Sobotta Lehrbuch Anatomie

Fachbuch-Bestseller
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***** 3 Bewertungen

Buch | Softcover
XVIII, 838 Seiten
2015
Urban & Fischer in Elsevier (Verlag)
978-3-437-44080-9 (ISBN)
70,00 inkl. MwSt
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Sobotta Lehrbuch Anatomie - Anatomie verstehen und bestehen!

Das begleitende Lehrbuch zum beliebten Sobotta Atlas der Anatomie des Menschen. So macht Anatomie Lernen richtig Spaß!

Das Lehrbuch ist kompatibel mit der neuen, 24. Auflage des Sobotta Atlas von 2017.
Das Sobotta Lehrbuch erklärt verständlich und ohne Umschweife die Anatomie. Geschickt ergänzen sich Lehrbuchtexte, ausgewählte Abbildungen aus dem Sobotta Atlas und eigens für das Lehrbuch erstellte Schemazeichnungen zu einem umfassenden Anatomie-Lernbuch. Dabei liegt der Fokus stets auf der Prüfungsrelevanz des Wissens.

Zur Motivation startet jedes Kapitel mit einem spannenden klinischen Fall, der einen Praxisbezug zur späteren Klinik herstellt. Auch in den Kapiteln weisen entsprechende Kästen immer wieder auf die klinische Relevanz einzelner Themen hin.

Zu Beginn eines jeden Kapitels steht der Kasten »Kompetenzen«, diese können beim Lernen mit dem Lehrbuch erworben werden. Damit wird die Anatomie, als eine der ersten großen Hürden des Studiums, problemlos verständlich und anschaulich.

Mit Zugang zu StudentConsult.com*
Online- und Offline-Zugriff auf die gesamten Inhalte des Buches, einfache Navigation, komfortable Such- und Notizenfunktion, Zugriff über den Browser oder Apps für fast alle Endgeräte

*Angebot freibleibend

Professor Jens Waschke (geb. 1974) hat sich - nach Medizinstudium und Promotion an der Universität Würzburg - 2007 habilitiert. Zwischen 2003 und 2004 verbrachte er einen Forschungsaufenthalt an der University of California in Davis und war ab 2008 Lehrstuhlinhaber für Anatomie an der Universität Würzburg. Seit März 2011 ist er Inhaber des Lehrstuhls I an der Anatomischen Anstalt der Ludwig-Maximilians-Universität München. In seiner Forschung untersucht er vor allem zellbiologische Mechanismen, die die Haftung zwischen Zellen und die Schrankenfunktionen an den äußeren und inneren Barrieren des menschlichen Körpers kontrollieren. Ziel ist es, die Zellhaftung besser zu verstehen und neue Therapieansätze zu entdecken.

Professor Tobias M. Böckers (geb. 1964) studierte Medizin an den Universitäten Münster, Seattle (USA) und Wellington (NZ). Er promovierte und habilitierte sich für „Anatomie und molekulare Neurobiologie" an der Universität Münster. Im Jahr 2003 wurde er Direktor des Instituts für Anatomie und Zellbiologie der Universität Ulm. Er erhielt mehrere Forschungs- und Lehrpreise und ist Mitglied der AG Lehre des Medizinischen Fakultätentages (MFT). Seit 2010 ist er Studiendekan der medizinischen Fakultät der Universität Ulm und war im Jahr 2012 Präsident der Anatomischen Gesellschaft. Nach mehreren Forschungsaufenthalten am Leibniz Institut für Neurobiologie in Magdeburg entwickelte sich sein Forschungsinteresse von der Neuroendokrinologie zur Analyse synaptischer Kontakte im ZNS weiter. Er beschäftigt sich mittlerweile insbesondere mit Molekülen der postsynaptischen Dichte und analysiert deren Funktion im Rahmen neuropsychiatrischer Erkrankungen.

Professor Friedrich Paulsen (geb. 1965) war nach Medizinstudium und Promotion in Kiel zunächst in der MKG und der HNO Klinik der Christian-Albrechts-Universität tätig, bevor er sich 2001 für Anatomie habilitierte. Auslandserfahrung sammelte er in der Mucin Research Group der Universität Bristol, UK. 2003 folgte er einem Ruf an die Martin-Luther-Universität Halle, wo er die Makroskopie und Prosektur leitete. 2010 übernahm er den Lehrstuhl II am Institut für Anatomie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen. Er erhielt mehrere Forschungs- und Lehrpreise und ist seit 2006 Schriftführer und Vorstandsmitglied der Anatomischen Gesellschaft sowie seit 2009 Generalsekretär der International Federation of Associations of Anatomy (IFAA). Sein Hauptarbeitsgebiet ist das angeborene Immunsystem im Zusammenhang mit Augenoberflächenerkrankungen und Arthrose.

