Lehrbuch Dorn-Therapie (eBook)

Mit Skribben und Breuß-Massage
eBook Download: EPUB
2015 | 4. Auflage
136 Seiten
Haug (Verlag)
978-3-8304-7715-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Lehrbuch Dorn-Therapie -  Olaf Breidenbach,  Rebecca Erlewein
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Ein instabiles, schiefes Fundament bereitet auch dem Menschen häufig Beschwerden: Er reagiert mit Wirbel- und Gelenkblockaden. Wirksame Hilfen bei Rücken- und Gelenkbeschwerden bieten die Dorn-Therapie, die Breuß-Massage und Skribben. Schritt-für-Schritt in die Methoden einarbeiten - Konkrete Behandlungsanleitungen zu häufigen Indikationen - die Entsprechungen in der TCM und der Nutzen für die Behandlung - Merksätze, Fallbeispiele und Tipps erleichtern die praktische Anwendung - Plus: Übungsanleitungen für Patienten (als Kopiervorlage) - Neu in der 4. Auflage: ein ausführliches Kapitel zum Thema Skribben

Olaf Breidenbach, Rebecca Erlewein: Lehrbuch Dorn-Therapie 1
Impressum 5
Vorwort zur 4. Auflage 6
Vorwort zur 1. Auflage 7
Inhaltsverzeichnis 8
1 Einführung 15
Geschichte 15
Was ist die Dorn-Methode? 16
Wichtige Begriffe 17
Blockade 17
Luxation, Subluxation 18
Korrektur, Richten 18
Dermatome und Head-Zonen 18
Hilfsmittel 20
Brettchen zum Pendeln 20
Schieber 21
Standhilfen 21
Elektrische Massagegeräte 22
Zusammenfassung 23
2 Anatomische Grundlagen 24
Wirbelsäule 24
Struktur 24
Aufbau der Wirbel 25
Rippengelenke 26
Atlas und Axis 26
Becken 28
Aufbau 28
Iliosakralgelenke 29
Hüftgelenk 30
Schultergürtel 31
Aufbau 31
Klavikulargelenke 31
Schulterblatt 32
Schultergelenk 32
Gelenke der Extremitäten 32
Gelenke des Ellbogens 32
Proximales Handwurzelgelenk 32
Kniegelenk 33
Gelenke des Fußes 33
Zehen- und Fingergelenke 33
Hinweise zum Kiefergelenk 33
3 Pathophysiologische Aspekte 34
Hinweise zu Gelenkbewegungen 34
Wirbel- und Gelenkblockaden 34
Biomechanisches Blockadekonzept 34
Befunde 35
Ursachen 35
Theorie der Dorn-Therapie 36
Bedeutung der Beinlängendifferenz 36
Hüftgelenkblockade 36
Blockaden der Iliosakralgelenke 37
Blockaden von Knie- und Sprunggelenk 37
Blockaden von Ellbogengelenk, Handgelenk, Finger- und Zehengelenken 37
Blockaden der Brust- und Lendenwirbel 37
Blockaden der Halswirbel 38
Entsprechungen aus Sicht der TCM 38
Diagnosekonzepte 38
Bedeutung der Gelenke 39
Bedeutung der Mittelachse 39
Zusammenhänge zwischen Wirbelblockaden, Funktionskreisen und ihrer Symptomatik 39
Behandlung von Schmerzen des Bewegungsapparats 41
Seelische Ursachen und Begleiterscheinungen bei Wirbel- und Gelenkblockaden 47
Schlussfolgerungen für die Praxis 47
4 Indikationen 48
Schmerzen des Bewegungsapparats 48
Rückenschmerzen 48
Skoliosen, Morbus Scheuermann, Morbus Bechterew 48
Arthrosen 49
Beschwerden von HWS, Schultergürtel und oberer Extremität 49
