 25.08.2023

Die Geschichte „Vom Ende der Nacht“ wurde von Autorin Claire Daverley verfasst.

Ich muss gestehen, ich hatte gerade zu Beginn der Geschichte Schwierigkeiten einerseits die Geschichte richtig zu fassen aber auch mit den Figuren warm zu werden. Die vermeintliche Love-Story rund um Will und Rosie hat hier und da gute Züge aber leider auch zu viele vorhersehbare Parts, langweilige und langwierige Szenen und hier und da auch recht simpel konstruierte Zusammenhänge.

Ihre Gegensätzlichkeit ist einerseits herrlich zu erlesen und das Sprichwort „Gegensätze ziehen sich an“ ist hier unweigerlich Haupttenor. Es baut sich eine zarte Bande zwischen ihnen auf, die aber ein jähes Ende findet. Der Versuch aus allem Negativen zu entkommen und Jahre später wieder an dem zarten verliebten Punkt anzuknüpfen ist einerseits wirklich romantisch gedacht aber in all den Jahren ist viel passiert. Jeder entwickelt sich weiter und die Herzen suchen auch neue Orte an denen sie sich wohlfühlen.

Wir erlesen diese Zeit recht intensiv beider Parteien und können uns selbstredend daraus schon eine Meinung bilden und auch erahnen was aber wiederum die beiden Protagonisten noch nicht wissen. Wir Leser sehen praktisch zu wie die beiden etwas versuchen aber wie es ausgeht müssen Sie, wenn Sie wollen, schon selbst erlesen.

Für meine Begriffe gab es hier und da Spannungsbögen aber diese waren nicht ganz ausgereift, genau wie andere Parts der Geschichte. Die Unnahbarkeit zu den Personen blieb bei mir bis zum Schluss bestehen. Das Ende ist so eine Sache, jeder Leser wird es anders empfinden und es anders bewerten. Ich muss gestehen, ich hatte mir hier doch etwas mehr erhofft, mehr Gefühl ohne Kitsch, mehr Stimmigkeit, mehr Wärme. Vieles war mir hier einfach zu kühl, zu verkrampft es irgendwie rund erscheinen zu lassen was die Geschichte aber nicht wirklich ist. Der Plot ist gut aber es Bedarf hier noch mehr Feingefühl. 3 gute von 5 Sterne hierfür.

2 Gibt Besseres in diesem Genre

von (Pocking), am 10.08.2023

Alles in allem eigentlich eine gute Storyline, allerdings fehlte es mir an der Umsetzung. Leider konnte ich zu Will und Rosie keinerlei Beziehung aufbauen. Ich hatte das Gefühl, dass es an den teilweise extrem kurzen Abschnitten lag. Es wurde hier sehr oft in den Perspektiven gesprungen, teilweise wechselte die Sichtweise halbseitig hin und her, was mich einfach aus dem Lesefluss brachte. So fühlte sich das Ganze für mich leider sehr abgehackt an. Hinzu kam, dass die Protagonisten einfach nicht miteinander gesprochen haben. Ich habe das ganze Buch über auf ein klärendes Gespräch gehofft, dass kam aber nicht. Stattdessen macht jeder so sein eigenes Ding und man vegetierte halt so dahin ohne dass wirklich etwas passierte. Somit hat sich das Buch für mich leider extrem in die Länge gezogen.

Schade fand ich auch, dass die Geschichte sehr emotionslos erzählt wurde. Zumindest kamen bei mir keinerlei Gefühle rüber und das obwohl durchaus tragische Dinge passiert sind. Auch die Protagonisten an sich waren mir nicht besonders sympathisch. Vor allem Rosie war extrem nervig. Sie hört immer nur darauf, was ihr andere Leute einreden und macht nur das was die Norm für richtig empfindet. Sie steht leider bis auf ein/zwei Ausnahmen überhaupt nicht für sich ein. Und als sie es endlich doch schafft, sich dessen zu entziehen passiert etwas und sie fällt sofort wieder zurück in dieses Verhaltensmuster. Diese Inkonsequenz empfand ich als extrem nervtötend.