Teil Allgemeine Anatomie und Embryologie
Allgemeine Anatomie
Allgemeine Embryologie

Teil Bewegungsapparat
Rumpf
Obere Extremität
Untere Extremität

Teil Innere Organe
Brusteingeweide
Baucheingeweide
Beckeneingeweide

Teil Kopf und Hals
Kopf
Hals

Teil Neuroanatomie
Allgemeine Neuroanatomie
Spezielle Neuroanatomie
Funktionelle Systeme

Erscheint lt. Verlag 9.9.2015
Reihe/Serie Sobotta
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 213 x 303 mm
Gewicht 2540 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Studium 1. Studienabschnitt (Vorklinik) Anatomie / Neuroanatomie
Schlagworte Anatomie-Atlas • Anatomie; Handbuch/Lehrbuch • klinische Anatomie • Makroskopische Anatomie • Menschlicher Körper • Physikum • Präparierkurs • Topographische Anatomie
ISBN-10 3-437-44080-2 / 3437440802
ISBN-13 978-3-437-44080-9 / 9783437440809
Zustand Neuware
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5 sehr zu empfehlendes Lehrbuch

von (Berlin), am 25.05.2018

In diesem Lehrbuch ist das anatomische Wissen zum menschlichen Körper auf verhältnismäßig nur knapp 800 Seiten effektiv zusammengefaßt. In präzisen Sätzen werden auch komplexe Themen verständlich dargestellt, was durch hochwertige Abbildungen unterstütz wird. Gelegentlich ist der Blick in einen anatomischen Atlas für größere und zusätzliche Abbildungen natürlich ratsam. Die Autoren haben nicht nur Aufbau und Funktion der Strukturen beschrieben, sondern auch die Embryologie und Topographie integriert. Histologische Aspekte sind meist nur angerissen und sollten noch in entsprechenden Lehrbüchern genauer angesehen werden.
Für das Studium der makroskopischen Anatomie ist dieses Lehrbuch sehr gut geeignet!

4 Gutes Buch mit ein paar Schwachstellen

von , am 19.02.2018

Zuallererst:
Prof. Waschke, einer der Autoren des Buches, leitet hier in München die vegetative Anatomie, demzufolge ist es logisch, dass er dieses (sein) Buch, jedem Erstsemester deutlich empfiehlt und vomHauptkonkurrenten, der Dualen Reihe, aktiv abrät.
Prinzipiell stehen die Medizin-Erstsemester an den meisten Unis vor dieser Wahl:
Duale Reihe vs. Sobotta.
Sollte man kein umfangreiches Lehrbuch haben wollen, gibts es natürlich auch noch andere Alternativen, auch bei den Atlanten (auch hier: Prometheus vs. Sobotta) wird viel Info dargeboten, mit dem sich gut lernen lässt.

Nun aber zu den Lehrbüchern:

Der Sobotta ist an sich gut gegliedert, die Kapitel beginnen mit Lernzielen und meist einem klinischen Fallbeispiel, das Verknüpfungen zur Klinik schaffen soll und den Studenten motivieren soll. Der Schreibstil ist gut gewählt, auch die Untergliederung der Kapitel ist sinnvoll, wobei hier noch einige Sachen zu ändern sind.
Beispielsweise werden die Hirnnerven einmal im Neuroanatomie-Kapitel abgehandelt, sie gehören aber auch (wie an der LMU praktiziert) zum Kopf-Kapitel und werden dort ebenfalls besprochen. Problematisch daran ist, dass sich die Informationen in beiden Kapiteln oft unterscheiden, sich teilweise sogar in kleinen Aspekten widersprechen. Dies mögen Nichtigkeiten sein (teilt sich ein Nerv in seine Endäste vor einer gewissen Struktur oder erst danach?), die im anatomischen Alltag auch unterschiedlich sein können, trotzdem fördert es ein bisschen die Unsicherheit beim Studenten.
Auch würde das Buch von mehr Abbildungen und Grafiken profitieren.

In kurzer Zusammenfassung:

Pro:
+ Der Sobotta ist ein an sich gut geschriebenes Buch, das - im Vergleich zur dualen Reihe - ein bisschen weniger detailverliebt ist und ein bisschen einfacher und verständlicher geschrieben ist.
+ Die Gliederung ist nicht zu unterteilt, sinnvoll und klar strukturiert (bis auf Ausnahmen)
+ Lernzielkatalog am Anfang der Kapitel als Orientierung
+ klinischer Bezug (wenn auch eher wenig davon)
+ billiger als Duale Reihe
+ Hardcover ist relativ robust (für unterwegs)

Contra:
- manche Sachverhalte sind oft nicht ganz so erklärt werden, dass man sie wirklich versteht. Hier erklärt die Duale Reihe oftmals verständlicher, aber auch deutlich ausschweifender, zeitraubender und (teilweise auch unnötigerweise) detaillierter.
- mehr Abbildungen, Graphiken und Tabellen wären wünschenswert
- dadurch, dass viel im Fließtext steht und es keine wirklichen Zusammenfassungen gibt, bzw. zu wenige zusammenfassende Tabellen vorhanden sind, muss man sich die Passagen oft nochmal aus langem Fließtext heraussuchen. Auch sind die einzelnen Überschriften und Teilüberschriften oft nicht besonders gut voneinander getrennt. Mehr farbliche Hervorhebungen und mehr Übersichtlichkeit wäre wünschenswert.

Fazit:
Bei aller Kritik muss man bedenken, dass dies die erste Auflage dieses Lehrbuchs ist und gewisse Anregungen sicherlich bei einer Neuauflage berücksichtigt werden.
Mit diesem Buch lässt es sich gut und kompakter als in der dualen Reihe lernen; an Übersichtlichkeit, Verständlichkeit und besseren und mehreren Grafiken sollte dennoch gearbeitet werden.

5 Buchhändler-Bewertung

von (Leipzig), am 30.06.2017


Brigitta Lieske
Buchhändlerin
Mit vielen Klinikbezügen und Fallbeispielen!

So viele anatomische Strukturen – aber wie spielen die zusammen? Das zum Sobotta passende Lehrbuch hilft Ihnen, die Zusammenhänge wirklich zu verstehen, statt nur Fakten zu pauken. Mit einleitenden Fallbeispielen aus der Klinik, Kästen mit kompetenzorientierten Lernzielen und Übersichtsabbildungen zum Einstieg ins Thema!
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