Die Lösung des Herzinfarkt-Problems: Strophanthin.

Die optimale Vorbeugung und Behandlung
Buch | Hardcover
360 Seiten
2023
Verlag Florilegium
978-3-00-074838-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Lösung des Herzinfarkt-Problems: Strophanthin. - Rolf-Jürgen Petry
27,50 inkl. MwSt

Strophanthin hat eine fast hundertjährige Tradition als schulmedizinisch vollkommen anerkanntes, ja sogar regelrecht gefeiertes Herzmedikament bei den meisten Erkrankungen - jede Uni hat es gelehrt, jeder Arzt mit bestem Erfolg angewendet, meist intravenös. Unzählige Artikel in medizinischen Zeitschriften legen hiervon ein beredtes Zeugnis ab. Dieser ungemein erfolgreiche Weg ist dann leider mit der Entwicklung neuerer Medikamente, die aber bei weitem nicht an die Qualität des pflanzlichen und nicht patentierbaren Strophanthins heranreichen, mehr und mehr verlassen worden.

Etliche tausend Ärzte haben aber auch mit oraler Gabe insbesondere in der Vorbeugung und Akutbehandlung von Angina pectoris und Herzinfarkt eine überragende Wirkung ohne ernsthafte Nebenwirkungen erzielt. Dies gilt natürlich auch für die heute wieder zahlreicher werdenden Ärzte, die Strophanthin anwenden. In der Regel wird ein Herzanfall innerhalb von 5-10 Minuten vollends gestoppt, und die Anzahl der Infarkte sinkt auf extrem niedrige Werte. Mit Strophanthin werden die besten Herzinfarkt-Überlebensraten weltweit erreicht; u.a. kann auch die Herzinsuffizienz weitgehend gebessert werden, und nicht immer, aber oft auch der Bluthochdruck.

Die Wirkung von oralem Strophanthin ist durch viele Studien (z.T. doppelblind) und durch viele ärztliche Berichte dokumentiert, und natürlich ist jede Aussage im Buch mit Quellen präzise belegt.

Strophanthin wirkt u.a. auf Herzmuskelzellen, Arterien, Nerven und rote Blutkörperchen. Es ist ein vorzügliches Anti-Streßmittel: es stärkt den entspannenden Teil des vegetativen Nervensystems (Parasympathikus) und senkt den Adrenalin-Spiegel. Es agiert in den Wirkfeldern der meisten heute üblichen Einzelmedikamente. Jeder Patient kann im Notfall bis zum Eintreffen des Notarztes mit Strophanthin als "Insulin des Herzkranken" die wichtigste Sofort-Behandlung selbst vornehmen. (Meist wundert sich der Notarzt dann über den "Fehlalarm", weil es dem Patienten wieder gut geht.)

Das Strophanthin, das ab 1991 von etlichen Forschergruppen als körpereigenes Hormon angesehen wird, ist also auch heute noch mit großem Abstand das beste Mittel bei vielen Herzerkrankungen, und auch das wachsende Problem der Demenz könnte hiermit sehr wahrscheinlich gelöst werden; mehrere Artikel der Uniklinik Düsseldorf weisen in diese Richtung. Ebenso günstig wirkt es bei Durchblutungsstörungen der Beine und beim Schlaganfall. Strophanthin könnte man als die ideale Schnittmenge von Schul- und Alternativmedizin bezeichnen, ist es doch ein renommiertes medizinisches Mittel mit einer gigantisch umfangreichen Fachliteratur, und gleichzeitig heute ein Geheimtipp der Alternativmedizin.

Durch dieses Buch kann jeder Leser ganz sicher werden, daß das Strophanthin eigentlich immer noch die richtige und vertrauenswürdige Medizin ist. Strophanthin blockiert nichts, wie es die heute verordneten chemischen Medikamente meist tun, sondern es stellt eine wichtige Funktion der Zelle wieder her und wirkt deswegen biologisch verträglich.

Strophanthin ist mit allen anderen Medikamenten kompatibel, so kann es ein Patient zur Sicherheit ersteinmal zusätzlich einnehmen (in Absprache mit einem kundigen Arzt).

