Arbeitszeit- und Dienstplangestaltung in der Pflege (eBook)

Grundlagen - Modelle - Methodik
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2021 | 1. Auflage
156 Seiten
Schlütersche (Verlag)
978-3-8426-9104-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Arbeitszeit- und Dienstplangestaltung in der Pflege -  Herbert Müller
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Die Pflege von Menschen findet 24 Stunden täglich, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr statt - auch an Wochenenden. Feiertage und Betriebsferien gibt es nicht. Aber es gibt hervorragende Arbeitszeitmodelle und gute Dienstplanungsoptionen - man muss sie nur kennen und umsetzen! Dieses Buch gibt Mitarbeitenden und Leitungskräften eine Fülle von Informationen, praxisnahe Anregungen und clevere Ideen, um die Arbeitsbedingungen in der Pflege nachhaltig zu verbessern. So entsteht Schritt für Schritt die Basis für mehr Zufriedenheit bei Kunden und Mitarbeitern, die Wirtschaftlichkeit der Einrichtung verbessert sich. Kurzum: Kunden- und mitarbeiterorientierte Arbeitszeit- und Dienstplangestaltung ist ein Erfolgsgarant für jedes Pflegeunternehmen.

Herbert Müller ist Bankkaufmann, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Qualitätsmanager und TQM-Auditor. Er arbeitete mehr als zwölf Jahre als Heimleiter und ist seit 1997 freiberuflich als Qualitätsmanager in sozialen Dienstleistungsunternehmen und in der Aus-, Fort- und Weiterbildung für Mitarbeiter in der Altenhilfe tätig.

Herbert Müller ist Bankkaufmann, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Qualitätsmanager und TQM-Auditor. Er arbeitete mehr als zwölf Jahre als Heimleiter und ist seit 1997 freiberuflich als Qualitätsmanager in sozialen Dienstleistungsunternehmen und in der Aus-, Fort- und Weiterbildung für Mitarbeiter in der Altenhilfe tätig.