Die Beziehung zwischen Rosie und Will fühlte sich auch zu keinem Zeitpunkt richtig für mich an. Mir fehlte das Gefühl der Leichtigkeit zwischen ihnen. Es lag immer eine gewisse Schwere und Distanziertheit in ihren Begegnungen. Auch das ewige Hin und Her war eher lästig als spannend.

Das einzig Positive, das ich über das Buch sagen kann ist, dass es zumindest einem roten Faden folgte und es zwar keinen besonderen aber einfachen Schreibstil hatte.

Alles in allem spreche ich nur bedingt eine Leseempfehlung aus. Es war jetzt nicht das schlechteste Buch, aber es gibt in diesem Genre durchaus Besseres.

3 Das Leben, die Liebe und andere Widrigkeiten

von , am 07.08.2023

Die Geschichte hat mich bewegt, doch an manchen Stellen war sie mir zu sprunghaft und ich habe Rosies Verhalten nicht immer verstehen können. Die Jahre vergingen mir zu schnell und dann wurden eigentlich nur noch die Probleme oder negativen Ereignisse erwähnt. Während ich mir die Figur des Wills neben seiner Großmutter am besten vorstellen konnte, blieben Rosies Eltern insbesondere der Vater sehr blass. Was mir gut gefallen hat, waren einige Szenen, die sehr intensiv beschrieben werden und ich mich dort auch in die Lage der Personen hineinversetzen konnte. Da ich hier nichts vom Inhalt der Story vorwegnehmen möchte, werde ich sie nicht genauer beschreiben. Das Ende der Geschichte sehe ich als offen, was mir gut gefallen hat, denn das Leben ist unverhersehbar. Vertane Chancen und die Frage, was wäre gewesen, wenn.... ? - das kennt sicherlich jede/r von uns und für mich lautet die Botschaft des Romans, dass man manches Mal auch seinem Bauchgefühl folgen sollte. Der Roman bekommt drei Sterne von mir.

3 Durchwachsener, klischeebehafteter Liebesroman

von , am 30.07.2023

Der (Liebes-)Roman (Originaltitel "Talking at night" - in etwa: "Nächtliches Reden") wurde aus dem Englischen von Margarita Ruppel in die deutsche Sprache übersetzt und ist mit einem ebenso ansprechenden wie zum Titel passenden Cover ausgestattet.

Die Protagonisten Rosie und Will erzählen in 18 Kapiteln abwechselnd.
Sie kennen sich von den sprichwörtlichen Kindesbeinen an und fühlen sich trotz erheblicher Unterschiede zueinander hingezogen, versichern sich jedoch gegenseitig immer wieder, nur freundschaftliche Gefühle zu hegen.
Schicksalsschläge, Zufälle, Aneinandervorbeireden, Missverständnisse, Feig- oder Schüchternheit und ähnliche für mich nicht immer nachvollziehbare Dinge ziehen die Lektüre leider ein wenig in die Länge und erwecken manchmal das Bedürfnis, das Paar zu schütteln oder bis zu einer "anständigen Aussprache" an eine Parkbank zu kleben. Unter der restlichen Besetzung gibt es naturgemäß sympathische (die Oma von Will) und weniger sympathische (Rosies Mutter), und verschiedene traurige Themen machen das Lesen trotz des angenehmen Schreibstils nicht immer leicht.
Fazit: Ein "Kann", aber definitiv kein "Muss"