Das Buch ist so wissenschaftlich wie nötig und so allgemeinverständlich wie möglich geschrieben. Es bietet die Detailtiefe, die auch die Ärzte beeindruckt, aber es gibt andererseits genügend "Brisanzen" bei diesem Thema, in dem sich segensreiche Wirkungen hier und finanzielle und dogmatische Interessen dort begegnen.

Auch der Laie wird sorgfältig in die Thematik hineingeführt; in jedem Teil des Buches, auch dort, wo es richtig wissenschaftlich wird, z.B sollte es z.B. kein einziges Fremdwort geben, das den Leser unvorbereitet überfällt.

Die wichtigsten Teile des Buches sind gut lesbar =
die therapeutischen Erfolge des Strophanthins, auf welche Weise es wirkt und die unhaltbaren polemis

Vorwort von Prof. Hans Schaefer (Heidelberg), einem jahrzehntelang führenden Physiologen Im zweiten Weltkrieg wurde ich als Soldat verpflichtet, einige Zeit lang die Leitung eines Reserve-Kurlazaretts des Heeres in Bad Nauheim zu übernehmen. Für das Militär schien ich deshalb geeignet, weil ich als Abteilungsleiter am W.G.Kerckhoff-Herzforschungsinstitut in Bad Nauheim war. Daß ich erstens Theoretiker, zweitens auch als solcher erst kürzlich zur Kardiologie gekommen war, machte den Vorgestzten nicht viel Eindruck. Immerhin wurde mir formal einer der versiertesten Kardiologen Nauheims, Dr. Kurz vorgesetzt, mit dem ich mich dann so arrangierte, daß ich von ihm die Klinik, er von mir die Theorie lernte. Aus dieser Arbeit entstand mein 1951 veröffentlichtes Buch über Theorie und Klinik des EKG. Was ich in dieser klinischen Zeit lernte, war die absolut einzigartige Rolle des intravenös verabreichten Strophanthins. Ich sah, daß unter Bad Nauheims Herzspezialisten diese Ansicht durchwegs geteilt wurde. Ich habe nach diesem militärischen Zwischenspiel die klinische Kardiologie verlassen, ging 1950 nach Heidelberg, erfuhr dort auch von den Wunderwirkungen dieser Droge, die Fraenkel hier schon 1906 eingeführt hatte, als Chef der Anstalt "Speyershof". Kliniker wie Plügge in Heidelberg, der weltbekannte Edens, mein Freund Schimert und viele andere bewiesen mit ihrer Anwendung des Strophanthins, daß hier eine Kardinal-Therapie sowohl der Angina pectoris als auch eine Prophylaxe des Infarkts vorlag. Um diese Zeit besuchte mich der Stuttgarter Kliniker B. Kern, um meine theoretischen Ansichten über Strophanthin zu hören. Er hatte wenig Ahnung von Epidemiologie, ebenso wie ich damals auch. Epidemiologie brach sich erst in den späten sechziger Jahren als klinische Forschungsmethode Bahn. Kern arbeitete also wie seine Kollegen im epidemiologiefreien Raum klinischer Forschung. Kerns Methode war aber die Applikation des oralen Strophanthins. In der Klinik hatte man inzwischen die intravenöse Therapie mit Strophanthin aufgegeben und durch orale Glykosid-Behandlung ersetzt. Aber eine ernsthafte Beschäftigung mit dem Strophanthin-Problem setzte bei mir erst mit dem spektakulären Symposium auf der Molkenkur in Heidelberg ein, an dem ich nicht teilnahm, über das ich aber von meinen Freunden, insbesondere W. Doerr, sehr bald unterrichtet wurde. Mehrere meiner klinischen Freunde sagten offen, daß dieses Symposium mehr einem Tribunal als einem wissenschaftlichen Disput geglichen habe, und nicht selten wurde die Art, wie man über orales Strophanthin und über Berthold Kern geurteilt habe, als skandalös empfunden. Erst als ich die Theorie des Infarktes von der Sozialmedizin her zu durchdenken begann, ordneten sich meine Gedanken