Ängste von Kindern und Jugendlichen

Buch | Softcover
192 Seiten
2015
Carl Auer Verlag
978-3-8497-0069-0 (ISBN)
29,95 inkl. MwSt
Angststörungen gehören im Kindes- und Jugendalter zu den häufigsten psychischen Störungen. Fast jedes zehnte Kind leidet an einer Angststörung, und es ist heute erwiesen, dass sich Angststörungen nicht „von alleine auswachsen“. In dem Buch sind die wichtigsten Erkenntnisse aus Neurobiologie, Evolutionsbiologie und Physiologie zu Angst und Angststörungen zusammenfassend dargestellt. Es folgt eine Übersicht über die wichtigsten Risikofaktoren sowie das Störungsverständnis und die Therapieansätze der verschiedenen Psychotherapieverfahren. Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung eines systemtherapeutischen Krankheitsverständnisses und der Systemischen Psychotherapie der Angststörungen im Kindes- und Jugendalter. Nutzen und Gefahren einer Störungsorientierung werden ebenso diskutiert wie die Vor- und Nachteile diagnostischer Klassifikationen. Vor allem aber wird ein breites Spektrum systemischer Methoden ausgebreitet, die sich für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und ihren Angehörigen anbieten. Sie versprechen nicht nur eine hohe und anhaltende Wirksamkeit und ermöglichen zudem einen humorvoll heiteren Umgang eben auch mit ersten Problemen.

Wilhelm Rotthaus, Dr. med., hat neben dem Studium der Medizin in Freiburg, Paris und Bonn und dem der Musik in Köln Ausbildungen in klientenzentrierter Gesprächstherapie, klientenzentrierter Spieltherapie und Systemtherapie absolviert. Von 1983 bis 2003 war er Ärztlicher Leiter des Fachbereichs Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der Rheinischen Kliniken Viersen. Buchveröffentlichungen u. a.: „Wozu erziehen“ (7. Aufl. 2010) und „Systemische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie“ (4. Aufl. 2013).

„Rotthaus will zeigen, wie die systemische Perspektive gegenüber einem herkömmlichen Krankheitsverständnis zu alternativen Bewertungen führt. Über das Verstehen der beziehungsregulierenden Funktion der Symptome können Betroffene zur Auflösung ihrer Problemsicht kommen, Musterveränderungen herbeiführen und sich als verantwortlich Handelnde begreifen.“
Karl Heinz Pleyer, Kontext Heft 47/2016

„Rotthaus will zeigen, wie die systemische Perspektive gegenüber einem herkömmlichen Krankheitsverständnis zu alternativen Bewertungen führt. Über das Verstehen der beziehungsregulierenden Funktion der Symptome können Betroffene zur Auflösung ihrer Problemsicht kommen, Musterveränderungen herbeiführen und sich als verantwortlich Handelnde begreifen.“
Karl Heinz Pleyer, Kontext Heft 47/2016

Erscheint lt. Verlag 22.1.2021
Reihe/Serie Störungen systemisch behandeln ; 3
Verlagsort Heidelberg
Sprache deutsch
Gewicht 340 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Angst / Depression / Zwang
Geisteswissenschaften Psychologie Pädagogische Psychologie
Geisteswissenschaften Psychologie Persönlichkeitsstörungen
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Affektregulation • Albträume • Angst • Angst, Ängste • Ängste • Angststörung • Angsttherapie • Emotionsregulation • Generalisierte Angststörung • Kinderangst • Panikstörung • Prüfungsangst • Soziale Phobie • Systemische Therapie
ISBN-10 3-8497-0069-0 / 3849700690
ISBN-13 978-3-8497-0069-0 / 9783849700690
Zustand Neuware
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