5 Kurz für immer

von (Ditzingen), am 24.07.2023

Das Cover hat mich bereits begeistert, mit dem tiefgründigen Hintergrund und der weite des Sternenhimmels. Die Farben sind so schön und ansprechend, dass ich es einfach lesen musste. Die Sätze im Buch sind alle sehr kurz gehalten, ohne viel drumherum und sagen doch so viel aus. Es fehlen wilde Umschreibung, dennoch fühlt man sich einbezogen und erfährt gerade genug, um sich nicht zu fern zu fühlen. Die Geschichte geht einem sehr nah, man fühlt und lebt sowohl mit Rosie als auch mit Will mit und die Geschichte hat so viele Wendungen für Herzschmerz, Freude und das Fühlen, dass man sich doch sehr mit dem Buch verbunden fühlt. Die Geschichte geht über das Auf und Ab der Liebe und was das Leben alles für einen bereit hält, wenn man es auch einfach nicht alles vorplanen kann. Es wurde nie zäh und ich habe es sehr schnell durchgelesen. Das Buch hat mich bewegt und ich habe absolut mitgefiebert.

5 Eine berührende Liebesgeschichte

von , am 24.07.2023

Das ist eine wunderschöne Liebesgeschichte von Claire Daverley. Für mich ist es der erste Roman der Autorin, aber bestimmt nicht der Letzte.
Das Buchcover ist wunderschön gestaltet, die Farbübergänge wirken sehr harmonisch, ein wenig mystisch. Der Roman ist in einer angenehmen und berührend Erzählweise geschrieben. Diese Liebesgeschichte ist absolut lesenswert.

5 Sehr gelungen!

von , am 24.07.2023

Ein wirklich sehr gelungener Roman, den ich sehr gerne gelesen habe. Die Protagonisten Rosie und Will sind toll beschrieben, ihre zart beginnende Liebesgeschichte finde ich sehr gelungen und auch der Schreibstil der Autorin ist super leicht und angenehm zu lesen, so dass ich den Roman geradezu verschlungen habe.
Die Geschichte ist sehr einfühlsam und in leicht verständlicher, schnörkelloser Sprache geschrieben und auch sehr unaufgeregt erzählt, das hat mir gut gefallen. Der Spannungsbogen in der Geschichte war da und hat den Lesefluss und die Neugier bei mir jederzeit voll aufrecht erhalten.
Ein großes Lob auch für das wirklich ansprechend gestaltete Cover, dass das Buch optisch sehr hochwertig erscheinen lässt-
Insgesamt ein wirklich toller und sprachlich herausragender Roman, den ich sehr gerne gelesen habe!

4 Dramatische (Liebes)Geschichte

von , am 22.07.2023

Will und Rosie lernen sich in ihrem letzten Highschool-Jahr kennen. Von diesem Moment an sind beide trotz ihrer Unterschiede von einer unerklärlichen emotionalen Anziehungskraft zum jeweils anderen erfüllt. Jeder sehnt sich nach den Worten und Gedanken des anderen. Doch diese Verbindung wird durch ein schreckliches Ereignis gekappt. Daverley erzählt eine Geschichte, die plausibel und schön geschrieben ist. Die Geschichte fühlt sich wie aus dem Leben gegriffen an, ist aber nie schwer oder kitschig. Sowohl die starken Nebenfiguren als auch die bildreiche Erzählung runden hier die Geschichte sehr schön ab.
Der Schreibstil ist ein weiteres großes Plus dieses Romans. Versteht es die Autorin doch mit den richtigen Worten die jeweiligen Gefühlsregungen nahezu perfekt zu beschreiben und damit für die Geschichte die richtigen Akzente zu setzen. Also ich bin begeistert von dieser emotionalen, dramatischen Liebesgeschichte, die das Leben genauso geschrieben haben könnte. Meine Empfehlung bekommt das Buch.

5 Neues Lieblingsbuch

von (Illerkirchberg), am 18.07.2023

Ich finde das Buch ist viel mehr als eine romantische, kitschige Liebesgeschichte, wie es mich der Klappentext vermuten lies. Ich habe das Buch an einem Wochenende durchgelesen - und konnte es einerseits nicht aus der Hand legen und wollte andererseits nicht, dass es endet!
Wir LeserInnen sind dabei, wie Will und Roe sich verlieben. Als säßen wir direkt mit am Lagerfeuer, können wir die Funken spüren. Diese Anziehung und die Schmetterlinge des Kennenlernens, bevor überhaupt etwas körperliches passiert. Aber das Leben hat andere Pläne, wie so oft (in der Realität und der Literatur).

