Candide oder Der Optimismus -  Voltaire

Candide oder Der Optimismus

(Autor)

Buch | Softcover
180 Seiten
2007
Reclam, Philipp (Verlag)
978-3-15-021725-2 (ISBN)
5,95 inkl. MwSt
Spritzig und frech, spöttisch und satirisch, geistreich und scharfsinnig - auch fast 250 Jahre nach seinem Erscheinen hat Voltaires brillanter Roman nichts von seiner Faszination und Aktualität verloren. Der gutgläubige Candide durchschreitet Länder, durchleidet Kriege, durchlebt Liebesabenteuer, bis er schließlich erkennen muss, dass es mit der besten aller möglichen Welten nicht weit her ist. Ein ironisch-sarkastisches Meisterwerk der Weltliteratur in der glänzenden Übersetzung von Stephan Hermlin.
Spritzig und frech, spöttisch und satirisch, geistreich und scharfsinnig - auch fast 250 Jahre nach seinem Erscheinen hat Voltaires brillanter Roman nichts von seiner Faszination und Aktualität verloren. Der gutgläubige Candide durchschreitet Länder, durchleidet Kriege, durchlebt Liebesabenteuer, bis er schließlich erkennen muss, dass es mit der besten aller möglichen Welten nicht weit her ist. Ein ironisch-sarkastisches Meisterwerk der Weltliteratur in der glänzenden Übersetzung von Stephan Hermlin.

Voltaire, eig. François-Marie Arouet, geb. 1694 in Paris, besuchte dort das Jesuitenkolleg Louis-le-Grand und fand nach Abschluß seines Studiums bald Zugang zu aristokratischen freidenkerischen Kreisen. 1717 brachte ihm eine Satire auf Ludwig XIV. ein Jahr Haft in der Bastille ein. Später mußte er seines Freidenkertums und seiner aufklärerischen Schriften wegen mehrfach Paris verlassen. In England und auf dem Schloß einer Freundin in der Champagne fand er Asyl. 1750 folgte er einer Einladung an den Hof Friedrich des Großen, wurde aber drei Jahre später in Ungnade wieder entlassen. Er starb 1778 in Paris.

Stephan Hermlin wurde 1915 in Chemnitz geboren. 1931 schloß er sich den Kommunisten an, arbeitete nach 1933 drei Jahre im Untergrund, bevor nach Frankreich emigrierte und sich der Resistance anschloß. Nach dem Krieg kehrte er nach Deutschland zurück, zunächst nach Frankfurt am Main, wo er als Rundfunkredakteur arbeitete. 1947 zog er nach Ost-Berlin, wurde SED-Mitglied und Mitarbeiter der Zeitschriften "Aufbau" und "Ulenspiegel". Der Lyriker, Prosaautor und Übersetzer (unter anderem Nerudas und Aragons) wurde rasch einer der wichtigsten DDR-Autoren, der als Mitglied des PEN und als Teilnehmer vieler Kongresse auch international sehr präsent war. 1976 gehörte er zu den Unterzeichnern des Protestschreibens gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns. Fünf Jahre später organisierte er das vielbeachtete Treffen ost- und westdeutscher Schriftsteller in Ost-Berlin. Hermlin starb 1997 in Berlin.

Erscheint lt. Verlag 28.9.2007
Reihe/Serie Reclam Taschenbuch
Illustrationen Gabriele Mucchi
Nachwort Alexander Reck
Übersetzer Stephan Hermlin
Verlagsort Ditzingen
Sprache deutsch
Maße 120 x 190 mm
Gewicht 180 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Literatur Klassiker / Moderne Klassiker
Schlagworte 18. Jahrhundert • Aufklärung/Empfindsamkeit • Belletristik • Französische Literatur • Klassische Belletristik • Literatur • Prosa • Taschenbuch / Belletristik/Hauptwerk vor 1945 • TB/Belletristik/Hauptwerk vor 1945
ISBN-10 3-15-021725-3 / 3150217253
ISBN-13 978-3-15-021725-2 / 9783150217252
Zustand Neuware
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