PROMETHEUS Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem

LernAtlas der Anatomie

***** 7 Bewertungen

Buch | Hardcover
630 Seiten
2014 | 4. Auflage
Thieme (Verlag)
978-3-13-139524-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

PROMETHEUS Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem - Michael Schünke, Erik Schulte, Udo Schumacher
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PROMETHEUS. Schöner Lernen.

Die vierte Auflage des PROMETHEUS Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem enthält die komplette klinisch-makroskopische Anatomie, die für die Ausbildung zum Arzt wichtig ist. Die Bilder inklusive ihrer Legenden und Beschriftungen konzentrieren sich je Lerneinheit auf ein Thema. Die Verbindung aus einzigartigen Abbildungen und überschaubarer Aufbereitung der Faktenfülle macht das Lernen effektiv.

Neu:
Neue Lerneinheiten zu Krankheitsbildern, die immer häufiger anzutreffen sind – z.B. zu den Themen:
  • Ruptur des vorderen Kreuzbandes (eine der häufigsten Folgen von Sportarten wie Fußball oder Ski fahren)
  • Degenerative Erkrankungen des 1. Zehenstrahls (Hallux valgus, Hallux rigidus und Hallux malleus), Verformungen im Fuß- bzw. Zehenbereich
  • Neue Lerneinheit zum Thema Haut, dem Organ, das beim Präparieren als erstes zu
    sehen ist

PROMETHEUS – wenn es um anatomische Fragen geht

Ob Studium, Klinik oder Praxis – PROMETHEUS ist der treue Begleiter. Er rekonstruiert alle anatomischen Sachverhalte bis ins kleinste Detail. Somit sind die meisten Körperregionen im PROMETHEUS besser zu ergründen als am echten Präparat. Die unzähligen oft sehr feinen Nerven, Blut- und Lymphgefäße sind im Präpsaal nicht immer leicht zu finden. Ihr Verlauf ist oft schwer nachzuvollziehen. PROMETHEUS unterscheidet diese Strukturen klar durch Farben und stellt sie so exakt und detailliert dar, dass sie nahezu plastisch erscheinen.

PROMETHEUS ist

...weit mehr als ein Atlas: Alle Bilder sind erläutert und kommentiert, in aufeinander aufbauenden Lerneinheiten systematisch angeordnet

...ein brillantes Lehrbuch: Über 2.000 farbige Abbildungen stellen die allgemeine Anatomie und das Bewegungssystem in herausragender Qualität, Plastizität und Detailtreue dar

...ein Werk mit Praxisbezug: Anatomie heißt im PROMETHEUS auch und vor allem klinisch relevante Anatomie. Krankheitsbilder, wie z.B. die Arthrose, die sich durch die anatomischen Verhältnisse erklären lassen, werden hier mit aufgeführt

...ein Buch nach der neuen AO: Wenn es sinnvoll ist und dem Verständnis der Zusammenhänge dient, beschränkt sich PROMETHEUS nicht auf die Anatomie, sondern liefert zusätzlich Informationen zur Physiologie oder Entwicklungsgeschichte - dadurch ist der Inhalt, ganz im Sinne der neuen AO, fächerübergreifend.

Ideal für die neue AO:
  • Fächerübergreifendes Lernen, anstatt zusammenhanglose Fakten pauken
  • Verzahnung von vorklinischem und klinischem Wissen
  • Erkennen von Zusammenhängen verschiedener Fachgebiete


Prüfungsrelevant:
  • Rund 280 Lerneinheiten präsentieren jeweils ein anatomisches Thema. Auf einen Blick lässt sich erfassen, was man zu diesem Thema wissen sollte.
  • Lerntabellen fassen prüfungsrelevante Fakten knapp und übersichtlich zusammen.
  • Legenden und Schemata machen auf wichtige Strukturen und Zusammenhänge aufmerksam.
  • Schematisch und übersichtlich - jedes Kapitel ist nach derselben Systematik strukturiert

Welcher Anatomie Atlas ist der Richtige für mich?

Prof. Dr.med. Dr.rer.nat. Michael Schünke
Geboren 1950 in Sachsen. Nach kurzem Zwischenstopp in Remagen, Gießen, Rendsburg und Weilheim absolvierte er 1971 sein Abitur an einer internationalen Schule in Brunssum in den Niederlanden. Zwar zog es Michael Schünke zu Beginn seines Biologiestudiums noch einmal in den Süden (Tübingen), doch seit 1976 blieb er seiner jetzigen Heimatstadt Kiel treu. 1982 promovierte er am Lehrstuhl für Zoophysiologie an der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel. Er hatte als Biologe jedoch immer das Gefühl, zu wenig medizinisches Wissen zu haben. Ihn faszinierte die Medizin so, dass er 1983 ein Medizinstudium begann. Von 1983-1991 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Hochschulassistent am Anatomischen Institut der Uni Kiel. 1989 erhielt er dort seinen zweiten Doktorgrad. Bereits 1991 habilitierte er sich und wurde Privatdozent in Kiel. 1992 wechselte er als Oberassistent an das Anatomische Institut der Universität Lübeck. Lange hielt es ihn jedoch nicht in der Hansestadt: 1994 erhielt er einen Ruf nach Kiel und ist seitdem Direktor des anatomischen Instituts der Uni Kiel.