Dabei scheut sich die Autorin nicht davor, auch die schmerzhaften und unangenehmen Seiten des Lebens anzusprechen. Zum Teil als "Nebenschauplätze", zum Teil als Fokus der Geschichte. Mehr als einmal kamen mir die Tränen - was für mich immer ein Qualitätssiegel eines guten Buches ist! Traurig und gleichzeitig wunderschön und echt. Eines meiner Lieblingsbücher diesen Jahres!

5 Besondere Verbindungen

von (Kreis HD), am 17.07.2023

Ich bin überrascht, wie sehr mich diese Geschichte bewegt, berührt und auch auf gewisse Weise still werden lässt. Ich hatte so oft eine kleine Wut auf Rosie und wollte sie schütteln, doch endlich zu tun, was sie wirklich möchte, nicht immer nur das, was irgendwer für richtig halten könnte. Dennoch habe ich einfach nur still abgewartet, ob sie selbst drauf kommt. Sowohl Rosie als auch Will mochte ich von Anfang an, trotz der Schwächen und Fehler, die beide haben. Wer hat denn keine? Viel wichtiger sind die Stärken, die sie haben und die eher zwischen den Zeilen zu finden sind.

Die Nebenfiguren tragen sehr viel zum Charme des Buches bei. Selbst jene, die mir weniger sympathisch sind, finde ich sehr gut gezeichnet und platziert. Vor allem ist sehr schön zu sehen, wie sehr auch – oder gerade – diese Rosies Verhalten prägen. Claire Daveley hat wunderschön eingefangen, wie Menschen in den unterschiedlichen Phasen ihres Lebens und auf Schicksalsschläge reagieren und agieren. Dabei werden sehr viele Themenbereiche angeschnitten und angesprochen, denen wir uns alle im Laufe unseres Lebens stellen müssen, aber auch einige, von denen wir alle hoffen, dass wir niemals damit in Berührung kommen werden.

Ich hätte nicht erwartet, dass mich diese Story so sehr in ihren Bann zieht und es schafft, dass ich völlig anders als gewohnt auf eine Liebesgeschichte reagiere. Das liegt wohl daran, dass die Ereignisse drumrum so viel schwerer wiegen und die Liebe hier fast schon zum Beiwerk wird. Oder es liegt daran, dass man mit 50+ auf vieles zurückschauen kann und die Story von Rosie und Will daher mit anderen Augen sieht? Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass ich "Vom Ende der Nacht" einfach großartig finde, mein Herz aufgegangen ist und ich hoffe, selbst weniger darauf achten werde, was andere erwarten und mehr tue, was ich selbst möchte. Wirklich möchte.

Jeder muss nur sich selbst gefallen und Rechenschaft ablegen. Und das ist oft schwerer, als es anderen recht zu machen. Fünf Sterne!

5 Sogwirkung

von , am 17.07.2023

Will und Rosie lernen sich als Jugendliche kennen und auf der Basis einer innigen Freundschaft vergehen die Jahre. Immer wieder treffen sie sich, gehen auseinander, jeder lebt sein Leben. Doch trotz der vielen Höhen und Tiefen in ihrer beider Leben, vergessen sie sich nie und geben sich in der Not den nötigen Halt. In sehr warmherzigen Worten beschreibt die Autorin diese Freundschaft. Sie greift die normalen Themen eines Lebens auf, beginnend von der ersten Liebe über Verluste, Sorgen, Ängste, familiäre Probleme, Tod und Trauer. Auf mich wirkte die Geschichte sehr glaubhaft und man konnte die Handlung der Protagonisten nachvollziehen. Ich fand den Schreibstil der Autorin sehr fesselnd, obwohl es in der Geschichte eher ruhig und stellenweise melancholisch zugeht. Ein Liebesroman der leisen Töne, der mir aber unheimlich gut gefallen hat.