KISS-Syndrom (Kopfgelenkinduzierte Symmetriestörung) 49
Knieschmerzen 50
Weitere Beschwerden 51
Herzrhythmusstörungen 51
Morbus Menière und Schwindel 51
Kopfschmerzen 51
Empfindungsstörungen der Arme und Hände 52
Karpaltunnelsyndrom 52
5 Kontraindikationen 53
Relative Kontraindikationen 53
Schwangerschaft 53
Patienten mit Hämophilie oder unter Antikoagulationstherapie 53
Osteoporose 53
Nicht operationsbedürftige Bandscheibenvorfälle 53
Tumoren 54
Gleitwirbel 54
Absolute Kontraindikationen 54
Frakturen 54
Eingeschränkte Schmerzwahrnehmung, Bewusstseinsstörung 54
Knochentumoren, Myelome, Metastasen 54
Cauda-equina-Syndrom 54
6 Diagnostik 55
Abklärung von Rückenschmerzen 55
Anamnese 55
Untersuchung 56
Krankheitsbilder mit Rückenschmerzen 56
HWS-Syndrom und zervikaler Bandscheibenvorfall 56
BWS-Syndrom 56
LWS-Syndrom und lumbaler Bandscheibenvorfall 57
Osteoporose 58
Morbus Scheuermann 58
Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises 58
Wichtige Tests und Zeichen 58
Differenzialdiagnose 59
Dokumentation und Beurteilung des Heilungsverlaufs 60
7 Diagnose und Behandlung 61
Am liegenden Patienten 61
Überprüfung der Beinlängen 61
„Hüftgelenkübung“ 62
Behandlung des Kniegelenks 63
Behandlung des Sprunggelenks 64
Beweglichkeitsprüfung der Iliosakralgelenke (modifiziertes Vorlaufphänomen) 64
Behandlung des Fibulaköpfchens (hier linkes Kniegelenk) 65
Am stehenden Patienten 65
Untersuchung und Behandlung von Blockaden der Iliosakralgelenke 65
Untersuchung und Behandlung von Beckenverwringungen 66
Behandlung der Schambeinfuge (Symphyse) 68
Untersuchung und Behandlung von Lende nwirbelsäule und unterer Brustwirbelsäule (Th7–Th12) 69
Am sitzenden Patienten 70
Untersuchung und Behandlung der Brustwirbelsäule (Th1–Th9) 70
Brustwirbel nach ventral blockiert 71
Untersuchung und Behandlung der Rippenwirbelgelenke 72
Sonderfall erste Rippe 73
Untersuchung und Behandlung der Halswirbelsäule 74
Sonderfall Atlas 76
Untersuchung und Behandlung der Schulterblätter 77
Behandlung von Oberarm-Schultergelenk 77
Behandlung der Schlüsselbeingelenke 78
Behandlung der Extremitätengelenke 78
Behandlung des Kiefergelenks 80
8 Therapeutische Besonderheiten 81
Behandlung von Kindern 81
Behandlung von Patienten mit Prothesen 81
Behandlung von Begleiterscheinungen 81
Muskelkater 81
Schwindel 81
Kopfschmerzen 82
Tipps und Tricks 82
Vermeiden einer Überbehandlung 82
Vorgehen beim „Hormonbuckel“ 82
Vorgehen bei hartnäckigen Wirbelblockaden 83
Hinweise zu begleitenden Aktivitäten 83
9 Skribben 85
Einführung 85
Theorie 85
Indikationen und Kontraindikationen 85
Untersuchung 85
Behandlungsablauf allgemein 86
Hand-, Fuß- und Ellbogengelenke 86
Kniegelenk 87
Hüftgelenk 88
Schulter 89
10 Einführung 93
Wichtige Begriffe 93
Druck und Zug 93
„Peitschenschlag“ 93
Material 93
11 Indikationen 94
Entspannung vor der Dorn-Behandlung 94
