Apotheke der Heilpilze

Kompendium der Mykotherapie: Einsatzmöglichkeiten der wichtigsten Vitalpilze in Prävention und Therapie
Buch | Softcover
216 Seiten
2015 | 2. Auflage
Natura Viva (Verlag)
978-3-935407-16-8 (ISBN)
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Gut behütet

Die 12 wichtigsten Heilpilze in der Mykotherapie mit Inhaltsstoffen und Anwendungsbeispielen sowie Therapievorschlägen für über 100 Krankheitsbilder.
In der Heilkunde der Antike waren sie bereits bekannt, sogar Ötzi nutzte sie und die Traditionelle Chinesische Medizin bedient sich ihrer seit eh und je, der fast in Vergessenheit geratenen Heilkräfte der Pilze. Heute gibt es immer mehr Forschungsprojekte, die nun wissenschaftlich nachweisen, was die Naturheilkunde schon lange wusste. Die Fülle an Informationen ist teilweise unübersichtlich und (nicht nur) für den Laien oft nicht verständlich. Daher zeigen die Autoren mit einer Auswahl der zwölf wichtigsten Heilpilze in diesem Buch gut verständlich, was in welcher Form eingesetzt werden kann.

Neben den bekannten wie Reishi, Brasil Egerling (ABM) und jenen der Gattung Cordyceps werden hier auch beliebte Speisepilze wie Champignon oder Shiitake gezeigt, die anhand ihrer Inhaltsstoffe einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit leisten können.

Beate Berg ist Heilpraktikerin. Sie führt seit mehr als 25 Jahren das Zentrum für Naturheilverfahren in Witten, mit dem Hauptaugenmerk auf orthomolekulare Medizin und Mykotherapie. Weitere Schwerpunkte ihrer Arbeit sind die klassische Homöopathie und die Akupunktur. Sie ist eine gefragte Referentin, wenn es um den Einsatz von Heilpilzen in der täglichen Praxis geht. Prof.Dr.Dr.h.c. Jan I. Lelley ist seit über 40 Jahren ausgewiesener Fachmann auf dem Gebiet der angewandten Mykologie. Neben seinen Vorlesungen an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn über Nutzpilze, ihre Biotechnologie und Produkte hat er sich seit mehr als 15 Jahren auf Pilze mit Heilkraft spezialisiert. Er ist Gründer der Gesellschaft für angewandte Mykologie und Umweltstudien GmbH (GAMU) in Krefeld.

Einführung

TEIL I – DIE WELT DER PILZE
Wichtige Pilze zur Prävention und Therapie von Gesundheitsstörungen
Austernpilz
Brasil Egerling
Chinesischer Raupenpilz
Eichhase
Igelstachelbart
Judasohr
Maitake
Kulturchampignon
Reishi
Schmetterlingsporling
Schopftintling
Shiitake

Die Kultivierung von Pilzen mit Heilkraft
Kultivierung von Pilzen, die in der Natur auf Holz wachsen
Kultivierung von Pilzen, die in der Natur auf dem Boden wachsen
Myzelanzucht im Bioreaktor und auf festem Nährboden

Mykotherapie in der TCM und ostasiatischen Medizin

Pilze in der traditionellen europäischen Medizin

Verwendung von Pilzen in Religion, Schamanismus und Psychoanalyse

Entstehung und Grundlagen der modernen Mykotherapie

Krankheitsvorbeugende und therapeutische Wirkungen von Pilzen
Pilze für die Prävention
Pilze unter dem Gesichtspunkt der Gewichtsreduktion
Hauptnährstoffe der Speisepilze
Vitamingehalt von Pilzen
Mineralstoffgehalt von Pilzen
Geschmack von Pilzen
Pilze für die Ernährung nur als Frischware
Die richtige Lagerung von Pilzen und Pilzgerichten
Zubereitung von Pilzen
Pilze für die Therapie
Polysaccharide der Pilze
Die immunmodulierende Wirkung der Pilzpolysaccharide
Terpene in Pilzen
Weitere sekundäre, therapeutisch wirksame Pilzinhaltstoffe

Pilzpulver oder Pilzextrakt?
Definition
Wirkung und Effizienz
Dosierung
Verwendung
Sonderstellung Cordyceps
Produktionsausnahmen

