Beratungskompetenz in der Altenhilfe (eBook)

So beraten Sie fachlich und rechtlich auf höchstem Niveau

(Autor)

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2019 | 1. Auflage
148 Seiten
Schlütersche (Verlag)
978-3-8426-8974-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Beratungskompetenz in der Altenhilfe -  Jürgen Link
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Beratungsanlässe in der Pflege gibt es viele: der Erstbesuch, der Beratungsbesuch nach § 37 Abs. 3 SGB XI, die Anleitung zur Pflege in der Häuslichkeit sowie die besondere Beratungssituation bei demenziell erkranken Menschen und ihren Angehörigen. Gerade Pflegedienstleitungen sind hier gefordert. Sie müssen ihr Portfolio kennen, Bedarfe erkennen und möglichst effizient befriedigen. Dieses Buch zeigt, welche fachlichen, rechtlichen, kommunikativen und personalen Kompetenzen ein Berater braucht. Für alle Beratungsanlässe und Adressaten werden unterschiedliche Methoden und Vorgehensweisen beschrieben.

Jürgen Link ist Diplom Verwaltungswirt/Betriebswirt und arbeitete viele Jahre in leitenden Positionen in der Altenpflege. Er ist Inhaber der Firma JuLi-Beratung & Coaching.

Jürgen Link ist Diplom Verwaltungswirt/Betriebswirt und arbeitete viele Jahre in leitenden Positionen in der Altenpflege. Er ist Inhaber der Firma JuLi-Beratung & Coaching.