Stabilisierung des Behandlungsergebnisses 94
Bandscheibenvorfälle/-vorwölbungen BWS/LWS 94
Weitere Schmerzzustände der LWS 94
Chronische Sympathikotonie und vegetative Dystonie 94
Unterstützung von geschwächten Patienten 94
12 Praxis 95
Vorbereitung 95
Durchführung 95
Schmerzprobe 95
Strecken 95
Strecken mittels Zangengriff 96
Einrichten: Schritt 1 96
Einrichten: Schritt 2 97
Seidenpapier auflegen und ausstreichen 99
Handtuch auflegen und „magnetisieren“ 99
Breuß-Massage vor oder nach der Dorn-Behandlung? 100
13 Hinweise zu weiteren Verfahren der Muskellockerung 101
Massage 101
Wärme- und Kälteapplikation 101
Anwendung von Wärme 101
Wärme- und Kälteapplikation bei Schmerzen 102
14 Patientenübungen 105
Regelmäßig durchzuführende Übungen 105
„Hüftgelenkübung“ 105
Selbstbehandlung von Kniegelenk und Sprunggelenk 106
Bei Bedarf durchzuführende Übungen 106
Selbstbehandlung leichter Blockaden der Halswirbelsäule 106
Selbstbehandlung von Blockaden kleiner Gelenke (Handgelenk, Finger, Zehe) 106
15 Ergonomie im Alltag 108
Wie kann der Patient Wirbelblockaden verhindern? 108
Ersetzen schädlicher Gewohnheiten 108
Überschlagen der Beine 108
Richtiges Sitzen 109
Richtiges Stehen 110
Richtiges Heben 110
Angemessenes Schuhwerk 111
Einseitige Belastungen 111
Richtige Schlafposition 111
Hinweise zu häufigen Aktivitäten 112
Tragen von Aktenkoffern oder Taschen, Ziehen von Koffern mit Rollen 112
Tragen von Säuglingen 112
Mausbedienung am Computer 112
Schreibtischarbeit 113
Küchenarbeit 113
Längere Autofahrten 113
Hilfen für neue Bewegungsmuster 113
Bedeutung der Zielvorstellung 114
Gedankliche Vernetzung 114
Langsames Forschen und Experimentieren 114
Weitere Gedächtnishilfen 114
Konstruktiver Umgang mit dem „Schon wieder falsch!“ 115
Ergonomische Einrichtung des Arbeitsplatzes 115
Gesetzliche Verpflichtung 115
Das Wissen ist bereits bezahlt 115
Fehlzeiten sind teurer als ergonomisches Mobiliar 116
Wenn alles nicht hilft 116
16 Unterstützende Verfahren 117
Feldenkrais 117
Qigong und Taijiquan 118
Alexander-Technik 118
Rolfing 119
Pilates 119
Wie kommt Bewegung ins Leben williger Sportmuffel 120
Bleiben´Se Mensch – oder: realistische Zielvorstellungen und Kompromisse 120
Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler – oder: Spaß motiviert leichter als Vernunft 120
Polonaise Blankenese – oder Gruppendynamik 121
Wer sich selbst eine Grube gräbt, weiß, wo sie ist – oder: barrierebezogene Strategieplanung 121
Das Trägheitsgesetz als Verbündeter – oder: anfangen und dann weitersehen 122
Zuckerbrot und Peitsche – oder: Belohnung und Selbstdisziplin 122
Bewegungstagebuch 122
17 Dokumentation 125
18 Übungsanleitungen und Hinweise 127
19 Wichtige Adressen 129
Bezugsquellen 129
Ausbildungsmöglichkeiten 129
20 Literatur 130
21 Abbildungsnachweis 132
Sachverzeichnis 134