Prof. Dr.med. Erik Schulte
Erik Schulte ist 1956 in Baden-Baden geboren und studierte ab 1976 in Freiburg Medizin. Schon früh interessierte er sich für den Aufbau und die Funktion des menschlichen Körpers und suchte sich eine Doktorarbeit am Anatomischen Institut. Neben der Faszination für das Fachgebiet war Erik Schulte die Ausbildung von Studenten von Anfang an wichtig. Schon als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Anatomischen Institut bildete er regelmäßig Studenten aus und wurde 1989 Privatdozent für Anatomie. Im gleichen Jahr wechselte er an die Anatomische Anstalt der Ludwig Maximilians-Universität München. Mit großem Engagement hielt er Vorlesungen, gab Unterricht in Kleingruppen und Seminaren. 1992 nahm er eine Professur am Anatomischen Institut der Uni Mainz an. Auch dort beauftragte Erik Schulte selten seine Mitarbeiter, Lehrveranstaltungen durchzuführen, sondern hielt die meisten Vorlesungen und Seminare selber. Er integrierte neue Lernsoftware- und andere Medien in den Unterricht und befragte regelmäßig seine Studenten, wie sie den Unterricht fanden. 1996 und 2007 erhielt Erik Schulte den Preis für "Herausragende Leistungen in der Lehre" des Fachbereiches Medizin der Uni Mainz. Erik Schulte war mehrere Jahre Vorsitzender der Kommission für Studium und Lehre an der Universität Mainz.

Prof. Dr.med. Udo Schumacher, FRCPath, FIBiol, DSc Udo Schumacher ist 1956 auf Sylt geboren. Nach seinem Abitur in Niebüll blieb er vorerst seiner Heimat treu und begann als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes das Medizinstudium in Kiel. Nach der ärztlichen Vorprüfung zog es den jungen Studenten in das "Wissenschaftsmekka" USA: Für ein Jahr ging er an das Wistar Institute of Anatomy and Biology in Philadelphia und arbeitete im Labor vom Nobelpreisträger Peter Doherty. Zurück in Kiel beendete er seine Promotion über serologische Reaktionen auf Fremdeiweiß bei Mäusen und erhielt 1983 die Approbation als Arzt. Fasziniert von der Anatomie des menschlichen Körpers arbeitete er zunächst am pathologischen Institut der Uni Kiel und wechselte dann in die Anatomie der Uni München. Dort leitete er Projekte über AIDS und analysierte Ursachen des Robbensterbens. 1991 ging Udo Schumacher für sieben Jahre an die Universität Southampton und kehrte 1997 an die Uni Hamburg zurück. Seitdem ist er Direktor des dortigen Instituts für Anatomie und experimentelle Morphologie. Zurzeit forscht Udo Schumacher hauptsächlich über die Bedeutung von Kohlenhydratresten bei der Tumorausbreitung und bei Atemwegsinfektionen.

Erscheint lt. Verlag 3.9.2014
Reihe/Serie Prometheus
Illustrationen Markus Voll, Karl H. Wesker
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Maße 23 x 31 mm
Gewicht 3078 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Studium 1. Studienabschnitt (Vorklinik) Anatomie / Neuroanatomie
Schlagworte Anatomie; Atlas • anatomie, testat, präparieren, anatomieskript, vorklinik, medizinstudium, präpkurs, anatomie atlas, prometheus, anatomie thieme • Bewegungsapparat
ISBN-10 3-13-139524-9 / 3131395249
ISBN-13 978-3-13-139524-5 / 9783131395245
Zustand Neuware
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5 Zu Recht einer der beliebtesten Anatomieatlanten

von , am 11.11.2017

Man könnte den Prometheus mit einem IPhone vergleichen: Gefühlt jeder zweite Medizinstudent hat ihn, er erscheint stetig in einer neuen Auflage, ist nicht ganz billig und wirkt „schicker“ als seine Dauerkonkurrenten.

Zielgruppe:

Studenten der Zahn- und Humanmedizin.

Aufbau/Didaktik:

Vier große Kapitel folgen auf 613 Seiten jeweils demselben Aufbau: Zuerst Knochen, Bänder & Gelenke, dann die Systematik der Muskulatur und ihre Topographie und als letztes die Systematik und Topographie der Leitungsbahnen. An diese Aufteilung muss man sich gewöhnen. Die Einteilung in Systematik und Topographie sorgt in der Lernpraxis teilweise für ziemliches Geblättere. Hier sollte Thieme nacharbeiten und manche Inhalte am Stück abhandeln.
Neben der wirklich guten Bilder, unterstützen schematische Illustrationen und Tabellen beim Lernen. Die anatomischen Bilder wirken sehr plastisch und sind nicht nur Lernhilfen, sondern auch fähige Helfer im Präpkurs.
Die Textpassagen sind flüssig geschrieben, leicht zu verstehen und verzichten auf zu viele Details. Ein weiterer Pluspunkt ist der klinische Bezug: mit vielen Röntgenbildern und Bezügen zur Biomechanik liefert das Buch wertvolle Inhalte für die mündlichen Testate.

