Nicht-medikamentöse Interventionen bei Schlafstörungen (eBook)

Ute Bogatzki ist examinierte Altenpflegefachkraft, Praxisanleiterin, Pain Nurse, Gerontofachkraft, Heilpraktikerin, sowie Expertin für Schlafkultur und Schlafmedizin. Sie arbeitet als Pflegefachberatung in der Altenpflege. Alexander Bogatzki ist examinierte Altenpflegefachkraft, Praxisanleiter und Pain nurse Beide Autoren arbeiten als Dozenten in einem Berufs- und Weiterbildungszentrum. „Schlafstörungen zu behandeln ist eine wichtige Aufgabe der Pflege.“

Front Cover 1
Copyright 6
Table of Contents 7
Body 11
Einleitung 11
Teil 1 13
1Warum schlafen wir? 14
1.1Jeder Mensch träumt 17
1.1.1Elektroenzephalogramm (EEG) 17
1.1.2Traumtheorien 18
2Chronobiologie 20
2.1Wir schlafen in Phasen 22
2.2Wie viel Schlaf brauchen wir? 26
2.3Der zirkadiane Rhythmus 27
3Schlafstörungen 31
3.2Schlafstörungen erkennen 37
3.3Störungen durch Reize 38
3.4Störungen durch physiologische Phänomene 40
3.4.1Arousals 40
3.4.2Einschlafzuckungen (Einschlafmyoklonien) 41
3.4.3Periodische Gliedmaßenbewegung 41
3.5Ein- und Durchschlafstörungen (Insomnien) 43
3.5.1Eine Insomnie erkennen 43
3.5.2Eine Insomnie behandeln 44
3.6Depressionen 45
3.7Restless-Legs-Syndrom 46
3.8Morbus Parkinson 48
3.9Schlafapnoe 49
3.9.1Obstruktive Schlafapnoe 49
3.9.2Zentrale Schlafapnoe 52
3.10Störungen durch internistische Erkrankungen 53
3.10.1Arterielle Hypertonie 54
3.10.2Kardiovaskuläre Erkrankungen 54
3.10.3Zerebrovaskuläre Erkrankungen 54
3.10.4Herzinsuffizienz 55
3.10.5Nykturie 56
4Wie Demenz den Schlaf beeinflusst 57
4.1Sundowning-Syndrom 59
4.2Schlafapnoe 60
4.3Rituale für einen guten Schlaf 60
4.4Die Strukturierung des Tages 62
4.4.1Fallbeispiel: »Frau S. läuft die ganze Nacht« 63
5Medikamente, die den Schlaf beeinflussen 65
5.1Benzodiazepine 68
5.2Nicht-Benzodiazepin-Agonisten (Z-Medikamente) 69
5.3Antidepressiva 70
5.4Neuroleptika 71
5.5Freiverkäufliche Präparate 71
5.6Schlafstörende Medikamente und Substanzen 73
Teil 2 75
6Guter Schlaf im Pflegeheim 76
6.1»Medikamente sind nicht die einzige Lösung« 77
6.2Gut schlafen – eine Aufgabe der Pflegekräfte 81
6.2.1Fallbeispiel: Frau M. und der Schlaf 84
6.3Ein Assessment zur Bemessung der Schlafqualität 86
7Nicht-medikamentöse Interventionen bei Schlafstörungen 89
7.1Aromapflege 90
7.1.1Ätherische Öle 92
7.1.2Entspannende bzw. schlafanstoßende Öle 99
7.1.3Mazerate und Hydrolate 105
7.1.4Anregende ätherische Öle 112
7.2Wickel und Auflagen in der Behandlung von Schlafstörungen 115
7.2.1Wickel und Auflagen sind basale Stimulation 116
7.2.2Johanniskrautöl für einen guten Schlaf 118
7.2.3Pulswickel 119
7.2.4Nackenrolle 119
7.2.5Kräutersocken 120
7.3Weitere Einschlafhilfen 120
7.3.1Das selbst hergestellte Kräuterkissen 120
7.3.2Einschlafen mit Hilfe von Wasser 122
7.3.3Das Ansteigende Fußbad: 124
7.3.4Schlafsocken 126
7.4Ernährung beeinflusst den Schlaf 127
7.5Licht als schlaffördernde Maßnahme 128
7.5.1Exkurs: Licht ist nicht gleich Licht 129
7.5.2Licht pflegerisch einsetzen 132
7.5.3Fallbeispiel Frau W. und das fehlende Licht 133
7.5.4Betreuungskräfte als Begleiter 134
7.6Akupressur 134
7.6.1Akupressur bei Schlafstörungen 135
7.6.2Akupressur anwenden 136
7.6.3Akupunkturpflaster 137
7.6.4Akupressur bei Einschlafschwierigkeiten 139
7.6.5Akupressur bei Ruhelosigkeit 140
7.6.6Wissenswertes über die Akupressurpflaster 141
7.7Schlafhygiene 142
7.7.1Rituale 142
7.7.2Eine gute Schlafhygiene 144
7.8Kognitives Verhaltenstraining 145
7.8.1Gedankenstopp 145
7.8.2Fantasiereisen 146
7.8.3Muskelrelaxation nach Jacobsen (PMR) 146
7.8.4Die 4/7/8-Methode 148
7.8.5Autogenes Training 149
7.8.6Fallbeispiel: Frau S. und die gestörte Nachtruhe 150
8Eine gute Tagesstrukturierung fördert den Schlaf 152
8.1Fallbeispiel: Frau W. trocknet ab 155
8.2Biografie-orientierte Aktivitäten 156
Teil 3 159
9Die nächtliche Versorgung 160
9.1»Tag- und Nachtdienst müssen sich austauschen« 161
9.2Der Dienst in der Nacht 164
9.2.1Achten Sie auf Ihre Ernährung 165
9.2.2Achten Sie auf Ihre Tagesgestaltung 165
9.3Gestalten Sie die Nacht im Heim 166
9.4Projekt Nachtcafé 167
9.4.1Die Grundlagen 168
9.4.2Die Ist-Situation 168
9.4.3Die »Sportbar« entsteht 169
9.4.4Die Teilziele 169
9.4.5Die Umsetzung 170
9.4.6Die Evaluation 171
9.4.7Interview: »Pflege und Betreuung sind eine 24-Stunden-Aufgabe« 172
Literatur 175
Register 178
Back Cover 184