1 Einführung


1.1 Geschichte


Die Behandlung des Bewegungsapparats mit verschiedenen manuellen Techniken ist in zahlreichen Kulturkreisen bekannt. Die Techniken wurden entweder während der Behandlung selbst entdeckt oder anhand des physikalischen und anatomischen Wissens entwickelt. Manipulationen an Gelenken und Wirbeln wurden bereits im vorchristlichen Griechenland und in Ägypten ausgeübt (▶ [1], ▶ [16])

Die Behandlung mit manuellen Methoden ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheit selbst.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstanden in Europa und Amerika manuelle Methoden, deren Techniken nach festgelegten Behandlungsprinzipien ausgeführt wurden. Andrew Taylor Still gründete 1892 die School of Osteopathy in Kirksville, USA. Seine Techniken hatte er u.a. aufgrund intensiver Anatomiestudien entwickelt. 1895 begründete David Daniel Palmer die Chiropraktik, in der die Reposition von blockierten Wirbeln über die Dorn- und Querfortsätze eine bedeutende Rolle spielt.

Derart ausformulierte Methoden ließen sich gut unterrichten und somit auch gut verbreiten. Fest steht, dass mit Chiropraktik, Osteopathie und auch mit manuellen Verfahren, die daraus oder unabhängig davon entwickelt wurden, teilweise beeindruckende Behandlungserfolge zu erzielen sind.

Gemeinsam ist all diesen Methoden auch, dass sie zunächst Schwierigkeiten mit der Anerkennung durch die etablierte Medizin hatten und teilweise heute noch haben. Ein Hauptgrund hierfür liegt in ihrer Herkunft aus der Erfahrungsheilkunde. Die Chiropraktiker und Osteopathen, die ihre Methoden formulierten, verfügten nicht immer über die neuesten anatomisch-physiologischen Erkenntnisse ihrer Zeit und wendeten sie daher in ihren Modellen nicht an. Dies und die Tatsache, dass die Erklärungsmodelle in einer im Vergleich zur medizinischen Nomenklatur zu schlichten Sprache formuliert waren, erschwerten die Anerkennung durch die Schulmedizin. Biedermann ▶ [1] erinnert „in diesem Zusammenhang an die schweizerischen ‚Gutachten‘ aus dem Jahre 1936, in denen von Scharlatanerie und Suggestion die Rede war und alles, was mit Chiropraktik zusammenhing, in Bausch und Boden (sic!) als absurd abgetan wurde“.

Osteopathie und Chiropraktik wurden erst Mitte des 20. Jahrhunderts in die anerkannte Medizin integriert.

Inzwischen sind manuelle Verfahren in die Orthopädie integriert, werden im deutschsprachigen Raum aber nur selten als Therapieansatz für andere Beschwerden als die des Bewegungsapparats verwendet.

Die Entwicklung der Dorn-Methode beruht auf einem Erlebnis des Allgäuer Bauern und Sägewerksbesitzers Dieter Dorn. Dieser zog sich 1973 einen schweren Hexenschuss zu. Starke Schmerzen führten ihn schließlich zu einem alten „Knochenrenker“ im Dorf. Josef Müller, ebenfalls ein Bauer, ließ ihn auf einem Bein stehen und mit dem anderen pendeln und drückte gleichzeitig mit seinem Daumen auf Dorns Wirbelsäule, woraufhin die Schmerzen sofort verschwanden.

Begeistert von dieser einfachen Art, Rückenschmerzen zu behandeln, fragte Dieter Dorn den alten Bauern, ob man diese Methode auch lernen könne, worauf dieser erwiderte, er könne sie bereits. Zwei Monate später starb Josef Müller.

Dorn begann mit großem Erfolg, die Leute aus der Nachbarschaft zu behandeln. Dabei machte er immer neue Erfahrungen, z.B. dass auch innere Beschwerden verschwanden, die er zuvor nie mit der Wirbelsäule in Verbindung gebracht hatte.

Merke

Innere Beschwerden können mit Wirbelblockaden in Verbindung stehen.

Da stetig mehr Patienten von Dorn behandelt werden wollten, überlegte er, wie sie ihre Gelenke auch selbst korrigieren konnten, und entwickelte einige Eigenübungen. Schließlich erfuhr der Arzt Dr. Thomas Hansen von Dieter Dorn und seinen Erfolgen. Er war so angetan von der Methode, dass er Dorn ermutigte, Seminare zu geben, um „seine“ Methode zu verbreiten. Mittlerweile gibt es fast überall in Deutschland Dorn-Therapeuten, und auch im Ausland wird diese Methode immer bekannter und beliebter.