Inhalt:

Thieme-typisch kommt das Design des Prometheus aufgeräumt und ziemlich „clean“ daher. Die sinnvoll gegliederten Seiten wirken für anatomische Verhältnisse sehr übersichtlich.
Die Textpassagen sind flüssig geschrieben. Embryologische Bezüge und die vielen klinischen Aspekte untermauern die Bezeichnung als „LernAtlas“. Wir finden das klasse, zumal die meisten Professoren klinische Aspekte ebenfalls abfragen. Deswegen sollte der Inhalt nicht nur für den Präptisch, sondern auch zum Bestehen der Testate mehr als ausreichen. Wer die maximale Punktzahl oder eine Karriere als Anatom anstrebt, sollte zusätzliche Literatur bemühen, alle anderen werden wunderbar zurechtkommen.

Fazit:

Der Prometheus schafft Ordnung in der teilweisen unübersichtlichen Anatomie. Zum Erfolg des Buches meinen wir: zu Recht! Man bekommt einen aufgeräumten Lernatlas, der schnell die Infos liefert, die man gerade braucht. Somit bleibt es wie bei manchem Smartphone am Ende eine Geschmacksfrage. Einzig der happige Preis könnte den ein oder anderen Studenten zu einer gebrauchten Version oder Büchern der Konkurrenz leiten.

5 simply the best!

von (Heidelberg), am 30.06.2015

Ich habe einige Anatomieatlanten in meinem Regal stehen, aber der Prometheus ist derjenige, den ich am häufigsten rausziehe um etwas nachzuschlagen. Die Grafiken sind unfassbar gut gemacht und erlauben eine hervorragende Übersicht die sich gut lernen und einprägen lässt. Ich habe diesen Atlas im Ausland Anatomieprofessoren gezeigt, die meist mit dem Tortora/Nielsen oder dem Netter gearbeitet haben, und auch diese Profs waren beeindruckt. Ganz besonders im Vergleich zum Netter finde ich den Prometheus deutlich übersichtlicher. Für den Bewegungsapparat eine klare Kaufempfehlung. Das Buch bleibt einem und dient auch noch Jahre nach der Anatomieprüfung als super Nachschlagewerk!

4 Würd ich wieder kaufen!

von (Göttingen), am 24.04.2015

Gutes Buch, würde ich wieder kaufen.

5 Toller Lernatlas

von , am 24.04.2015

In diesem Lernatlas werden die anatomischen Strukturen übersichtlich dargestellt, was ein angenehmes Lernen ermöglicht.
Klinische Beispiele festigen das Wissen.
Ich konnte mich mithilfe dieses Buches sehr gut auf meine Anatomieprüfungen im 1. Fachsemester vorbereiten und würde stets wieder darauf zurückgreifen.

5 sehr schön gestaltet und gut zum lernen

von (Heidelberg), am 23.04.2015

der Atlas ist logisch und in sich geschlossen aufgebaut...
außerdem ist alles sehr verständlich erklärt, man muss wenig nachschlagen und es finden sich keine (kaum) Fehler in dem Nachschlagewerk wieder..
meiner Meinung nach besser als der Sobotta für das Medizinstudium geeignet... in Komination mit den anderen Auflagen :-)

4 Schöner Lern-Atlas

von , am 23.04.2015

Sehr anschaulicher Lern-Atlas mit vielen Klinik-Beispielen, bei denen das anatomische Wissen in der Praxis angewandt wird. Meiner Meinung nach besser zum Lernen geeignet, als vergleichbare Atlanten, da themenbezogen die Zusammenhänge dargestellt und verdeutlicht werden (z.B. bei den Handgelenken: zusätzlich zu Muskeln, Bändern, Gefäßen, werden Bewegungen der einzelnen Gelenke (Achsen, Außmaß) veranschaulicht). Zusätzlich machen die Abbildungen und der Atlas optisch richtig was her, so dass man ihn gerne zur Hand nimmt, sei es zum Lernen oder einfach um ein wenig darin zu stöbern. Einziges Manko: Das Identifizieren einzelner Strukturen am Präparat fällt mit diesem Atlas bei komplexeren Strukturen manchmal ein wenig schwer, da durch die Unterteilung in z.b Muskulatur, Leitungsbahnen, die Lage der einzelnen Strukturen (z.B. ein spezifischer Nerv) bzw. deren umliegenden Strukturen nicht so ausführlich dargestellt ist.

5 Klasse

von , am 23.04.2015

Super Buch!
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