TEIL II – DIE PRAXIS DER MYKOTHERAPIE
Hinweise
Übersicht der Krankheiten und Gesundheitsstörungen A–Z
Abmagerung des Körpers, extrem (Kachexie)
ADHS (Hyperaktivität im Kindesalter)
AIDS (HIV-Erkrankung)
Akne vulgaris und A. juvenilis (Talgdrüsensekretionsstörung)
Allergien
Arterienverkalkung (Arteriosklerose)
Arthrose (Arthrosis deformans)
Augenlidentzündung (Blepharitis chronica)
Blasenentzündung (Cystitis)
Blutdruck, niedrig (Hypotonie)
Bluthochdruck (Hypertonie)
Bronchienerweiterung (Bronchiektasen)
Bronchitis, akut (Bronchitis acuta)
Bronchitis, chronisch (Bronchitis chronica)
Burnout-Syndrom (Ausgebrannt-Sein)
Darmentzündung, chronisch (Morbus Crohn und Colitis ulcerosa)
Diabetes (Diabetes mellitus)
Durchfall, chronisch (Diarrhoe chronica)
Einnässen, nächtlich (Enuresis nocturna)
Einschlafstörungen (Dyssomnie)
Erkältung, akut (grippaler Infekt)
Fettleber (Steatosis hepatis)
Fettleibigkeit (Adipositas)
Frigidität (sexuelle Unlust der Frau)
Furunkel und Karbunkel
Gallensteine (Cholelithiasis)
Gebärmuttersenkung/Scheidensenkung (Desecensus uteri et vaginae)
Gicht (Arthritis urica)
Gürtelrose (Herpes zoster)
Gerstenkorn (chronisch-rezidivierendes Hordeolum)
Hagelkorn (Chalazion)
Haarausfall, gleichmäßig verteilt (Alopecia diffusa)
Haarausfall, kreisförmig (Alopecia areata)
Hämorrhoiden
Harnröhrenentzündung (Urethritis)
Hautausschlag, akut (allergisches Ekzem)
Hautausschlag, juckend (Ekzem)
Herzleistung, unzureichend (Koronarinsuffizienz)
Herzmuskelschwäche (Myocardinsuffizienz)
Herz, nervös (Cor nervosum)
Impotenz (erektile Dysfuktion)
Juckreiz (Pruritis)
Karies (Zahnfäule)
Katarrh (Entzündung der oberen Schleimhäute)
Kehlkopfentzündung (Laryngitis)
Kinderwunsch, unerfüllt
Krampfadern (Varizen)
Kupferrose (Rosacea)
Leberentzündung (Hepatitis)
Leberzirrhose, toxisch
Lippenherpes (Herpes febrilis, H. labialis)
Lungenemphysem (chronische Lungenerkrankung)
Magen-Darm-Entzündung (Gastroenteritis acuta)
Magenschleimhautentzündung, akut (Gastritis acuta)
Mandelentzündung, akut (Angina tonsillaris)
Menière-Krankheit (Morbus Menière)
Menstruationsbeschwerden (sekundäre und primäre Amenorrhö; Oligo- und Hypomenorrhö; Menorrhagie, Hyper- und Polymenorrhö; Dysmenorrhö; Metrorrhagie; prämenstruelles Syndrom/PMS)
Migräne
Mundschleimhautentzündung (Stomatitis)
Mundwinkelrisse (Rhagaden)
Muskelschmerzen und Muskelhartspann (Myalgien und Myogelosen)
Nasennebenhöhlenvereiterung, akut (Sinusitis)
Nervenentzündungen und -schädigungen (Polyneuritis und Polyneuropathien)
Nervenschmerzen (Neuralgien)
Nierenbeckenentzündung, akut (Pyelonephritis acuta)
Nierenbeckenentzündung, chronisch (Pyelonephritis chronica)
Nierensteine (Nephrolithiasis)
Osteoporose (Knochenschund)
Parodontose (Zahnbetterkrankungen)
psychische Reiz- und Erschöpfungszustände (vegetative Dystonie)
Reizdarm (Colon irritabile)
Reizmagen (Gastropathia nervosa)
rheumatoide Arthtritis (Polyarthritis chronica progressiva)
Scheidenentzündung (Kolpitis)
Schnupfen, gewöhnlich‚ (Rhinitis acuta)
Schnupfen, nicht allergisch (Rhinitis vasomotorica)
Schwangerschaftserbrechen (Hyperemesis gravidarum)
Schweißdrüsenstörungen (Hyperhidrosis)
Tinnitus aurium (Ohrklingeln)
Tumorerkrankungen und Krebs: Brustkrebs (Mammakarzinom), Darmkrebs (Rektumkarzinom), Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom), Hautkrebs (malignes Melanom), Hodenmalignom (Teratom), Knoten in der Brust, gutartig (Mastopathie), Lungenkrebs (Bronchialkarzinom), Prostatakarzinom, Prostatatumor, gutartig (Prostatadenom)
Verstopfung, chronisch (chronisch-habituelle Obstipation)
Wassereinlagerung in den Beinen (Ödeme)
Wechseljahrsbeschwerden (klimakterische Beschwerden)
Weichteilrheumatismus (Fibromyalgie)
Weisheitszähne, Durchbruchprobleme (Dentitio difficilis)
Zahnfleischentzündung (Gingivitis)