Front Cover 1
Copyright 6
Table of Content 7
Body 10
Vorwort 10
1Die Beratungskompetenz 12
1.1Die fachliche Kompetenz 14
1.2Die rechtliche Kompetenz 15
1.3Die kommunikative Kompetenz 16
1.3.1Wir kommunizieren ständig 17
1.3.2Die Ebenen der Kommunikation 17
1.3.3Das »Vier-Ohren-Modell« von Schulz von Thun 19
1.3.4Wahrnehmung und Beurteilungsfehler in der sozialen ­Wahrnehmung 21
1.3.5Wie funktioniert überhaupt unsere Wahrnehmung? 22
1.3.6Beurteilungsfehler in der sozialen Wahrnehmung 23
1.3.7Fremdbild und Selbstbild 26
1.4Die personale Kompetenz 26
1.5Die empathische Kompetenz 30
1.6Zuhören und Interpretieren 32
1.6.1 Aktiv zuhören 33
1.6.2Fragetechniken für den Informationsgewinn 34
1.7Test: Sind Sie ein kompetenter Berater? 37
1.7.1Selbsttest zur Beratungskompetenz 37
1.7.2Auswertung 38
1.8Kompetenzraster 40
2 Gesetzliche Grundlagen der Beratung 45
2.1Die gesetzliche Krankenversicherung (SGB V) 45
2.1.1§ 37 Häusliche Krankenpflege 45
2.2Das Pflegeversicherungsgesetz (SGB XI) 48
2.2.1§ 3 Vorrang der häuslichen Pflege 48
2.2.2§ 4 Art und Umfang der Leistungen 49
2.2.3§ 14 Begriff der Pflegebedürftigkeit 50
2.2.4§ 45b Entlastungsbetrag 54
2.2.5§ 42 Kurzzeitpflege 55
2.2.6§ 39 Häusliche Pflege bei Verhinderung der Pflegeperson 56
2.2.7§ 41 Tagespflege und Nachtpflege 57
2.2.8§ 43 Vollstationäre Pflege 57
2.2.9§ 40 Pflegehilfsmittel und wohnumfeldverbessernde Maßnahmen 59
2.2.10§ 120 Pflegevertrag SGB XI bei häuslicher Pflege 60
2.2.11Inanspruchnahme eines ambulanten Dienstes 61
2.2.12Selbstzahler 61
2.3Sozialhilferecht (SGB XII) 62
2.4Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) 63
2.4.1Vertragsrecht 63
2.4.2Betreuungsrecht (Betreuungsgesetz) 65
2.4.3Vorsorgevollmacht 70
2.4.4§ 1901a Patientenverfügung 71
2.4.5Betreuerverfügung 72
3Grundlagen einer Beratung 73
3.1Ihre Checkliste fürs Gespräch 73
3.2 Beraten heißt nicht bestimmen 74
3.2.1Der Betroffene steht im Mittelpunkt 75
3.2.2Bei widerstreitenden Interessen schlichten 77
3.2.3Lösungsmittel »Mediation« 77
3.3So schaffen Sie eine positive Atmosphäre 79
3.4Wichtige Methoden in der Beratung 81
4Der Erstbesuch im ambulanten Bereich 85
4.1Die Chance, einen Kunden zu gewinnen 85
4.1.1Das äußere Erscheinungsbild 85
4.1.2Terminvereinbarung und Terminerinnerung 86
4.2Ablauf eines Erstbesuchs 87
4.2.1Die Begrüßung 87
4.2.2Das Gespräch beginnt 87
4.2.3Die konkreten Fragen klären 88
4.2.4Nutzen Sie Ihre Sinne 88
4.3Erkenntnisse speichern und auswerten 89
4.4Das Portfolio möglicher Hilfen und Leistungen und ihre Finanzierung 92
4.5 Informationen strukturieren und verständlich machen 93
4.6 Kriterien der Wahl eines Pflegedienstes aus Sicht der Kunden 95
5Der Pflegeberatungsbesuch nach § 37 Abs. 3 SGB XI 97
5.1Rechtliche Grundlagen 97
5.2Ziele des Pflegeberatungsbesuchs 98
5.3Die besondere Situation der Betroffenen 100
5.4Vorbereitung des Pflegeberatungsbesuchs 101
5.5Durchführung des Pflegeberatungsbesuchs 102
5.6Beratung zur Verbesserung der Pflegesituation 104
5.7Die Intervalle der Pflegeberatungsbesuche 105
5.8Die Dokumentation des ­Pflegeberatungsbesuchs 105
5.9Folgen der Ablehnung des ­Pflegeberatungsbesuches 106
5.10Wenn die Pflege nicht sichergestellt ist 106
5.11Beratungsbesuche als Werbung 107
6 Anleitung zur Pflege in der Häuslichkeit 108
6.1Rechtliche Grundlagen 109
6.2Ziele der Anleitung 109
6.3Bereiche der Anleitung 110
6.4Phasen der Anleitung 110
6.5Besondere Problemstellungen 115
6.5.1 Die Balance zwischen professioneller Fachlichkeit und Laienpflege 115
6.5.2Belastungssituation pflegender Angehöriger 116
6.5.3Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige 117
7 Beratung von demenziell ­erkrankten Menschen und ihren Angehörigen 118
7.1Die Besonderheiten 118
7.1.1Das Demenzstadium erfassen 119
7.1.2Vorhandene Ressourcen des Betroffenen nutzen 120
7.1.3Die Biografie als Informationsquelle 121
7.2Der Pflegebedürftige im Mittelpunkt 125
7.3Die Rolle der pflegenden Angehörigen 126
7.3.1Mögliche Auswirkungen einer Demenz 126
7.3.2Befindlichkeiten, Kräfte und Grenzen der pflegenden Angehörigen erkennen 129
7.3.3Tabus ernst nehmen 130
7.3.4Demenz – der lange Abschied 131
7.4Pflege ist auch soziale Betreuung 132
8Beratung im teil- und ­vollstationären Bereich 133
8.1Das besondere Beratungs-Setting 133
8.2Beratungsanlässe 136
8.2.1Beratung bei Interesse an einer Aufnahme in die Einrichtung 137
8.2.2Beratung über die Kosten der Pflege und Versorgung 137
8.2.3Beratung zu den Leistungen der Einrichtung 139
8.2.4Beratung zum Pflegeverständnis und der Versorgungsqualität 140
8.2.5Beratung bei »schlechtem Gewissen« der Angehörigen 141
8.2.6Beratung zur neuen Rolle des Angehörigen 142
Schlusswort 144
Literatur 145
Register 146
Back Cover 152

Erscheint lt. Verlag 1.2.2019
Reihe/Serie Pflege Management
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Pflege
Schlagworte Altenpflege • Medizin • Pflege • Pflegemanagement
ISBN-10 3-8426-8974-8 / 3842689748
ISBN-13 978-3-8426-8974-9 / 9783842689749
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