Front Cover 1
Copyright 6
Table of Contents 7
Body 10
Vorwort 10
Einleitung 11
1Allgemeine ­Rahmenbedingungen für Mitarbeitende in der Pflege 12
1.1Arbeitsbelastung, Arbeitssicherheit und ­Arbeitsschutz 12
1.1.1Arbeitsbelastung 12
1.1.2Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz 13
1.1.3Wie kann eine menschengerechte Gestaltung der Arbeit organisiert werden? 14
1.2Gesetzliche und rechtliche Regelungen 17
1.2.1Arbeitszeitgesetz (ArbZG) 19
1.2.2Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) 25
1.2.3Bundesurlaubsgesetz (BurlG) 26
1.2.4Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG) 26
1.2.5Gesetz zum Schutz von Müttern bei der Arbeit, in der Ausbildung und im Studium (MuSchG) 27
1.2.6Aufwendungsausgleichsgesetz (AAG) 28
1.2.7Arbeitsschutzgesetz 30
1.2.8Vierte Verordnung über zwingende Arbeitsbedingungen für die Pflegebranche (4. PflegeArbbV) 33
1.2.9Pflegezeitgesetz (PflegeZG) und Familienpflegezeitgesetz (FPfZG) 34
1.2.10Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) 35
1.2.11Tarif- und Arbeitsverträge 36
1.2.12Pflegeversicherung (SGB XI) 36
1.2.13Heimgesetz (landesrechtliche heimgesetzliche Regelungen) 36
1.2.14Datenschutz 37
1.2.15Häufig gestellte Fragen 37
2 Rahmenbedingungen für den Personaleinsatz in Pflegeeinrichtungen 40
2.1Personalbedarf 41
2.1.1Pflegenotstand könnte auf einen Schlag beseitigt sein 42
2.2Ermittlung der Soll-Arbeitszeit 43
2.3Wann können/möchten Sie arbeiten? 44
2.4Workforce Management (WFM) 46
2.5Brutto- und nettobasierte Planung 47
2.5.1Vom Brutto zum Netto 48
2.5.2Ansatz- und Rechenfehler 50
2.6Schichtbesetzung 54
2.6.1Definition der Regelbesetzung 55
2.6.2Mindestbesetzung 55
2.6.3Weiterführende Arbeitsorganisation 60
3Arbeitszeitmodelle 61
3.1Arbeitszeit ist Lebenszeit 61
3.2Demografischer Wandel in der Pflege 64
3.3Altersgerechte Arbeitszeitgestaltung 65
3.4Häufig anzutreffende Arbeitszeitmodelle 66
3.4.1Unterschiedliche Modelle (Dienstplan-Grundformen) in ­Pflegeeinrichtungen 67
3.4.2Weitere Aspekte von Arbeitszeitmodellen 71
3.5Alternative Arbeitszeitmodelle 72
3.5.1Sonderabsprachen mit Mitarbeitenden 73
3.5.2Arbeitszeitmodelle in Pflegeeinrichtungen 75
3.6Arbeitszeitmodelle unter dem Aspekt des Arbeits- und Mitarbeiterschutzes 77
3.6.1Schichtdienst 77
3.7Alternativen, um Personalausfälle zu kompensieren 81
3.7.1Einsatzflexible Lösungen 81
4Dienstplanung 86
4.1Was entspricht dem Idealfall einer ­Dienstplanung? 86
4.2Wann ist ein Dienstplan gut? 87
4.2.1Praxiserfahrung: »Immer wieder Änderungen« 87
4.3Mitarbeiterorientierte Dienstplanung 88
4.3.1Praxiserfahrung: »Ständig über dem Soll« 89
4.4Grundlagen der Dienstplanung 89
4.4.1Die verfügbare Arbeitszeit 90
4.4.2Was wollen wir mit der Dienstplanung erreichen? 90
4.5Ziel und Zweck des Dienstplans 94
4.6Formale Anforderungen an den Dienstplan­vordruck und Hinweise zur Handhabung 95
4.6.1Transparenz 96
4.6.2Nachvollziehbarkeit 96
4.6.3Vollständigkeit 96
4.6.4Mindestens drei Zeilen 96
4.7Sollvorgaben im Dienstplan 97
4.7.1Dezimalzahlen und Stunden/Minuten umrechnen 98
4.8Konzepte für die Planungsphase (beispielhaft) 98
4.8.1»Selbstplanung« im Team 98
4.8.2Der »Wunschdienstplan« 98
4.9Der (rollierende) Rahmendienstplan 99
4.9.1Wie finden Sie die folgende Idee? 99
4.10Methodik der Dienstplanerstellung 102
4.11Mehrarbeit und Überstunden 102
4.11.1Vorsätzliche Ausbeutung 104
4.12Qualitätsmerkmale der Dienst- und ­Einsatzplanung in Pflegeeinrichtungen 106
4.13Dienstplanmanagement 106
4.13.1Was muss bei der Planung, Änderung und Anpassung des Dienstplans beachtet werden? 107
4.14Dienstplanung und Mitbestimmung – die Rechte des Betriebsrats 108
4.15Organisationsstandard Dienstplanerstellung 110
4.16Dienstplanung per EDV 113
4.17Häufig gestellte Fragen 114
5Touren- und Einsatzplanung 120
5.1Tourenplanung ambulant 122
5.1.1So stellen Sie Touren zusammen 123
5.2Stationäre Tourenplanung – Ambulant in Stationär 128
5.2.1Mit welchem Werkzeug kann die Planung erfolgen? 129
5.3Organisationsstandard Einsatzplanung 133
6Urlaubsplanung 136
6.1Urlaubsansprüche 137
6.2Mindesturlaub in der Pflege 138
6.3Zusatzurlaub 139
6.3.1Bildungsurlaub 139
6.4Organisationsstandard Urlaubsplanung 141
6.5Häufig gestellte Fragen 143
7Wenn nichts mehr geht: die Überlastungsanzeige 147
7.1 Gibt es eine Pflicht zur Anzeige der Überlastungssituation? 148
7.2Muster einer Überlastungsanzeige 150
7.3Auch Vorgesetzte können durch fehlende Rahmenbedingungen überlastet sein. 151
7.4Was beinhaltet eine Überlastungsanzeige? 152
Literatur 153
Register 155
Back Cover 160

Erscheint lt. Verlag 25.10.2021
Reihe/Serie Pflege Management
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Pflege
Schlagworte Altenpflege • Führung & Personalmanagement • Pflege • Pflegemanagement & -planung
ISBN-10 3-8426-9104-1 / 3842691041
ISBN-13 978-3-8426-9104-9 / 9783842691049
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