4 Das Leben kam dazwischen

von , am 12.07.2023

Wir begleiten die beiden Protagonisten durch fast 20 Jahre ihres Lebens, in denen sie immer wieder magnetisch voneinander angezogen werden, nur um danach wieder lange Zeiten zu erleben, in denen sie keinen Kontakt zueinander haben.
Es ist eine dieser Liebesgeschichten, bei denen ich als Leserin immer wieder dachte, wie kann man nur so offensichtlich falsche Entscheidungen treffen, was mich ziemlich frustriert hat. Irgendwann wurde mir das ganze Hin und Her auch zu viel und die Geschichte verlor die Faszination, die sie am Anfang auf mich ausübte. Die im Buch angesprochenen Problemthemen wie Depression, Zwangsstörungen, Alkoholsucht empfand ich als bloßes Beiwerk. Alles in allem habe ich das Buch ganz gern gelesen, aber es ist keine Geschichte, die mich nachhaltig beeindruckt hätte.

5 Einfach traumhaft

von , am 11.07.2023

Es passiert nicht so häufig, dass ich in meinem recht stressigen Alltag ein Buch Abends nicht weglegen kann und dadurch nicht genug Schlaf bekomme. Bei diesem Buch war es der Fall und nach drei oder vier fast schlaflosen Nächten habe ich es bereits durchgelesen und mich dabei in Rosies und Wills Welt geträumt.

Will und Rosie sind zwei sehr unterschiedliche aber beide auf ihre Weise sehr starke Persönlichkeiten. Obwohl sie von Anfang an füreinander bestimmt sind, trennen sich ihre Leben nach der Schule doch finden sie immer wieder zueinander.

Die Geschichte ist so wunderbar flüssig geschrieben und obwohl die Geschichte keine großen Überraschungen bereithielt, habe ich es genossen sie zu lesen. Es handelt sich hier um einen wunderbar leichten Liebesroman der einen träumen lässt. Ein sommerlich schönes Thema (nicht nur) für den Urlaub.

4 Schöne, zwischendurch traurige Liebesgeschichte

von (Ilsenburg ), am 10.07.2023

Als Will und Rosie sich zum ersten Mal begegnen, ist es vielleicht nicht Liebe auf den ersten Blick, aber es gibt eine gewisse Anziehungskraft. Doch obwohl die beiden für einander bestimmt zu sein scheinen, kommt ihnen das Leben dazwischen. Sie folgen den Zwängen ihres Umfelds, können aber auch irgendwie nicht voneinander lassen. Claire Daverley schafft eine Atmosphäre von Zuneigung und Schmerz. Die Autorin erzeugt bei den handelnden Personen wie auch bei ihrer Leserschaft intensive Emotionen. Einerseits schmerzt es, der Entwicklung dieser On-Off-Beziehung beizuwohnen, andererseits möchte man den beiden zurufen, doch endlich ihrer Leidenschaft zu folgen. Ich schwankte stark zwischen Mitgefühl und Wut über die Unfähigkeit von Will und Rosie auch nur eine Grenze zu überschreiten.

An einigen Stellen war die Story mir etwas zu vorhersehbar. Auch waren es mir zu viele Schicksalsschläge, die beide ertragen mussten. Hier hätte ich mir entweder mehr Abwechslung oder einfach weniger gewünscht. Nichts desto trotz war der Roman angenehm zu lesen. Wer Lovestories liebt, wird sich damit ganz und gar wohlfühlen. Ich hatte mir etwas mehr drumherum vorgestellt, vielleicht auch einen größeren Kreis an tatsächlich handelnden Personen. Schließlich wird ein recht langer Lebensabschnitt behandelt, da wären mehr Begegnungen und etwas mehr Komplexität durchaus angebracht gewesen.

