Sobotta, Atlas der Anatomie - 3 Bände und Tabellenheft im Schuber

Band 1: Allgemeine Anatomie und Bewegungsapparat; Band 2: Innere Organe; Band 3: Kopf, Hals, Neuroanatomie; Tabellenheft

***** 1 Bewertung

Buch | Hardcover
1360 Seiten
2017 | 24. Auflage
Urban & Fischer in Elsevier (Verlag)
978-3-437-44010-6 (ISBN)
179,00 inkl. MwSt
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Der Sobotta Atlas der Anatomie des Menschen in der aktuellen 24. Auflage 2017!
Das Set enthält:

Sobotta, Atlas der Anatomie
  • Band 1: Allgemeine Anatomie und Bewegungsapparat, 24. Auflage
  • Band 2: Innere Organe, 24. Auflage
  • Band 3: Kopf, Hals, Neuroanatomie, 24. Auflage

  • Sobotta Tabellen zu Muskeln, Gelenken und Nerven, passend zur 24. Auflage des Atlas

Alles in einem schicken und praktischen Schuber.

Sobotta – mit diesem Anatomieatlas ist die Anatomie zum Greifen nah!

Kaum hat das Medizinstudium begonnen, schon stehen im Anatomiekurs das erste Testat und der Präparierkurs an.

Mit der 24. Auflage wurde der Sobotta Anatomie Atlas grundlegend verbessert und an die Bedürfnisse der Medizinstudenten angepasst.

Mit einer Kombination aus detailgenauer Anatomie nach neuestem Wissensstand, vom Präparat klassisch abgezeichnet und mit modernster Technik aufbereitet sowie der Didaktik des »Sobotta Lern-Loops« führt der Anatomie Atlas den Medizinstudenten Schritt für Schritt durch den menschlichen Körper.

Von der Oberfläche bis ins Detail geht ein roter Faden durch jedes Kapitel und ermöglicht es, auf strukturierte Weise den Überblick zu behalten, Details am Präparat zu erkennen und schnell die anatomischen Zusammenhänge verstehen, einordnen und erklären zu können.

Der Sobotta Lern-Loop unterstützt den Studenten dabei, klare Lernziele zu setzen und sich gezielt auf Prüfungsrelevantes vorzubereiten.

  • Der Überblick: Zum Einstieg eines jeden Kapitels werden die relevanten anatomischen Themen auf einen Blick zusammengefasst.
  • Die wichtigsten Themen: Der Fokus auf die prüfungsrelevanten Aspekte definiert klare Lernziele.
  • Der Bezug zur Klinik: Klinische Kompetenzen nehmen im Medizinstudium eine immer größere Bedeutung ein. Der Sobotta Atlas setzt klassisches anatomisches Wissen in Bezug zu konkreten klinischen Fällen und unterstützt praktische Anwendung mit vielen hilfreichen Präparier-Hinweisen.
  • Die Abbildungen: Vollständig und dennoch mit Fokus auf das Wesentliche: durch die Fettungen von anatomischen Strukturen und Begriffen basierend auf IMPP-Relevanz weiß der Student stets, was unbedingt zu lernen ist.
  • Die Beispielfragen: Über 500 Beispielfragen aus mündlichen Prüfungen ermöglichen eine gezielte Wissensüberprüfung am Ende eines jeden Kapitels.

Dank der über 250 neuen anatomischen Illustrationen und dem grundlegend überarbeiteten didaktischen Konzept präsentiert sich der Sobotta Atlas der Anatomie mit über 1300 Seiten umfangreicher als je zuvor. Dank seines integrierten Blicks auf die menschliche Anatomie bleibt er so im Studium und darüber hinaus stets relevant: von der ersten Prüfung bis zur ärztlichen Tätigkeit.

Detaillierte und plastisch wirkende Darstellungen transformieren die Komplexität des menschlichen Körpers in übersichtliche Ansichten. Sie werden Schritt für Schritt bis zum kleinsten anatomischen Detail geführt. Elseviers langjährige Zusammenarbeit mit den erfahrenen medizinischen Illustratoren ist der Sobotta-Qualitätsgarant, seit über 100 Jahren. Die professionellen Zeichner erstellen die Sobotta-Illustrationen nach der Realität, indem sie den menschlichen Körper als Referenz nutzen – originalgetreuer geht es nicht. Sie erweitern das Sobotta-Portfolio an hochwertigen Bildern stetig.