1.2 Was ist die Dorn-Methode?


Die Dorn-Therapie ist eine sanfte manuelle Behandlungsmethode, mit der sich Wirbelsäulen- und Gelenkblockaden rasch und dauerhaft beseitigen lassen. Vorwiegend werden Beschwerden des Bewegungsapparates behandelt, dabei wird reflektorisch auch auf Erkrankungen der inneren Organe eingewirkt. Erklärungsprinzipien hierfür sind beispielsweise Dermatome und die sog. ▶ Head-Zonen. Ein weiteres Erklärungsprinzip lässt sich aus dem Leitbahnsystem der ▶ Traditionellen Chinesischen Medizin ableiten.

Definition

Bei der Dorn-Therapie erfolgt die Korrektur in der Bewegung: Es wird nicht mit Hebelkraft gearbeitet und es werden keine Impulstechniken verwendet.

Das Attribut „sanft“ im Zusammenhang mit der Dorn-Therapie bedeutet, dass weder lange Hebel noch Impulstechniken wie in der klassischen Manuellen Medizin angewendet werden. Stattdessen erfolgt die Korrektur in der Bewegung: Schwingen des kontralateralen Armes oder Beines bringen die Wirbelsäule in eine Torsionsbewegung. Gleichzeitig wird der zu behandelnde Wirbel durch den Therapeuten fixiert. So löst sich die Blockade passiv durch die Bewegung des darüber- oder darunterliegenden Wirbels. Die Gelenkbänder werden nicht überdehnt, und es besteht keine Gefahr, dass der Therapeut versehentlich andere Strukturen verletzt. Die Patienten entwickeln so auch keine Angst vor der Behandlung.

Die Bezeichnung „sanft“ bezieht sich auch auf das Arbeiten mit den Händen. Im direktenKontakt mit einem Menschen können sich die meisten Patienten gut entspannen. „Sanft“ bedeutet jedoch nicht, dass die Behandlung völlig schmerzfrei erfolgt.

Welche Wirbel behandlungsbedürftig sind, zeigt sich unter anderem daran, dass die Muskulatur an den betreffenden Dornfortsätzen verspannt und druckdolent ist. Genau hier wird der zur Korrektur des Wirbels benötigte Druck ausgeübt. Nach der Behandlung lässt der Druckschmerz sofort nach, und die Verspannung löst sich: Indizien dafür, dass die Wirbelblockade behoben ist.

Ein Hauptprinzip der Dorn-Therapie entspricht dem Bild, „das Haus von unten aufbauen“. Kein vernünftiger Mensch baut ein Haus ohne ein solides Fundament: Ist das Fundament nicht in Ordnung, verzieht sich das Haus früher oder später, und es entstehen Risse in den Wänden. Diese Risse kann man zwar zuspachteln; wenn das Fundament aber nicht begradigt wird, treten sie immer wieder auf und vergrößern sich.

Merke

Blockaden des Beckens und der Beine müssen beseitigt werden, um Wirbelblockaden dauerhaft korrigieren zu können.

Akute Schmerzen sind meist durch schon länger bestehende Fehlstellungen bedingt, vergleichbar mit den unvermittelt auftretenden Rissen in einem schiefen Haus. Bieten Beine und Becken keine stabile und gerade Basis, entstehen Wirbelblockaden oder Skoliosen. Wie bei dem schiefen Haus muss zunächst das „Fundament“ gerichtet werden, um einen dauerhaften Behandlungserfolg zu ermöglichen.

Hierbei liegt die Ursache nicht unbedingt im Becken selbst. In vielen Fällen entsteht ein Beckenschiefstand beispielsweise durch Blockaden der Halswirbelsäule oder des Kiefergelenks. Dies wird besonders deutlich am Beispiel des KISS-Syndroms: KISS-Kinder werden schon mit einer Fehlstellung in einem oder beiden der oberen Kopfgelenke geboren, der Kopf des Kindes dreht oder neigt sich zu einer Seite und schon nach...

Erscheint lt. Verlag 19.8.2015
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Naturheilkunde
Schlagworte Breuß-Massage • Dorn-Therapie • Gelenkblockade • Manuelle Verfahren • Muskelverspannung • Schmerzen Bewegungsapparat • Sehnenverkürzung • Skribben • Wirbelblockade
ISBN-10 3-8304-7715-5 / 3830477155
ISBN-13 978-3-8304-7715-0 / 9783830477150
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