5 Wunderbare Liebesgeschichte!

von (Au am Rhein), am 09.07.2023

Vom Ende der Nacht, von der Autorin Claire Daverley, erzählt die Geschichte von Will und Rosie. Die Geschichte von Will und Rosie ist sehr tragisch. Auf der einen Seite scheint alles so einfach zu sein. Aber Rosie leidet unter der Verantwortung, die ihre Mutter ihr aufträgt. Sie soll erfolgreich sein und da kann Will nicht der richtige Partner sein. Man leidet mit beiden und wünscht sich so sehr, dass die beiden ihr Glück finden. Aber die Jahre gehen so schnell vorbei.
Mich hat diese Geschichte sehr mitgenommen. Die Eltern von Josh und Rosie erwarten soviel von ihren Kindern und die beiden trauen sich gar nicht, eigene Entscheidungen zu treffen oder ihre Neigungen und Träume auszuleben. Immer wieder steht Rosie vor einem Wendepunkt und man wünscht sich so sehr, dass sie über ihren Schatten springt. Claire Daverley versteht es wunderbar, den Spannungsbogen immer wieder zu verlängern und man will unbedingt, dass Rosie und Will endlich ein Paar werden. Die beiden sind so sympathisch und man will einfach nur, dass die beiden ihr Glück finden.
Eine wunderbare Geschichte für ein langes Lesevergnügen.

4 Wie lebt man richtig?

von , am 06.07.2023

Zu Beginn des Romans war ich absolut begeistert von der Zeichnung der Protagonisten. Ich habe Will und Rosie direkt ins Herz geschlossen und mochte die Beschreibung ihrer Annäherung. Sie führen mehrere tiefgründige Gespräche, die während der Lektüre zum Nachdenken über eigene Ziele im Leben anregt. Es geht vor allem darum, herauszufinden, was man im Leben wirklich will, und sich dabei nicht von den Erwartungen anderer oder davon, was in der Gesellschaft als "richtig" und "falsch" gesehen wird, beeinflussen zu lassen.

Allerdings gab es für mich vor allem in der Mitte der Geschichte einige Längen, da zum einen sehr viele Dinge passieren, die die Geschichte zum einen ein wenig konstruiert erscheinen lassen, und zum anderen die beiden Protagonisten meines Erachtens viel zu oft aneinander vorbeireden und alles komplizierter machen als es ist. Zum Ende hin konnte ich die einzelnen Entscheidungen der beiden aber größtenteils nachvollziehen, da wir im Verlauf des Buchs immer mehr über Will und Rosie erfahren und verstehen, warum sie so handeln und denken, wie sie es im Buch tun.

Im Roman kommen einige weitere Personen vor, die sehr sympathisch sind und wichtige Rollen im Leben der beiden spielen. Oft spielt das Schicksal eine wichtige Rolle im Leben beider.

Fazit: Das Buch gibt den Lesern wichtige Botschaften mit, was die Entscheidungsfindung im eigenen Leben und das in sich Hinein-Hören angeht. Es gab zwischendurch einige Längen, jedoch haben die mich nicht sehr gestört, da ich Rosie und Will sehr gerne begleitet habe!

1 Ein Klischee nach dem anderen...

von , am 05.07.2023

Ich habe jetzt wirklich lange über eine mögliche Rezension zu diesem Buch nachgedacht, aber es ändert nichts, ich fand das Buch einfach furchtbar. Wieso im Jahr 2023 noch so eine klischeehafte Liebesgeschichte veröffentlicht wird, ist mir wirklich schleierhaft. Es geht mit dem Mutter/ Kinder- Verhältnis los, in dem die Tochter komplett anders behandelt wird, als der Zwillingsbruder und zieht sich über die weise Großmutter, die den "wahren" Charakter eines Menschen auf den ersten Blick erkennt und viele andere Protagonisten weiter, die ich, ohne zu Spoilern, leider nicht benennen kann. Auch die Liebesgeschichte an sich ist unfassbar vielen Klischees unterlegen, von denen man sich wünscht, dass diese heute keinen Raum mehr einnehmen würden und somit reproduziert werden bzw. als "normal" angesehen werden. Außerdem sollte dem Buch eine eindeutige Content Note vorstehen.