Welcher Anatomie Atlas ist der Richtige für mich?

Prof. Dr. Friedrich Paulsen, (geb. 1965) wurde in Kiel geboren und absolvierte nach dem Abitur in Braunschweig zunächst eine Ausbildung als Krankenpfleger. Nach dem Studium der Humanmedizin in Kiel war er als wissenschaftlicher Angestellter am Anatomischen Institut der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie der Christian-Albrechts-Universität Kiel tätig. 2002 wurde er mit seinen Kollegen mit dem Lehrpreis für herausragenden Unterricht im Fach Anatomie von der Medizinischen Fakultät der Universität Kiel ausgezeichnet. Auslandserfahrung sammelte er bei mehrmonatigen Aufenthalten in der wissenschaftlichen Abteilung der Augenklinik der Universität Bristol, England. Von 2004 bis 2010 leitete er als Universitätsprofessor am Institut für Anatomie und Zellbiologie der Martin-Luther-Universität Halle die Makroskopie und Prosektur. Zum April 2010 hat Professor Paulsen den Lehrstuhl II am Institut für Anatomie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen übernommen. Professor Paulsen ist seit 2006 Vorstandsmitglied der Anatomischen Gesellschaft und seit 2009 Generalsekretär der International Federation of Associations of Anatomy (IFAA). Sein Hauptarbeitsgebiet ist das angeborene Immunsystem. Dabei geht es um antimikrobielle Peptide, Kleeblattpeptide, Surfactantproteine, Muzine, korneale Wundheilung sowie Tränendrüsenstammzellen und Erkrankungen wie Augeninfektionen, trockenes Auge oder Arthrose.

Prof. Dr. Jens Waschke, (geb. 1974) hat sich nach Medizinstudium und Promotion an der Universität Würzburg 2007 habilitiert. Zwischen 2003 und 2004 verbrachte er einen neunmonatigen Forschungsaufenthalt an der University of California in Davis bei Professor Fitz-Roy Curry. Seit Juni 2008 ist er Inhaber des Lehrstuhls III an der Universität Würzburg. Professor Waschke wurde 2005 zusammen mit seinen Kollegen mit dem Albert-Koelliker-Lehrpreis der Würzburger Medizinischen Fakultät ausgezeichnet. 2006 erhielt er den Wolfgang-Bargmann-Preis der Anatomischen Gesellschaft. In seiner Forschung untersucht er vor allem zellbiologische Mechanismen, die die Haftung zwischen Zellen und die Schrankenfunktionen an den äußeren und inneren Barrieren des menschlichen Körpers kontrollieren. Hier stehen zum einen die Regulation der Endothelbarriere bei der Entzündung und daneben die Mechanismen, die bei der Autoimmunerkrankung Pemphigus zur Bildung der z.T. tödlichen Hautblasen führen, im Zentrum des Interesses. Ziel ist es, die Zellhaftung besser zu verstehen und neue Therapieansätze zu entdecken.

Band 1 Allgemeine Anatomie und Bewegungsapparat
1 Allgemeine Anatomie
2 Rumpf
3 Obere Extremität
4 Untere Extremität

Band 2 Innere Organe
5 Organe der Brusthöhle
6 Organe der Bauchhöhle
7 Retroperitonealraum und Beckenhöhle

Band 3 Kopf, Hals und Neuroanatomie
8 Kopf
9 Auge
10 Ohr
11 Hals
12 Gehirn und Rückenmark

Tabellen zu Muskeln, Gelenken und Nerven
- Kopf
- Hals
- Rumpf
- Obere Extremität
- Untere Extremität
- Hirnnerven

Kompliment! Der "neue" Sobotta ist der alte in frischem Gewand.
(Deutsches Ärzteblatt)

Wenn man sich für einen Atlas für alles entscheiden muss ... ist man meiner Meinung nach mit dem neuen Sobotta am besten beraten.
(via medici)