ANHANG
Häufig gestellte Fragen: FAQ
Quellenverzeichnis
Stichwortverzeichnis

Einführung Der Ausdruck Mykotherapie kam 1997 zum ersten Mal durch den Mitautor dieses Buches, Professor Jan I. Lelley, in Umlauf. Sie steht für die Verwendung von Pilzen und pilzlichen Substanzen, die der Vorbeugung und Therapie von Gesundheitsstörungen bei Menschen und Tieren dienen können. In den zurückliegenden 16 Jahren hat dieses Naturheilverfahren, das tief in der traditionellen europäischen und asiatischen Medizin verwurzelt ist und seit etwa 50 Jahren zunehmend durch moderne Forschung wissenschaftlich bestätigt wird, erheblich an Bedeutung gewonnen. Zubereitungen aus mehr als einem Duzend Großpilzen (Makromyceten) werden bei uns von zahlreichen Unternehmen zur Selbstmedikation angeboten, aber auch von Therapeuten empfohlen und verschrieben. Die Produkte gelten als Nahrungsergänzungsmittel. Aufgrund der steigenden Bedeutung ist eine fast unüberschaubare Fülle von mehr oder weniger sachlichen Informationen im Umlauf, sodass sowohl Laien wie auch in Mykologie (Pilzwissenschaften) unerfahrene Therapeuten kaum noch durchblicken und verunsichert sind. Die Entwicklung der Mykotherapie blieb auch den Medien nicht verborgen. Sie befassen sich oft und gerne mit Pilzen und bieten Informationen über deren Heilkraft an. Nicht alle schaffen es dabei, korrekt und sachlich zu bleiben, was die Orientierung für das Publikum erschwert. Hin und wieder wird der Eindruck erweckt, man könne mit Vitalpilzen nahezu alles heilen. Aus diesem Grund möchten wir hier nun eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Informationen über Vitalpilze und Einführung deren Einsatzmöglichkeiten in der Therapie bieten. Dieses Kompendium der Mykotherapie wurde auf Grundlage anerkannter wissenschaftlicher Informationen und jahrelanger praktischer Erfahrungen zusammengestellt. Es erhebt jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern ist erweiterungsfähig. Wir fordern deshalb ausdrücklich alle Beteiligten an diesem Sachgebiet auf, uns ihre Anmerkungen und Ergänzungsvorschläge zu übermitteln. Danken möchten wir dem Verlag NaturaViva für das Interesse an diesem Thema und die gute Zusammenarbeit während der Entstehung dieses Werkes. Die Autoren Krefeld/Witten im Sommer 2013

Erscheint lt. Verlag 29.10.2015
Reihe/Serie Natürlich gesund
Zusatzinfo + 16 seitigem Farbbildteil, vielen s/w-Abbildungen und 45 Farbbildern
Verlagsort Weil der Stadt
Sprache deutsch
Maße 165 x 210 mm
Gewicht 375 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Alternative Heilverfahren
Medizin / Pharmazie Naturheilkunde
Schlagworte Heilpilze • Mykotherapie • Vitalpilze
ISBN-10 3-935407-16-5 / 3935407165
ISBN-13 978-3-935407-16-8 / 9783935407168
Zustand Neuware
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