4 Leseempfehlung

von , am 02.07.2023

Mir hat die Ausgangsidee gut gefallen. Die Sprache ist klar und liest sich sehr leicht. Anfangs war es eher eine Jugendliebe, die hier beschrieben wird. Erst im Laufe der Geschichte kommt ein erwachsener Ton dazu. Gefallen hat mir, dass trotz meiner Erwartungen die Geschichte sich anders entwickeln und sich tatsächlich nicht alles um die unerfüllte Liebe der beiden Hauptdarsteller dreht sondern über weite Strecken ihre Einzelschicksale Raum bekommen.

Ich verrate nicht, wie die Geschichte ausgeht. Mir hat das Buch gefallen. Am Ende fehlte ein kleines Stückchen zur vollen Punktzahl. Dennoch kann ich das Buch empfehlen.

5 kriegen sie sich oder kriegen sie sich nicht

von , am 02.07.2023

Am liebsten lese ich immer abwechselnd quer durch alle Genres. Also vom blutigen Thrill, über wilde Fantasy, bis hin zu Liebesgeschichten, die dann gerne auch unter die Haut gehen dürfen. Genau deshalb habe ich also zu "Vom Ende der Nacht" gegriffen. Und wurde nicht enttäuscht. Besonders mochte ich, dass ein Großteil der Geschichte eher melancholisch oder gar dramatisch und trauig rüber kam. Klingt seltsam, aber manchmal mag ich sowas sehr. Und hier passte es, weil man ja im Hintergrund immer die leise Hoffnung hat, dass es noch ein gutes glückliches Ende nehmen könnte. Mit Will und Rosie. Die sich begegnen und wieder verlieren. Die wie zwei Planeten immer wieder die selbe Umlaufbahn kreuzen und doch wieder auseinanderdriften.

Das Cover ist wunderschön. Man sollte sich davon verführen lassen und zugreifen. Für mich war es eine schöne Geschichte über die Liebe und das Leben. Ohne Kitsch, mit ein wenig Drama und Tragik.

5 Herzzerreißend

von , am 01.07.2023

Dieses Buch hält vom Schlafen ab. Ich war von Beginn an gespannt wie die Liebesgeschichte von Rosie und Will nicht nur ausgeht, sondern wie sie verläuft. Man fiebert und fühlt bei der Lektüre unaufhaltsam mit. Es ist romantisch ohne ekelhaft kitschig zu sein.

Die beiden kennen sich seit der Schulzeit, in ihrer Abschlussklasse kommen sie sich langsam näher. Da sie aber unterschiedliche Lebensentwürfe haben, lässt die vernünftige Rosie nicht mehr zu. Beide könnten kaum unterschiedlicher sein: sie kommt aus ihrer Bilderbuchfamilie, hat ebenso wie ihr Bruder Aussicht auf eine Eliteuniversität und spielt mehrere Instrumente. Er lebt mit seiner jüngeren Schwester bei seiner Großmutter, von der Mutter fehlt jede Spur. Will betrachtet ein Studium als sinnlos. Auch wenn sich ihre Wege nach einem schrecklichen Unfall trennen, ihre Gefühle bleiben.

Ein wirklich besonderes Buch, das mir ausgesprochen gut gefallen hat und ich wahren Romantiker*innen ans Herz lege.

5 wunderschön ohne Kitsch

von , am 29.06.2023

Lesenswert? Ja, absolut. Ich bin ziemlich begeistert von diesem Buch und fand es wirklich wunderschön und berührend. Die Protagonist*innen Rosie und Will, zwei sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, lernen sich zu Schulzeiten kennen und es entwickeln sich langsam Gefühle. Abrupt endet das, was gerade erst begonnen hat. Ab diesem Monat leben die beiden sehr verschiedene Leben, finden jedoch immer wieder Berührungspunkte und treffen aufeinander, lösen sich wieder von einander und hören auch jahrelang nichts von der anderen Person.