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Sobotta
Verlagsort München
Sprache deutsch
Gewicht 7167 g
Einbandart gebunden im Schuber
Themenwelt Studium 1. Studienabschnitt (Vorklinik) Anatomie / Neuroanatomie
Schlagworte Anatomie • Anatomie Atlas • Anatomie-Atlas • Anatomie; Atlas • Anatomiekurs • anatomie mensch • Bewegungsapparat • Innere Organe • klinische Anatomie • Makroskopische Anatomie • Menschlicher Körper • Muskeltabellen • Neuroanatomie • Physikum • Präparierkurs • Topographische Anatomie • Vorklinik
ISBN-10 3-437-44010-1 / 3437440101
ISBN-13 978-3-437-44010-6 / 9783437440106
Zustand Neuware
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5 Ausgereiftes Komplettpaket mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis

von , am 12.10.2019

Zielgruppe:

Die Sobotta-Bücher sind ganz klar für Medizin- und Zahnmedizinstudenten ab dem ersten Semester konzipiert. Dass man die Bücher auch häufig Jahre später noch in dem ein oder anderen ärztlichen Bücherregal findet, zeigt wie grundlegend das in den Bänden befindliche Wissen ist.

Aufbau / Didaktik:

Die Aufteilung der einzelnen Teile des Sobottas orientiert sich an der vielerorts gängigen Drittelung des anatomischen Lernstoffs. So befasst sich der erste Atlas mit der allgemeinen Anatomie und dem Bewegungsapparat, im zweiten Band geht es um die inneren Organe und das dritte Buch gehört dem Kopf, Hals und der Neuroanatomie. Auch viele Modellstudiengänge arbeiten ja mit dieser Aufteilung. In dem zugehörigen Heft finden sich Tabellen zu Muskeln, Gelenken und Nerven die je nach Lokalisation geordnet sind, eine praktische Übersicht zum zwar oft verpönten, aber in der Anatomie doch wirklich hilfreichen Auswendiglernen. Anders als in vielen Vorauflagen bietet die Sobotta-Reihe mittlerweile auch prägnante Erklärungen zu den übersichtlichen Bildern und Einleitungstexte am Anfang jedes Kapitels. Außerdem gibt es insgesamt über 500 Fragen aus mündlichen Prüfungen zur Überprüfung des Gelernten, die die Kapitel abschließen.

Inhalt:

Die Erklärungstexte ersetzen zwar kein ausführliches anatomisches Lehrbuch, ergänzen aber die traditionell eindrucksvoll plastisch gestalteten Bilder der Sobotta-Atlanten sinnvoll. Vorbei sind also die Zeiten, in denen der Sobotta ein reiner Atlas war mit Bildern und deren einsilbigen Beschriftungen. Wichtige Wörter sind fett gedruckt und sollten dadurch nicht untergehen. Außerdem gibt es immer wieder kleine Kästen mit klinischen Hinweisen, wie das in den medizinischen Büchern heutzutage so üblich ist. Das bekanntlich aufgeräumte und gut strukturierte Design des Sobottas könnte unserer Meinung nach aber tatsächlich noch etwas verbessert werden, wenn die Beschriftungen an den Abbildungen etwas größer gedruckt wären, aber das ist sicher auch Geschmackssache. Da die Bücher erwartbar unhandlich für den Transport sind, ist die zum Atlas passende App ein praktisches Gimmick. In der Gratisversion sind immerhin schon 40 Strukturen freigeschaltet, die man praktisch unterwegs nachschlagen oder lernen kann.

Fazit:

Mit der neuesten Version des Sobotta-Pakets zieht Elsevier endgültig mindestens gleich mit der Konkurrenz von Thieme. Durch die gut geschriebenen Texte, die klinischen Hinweise sowie die vielen Beispielfragen zur Lernüberprüfung unterstreicht die Sobotta-Reihe ihre Rolle als enorm ausgereifter Anatomieatlas. Die Entscheidung zwischen Sobotta und Prometheus dürfte zwar immer noch Geschmackssache sein, aufgrund des deutlich günstigeren Sobottas ist es aber sicher auch eine Preisfrage. Um sich die Entscheidung nicht zu schwer werden zu lassen, hilft wohl am besten der Gang in die Buchhandlung, um beide Werke direkt miteinander zu vergleichen.
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