Ich fand beide Personen sehr realistisch und authentisch dargestellt, beide waren so vielschichtig und charakterlich fein ausgearbeitet. Dabei waren sie nicht durchgängig sympathisch sondern hatten positive und negative Eigenschaften.

Das wunderschöne Cover gefällt mir gut und auch die Sprache hat mich das ganze Buch über verzaubert und begeistert, weil sie so stimmig war und den Situationen so viel Leben eingehaucht wurde.

Zwischendrin ist die Geschichte, die über viele Jahre erzählt wird, sehr bewegend und auch schwermütigere Themen kommen immer wieder zur Sprache, doch oft folgen auf berührende Situationen schöne Momente.
Mir gefallen die vielen verschiedenen Themen, die angesprochen werden und die Art der Verarbeitung.

Ich würde dieses Buch gerne vielen Menschen empfehlen!

5 Eine schicksalshafte Liebe

von , am 27.06.2023

Das Buch hat mir besonders im ersten Teil sehr gut gefallen, sodass ich die ersten 200 Seiten verschlungen habe. Daverley schreibt sehr subtil, charakterisiert außergewöhnlich fein, baut perfekte Vergleiche nahezu in jedem Satz ein, sodass man geradezu nur beim Lesen eintaucht und dahinschmilzt.

Das ist ein Liebesroman, wie kaum ein anderer, mit Niveau, Gefühl und echtem Kern. Ich war absolut verzaubert und erlebte jede Gefühlsregung, ob Trauer oder Freude mit ihnen.

Insgesamt hat mich das Buch an einen Roman erinnert, den ich vor Mitte der 10er gelesen habe. Miss You von Kate Eberlen. Dieses hatte mir aber im Gegensatz zu Daverleys Werk gar nicht gefallen. Die Parallelen sind aber nicht zu übersehen, daher empfehle ich das Buch jeder, der ihr Buch sowohl mochte als auch nicht.

5 Viele verpasste Chancen und eine große Liebe

von , am 25.06.2023

Die Geschichte dreht sich um Rosie und Will. Beide kommen aus ganz unterschiedlichen Verhältnissen und ihre unterschiedlichen Lebensumstände und -entwürfe verhindern das sie zusammen kommen. Einfühlsam und eindrücklich erzählt die Autorin die Lebensgeschichte der Zwei, die gleichzeitig eine Liebesgeschichte darstellt. Es ist ein ständiger Kampf gegen die Umstände, ihre Umwelt, ihre selbst auferlegten Zwänge und verpaßte Chancen. Trotzdem ist es wie ein Zwang, immer wider nähern sie sich einander an. Das Ende der Nacht ist immer auch ein Anfang.
Dabei ist Claire Daverley ein leiser, fast sanfter und oft melancholisch anmutender Roman gelungen. Die Lektüre hat mir außerordentliches Vergnügen bereitet.

2 Der Zauber verflog

von , am 17.06.2023

Ich war recht schnell verzaubert von diesem Roman. Sehr einfühlsam, lieblich und auch achtsam erzählt er die nicht ganz leichte Geschichte zweier junger Menschen. Doch leider verlor sich dieser Zauber zur Mitte des Buches hin. Die Handlung wurde zunehmend unwirklicher und die Reaktionen von Will und Rosie nimmer ganz so gut nachvollziehbar, wie zu Anfang. Auch nicht gekennzeichnete Zeitsprünge führten zu Irritationen und das Thema des Buches, die nicht voranschreitende Liebesbeziehung Wills und Rosies, wurde zäh.

So schön das Buch begonnen hat, hat es mich im Laufe der Handlung dann aber doch verloren. Schade
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