auch über die Theorie des Infarktes. Seitdem läßt mich der Gedanke, daß hier wissenschaftliche Fehlurteile zu bedauerlichen Fehlern der kardialen Therapie führten, nicht mehr los. Dieses Buch ist der Versuch, mit den Gegnern der oralen Strophanthin-Behandlung sachlich zu diskutieren. Daß dabei auch die Theorie des Infarktes eine Rolle spielt, liegt an dem Angriffsort des Strophanthins, der Myokardzelle, die, wie wir glauben, der Mittelpunkt des sog. Herzinfarktes ist. Dieses Buch muß dem Fachmann freilich problematisch erscheinen. Sein Autor ist weder Arzt noch Pharmakologe. Seine Leistung besteht darin, mit Intelligenz und großer Sorgfalt die einschlägige Literatur (über 1000 Zitate) gelesen und auf ihre logischen Widersprüche hin ausgewertet zu haben. Der Autor suchte mich sehr früh auf. Meine Skepsis an seiner Kompetenz schwand zum großen Teil. Da sich bislang kein Fachmann dieses Problems annahm, scheint es mir unvermeidlich, diesen Text von R.-J. Petry als Information zu nehmen. Mich beeindruckte schon an dem ersten Rohentwurf des Textes, daß an Hand langer Zitate diese Widersprüche leicht nachzuvollziehen sind. Meine Vermutungen bestätigten sich. Das wissenschaftliche Urteil über Strophanthin ist offenbar nicht so fundiert, wie es seine Gegner behaupten. Den Physiologen beeindruckt an dieser Diskussion in erster Linie die Behauptung, Strophanthin werde bei oraler Gabe schlecht und inkonstant resorbiert. Diese These mangelhafter Resorption beruht auf zwei Studien, deren Ergebnisse wenig konform sind, kann also auf dieser Grundlage nicht entkräftet werden. Es gibt aber viele Hinweise auf eine Resorption, die freilich weniger direkt sind, aber die Einsicht nahelegen, man sollte an einer Resorption, die klinisch brauchbar ist, nicht zweifeln. Den Ausschlag der Einstellung zur oralen Strophanthin-Therapie gibt der überwältigende klinische Erfolg. In dieser Hinsicht steht also diese Therapie nicht schlechter da als zahlreiche Therapien, deren Brauchbarkeit ebenfalls im klinischen Kontrollversuch bestätigt wurde, z.B. neuerdings die Betablocker. Der körpereigene Stoff Strophanthin war, wie gesagt, vor Jahrzehnten hochgeschätzt, und seine Anwendung ist vermutlich deshalb obsolet geworden, weil bis zum zweiten Weltkrieg allein eine intravenöse Applikation möglich war, die bei ambulanter Behandlung Herzkranker natürlich nicht durchführbar ist. Die Irrungen und Wirrungen dieser Therapie sind diesem Buch zu entnehmen. Dessen Lektüre, die auch dem Laien als Patienten möglich sein sollte, ist nicht immer einfach. Es gibt aber nichts Anderes. Bei der großen Bedeutung des Strophanthins für die Herztherapie kann ich also das Erscheinen dieses Textes nur begrüßen. Ein schweres Unrecht der Wissenschaft wird hier zu reparieren versucht. Natürlich kenne ich auch die strengen Regeln, mit denen ein Nachweis therapeutischer Wirkungen gelingt. Ich war mit Martini, auf den diese Regeln zurückgehen, befreundet. Meine Meinung ist nicht, daß dieser Nachweis vorliegt, wohl aber, daß die Ansicht, der Nachweis der Unwirksamkeit der oralen Strophanthin-Therapie sei erbracht, bezweifelt werden muß. Neue Studien sind notwendig und, wie ich höre, begonnen. Dieses Buch bekämpft die Sicherheit, mit der negative Urteile gefällt werden, was bei der hohen Bedeutung einer wirksamen Infarkttherapie seine Veröffentlichung rechtfertigt. Prof. Hans Schaefer, Heidelberg

Vorwort von Prof. Hans Schaefer (Heidelberg), einem jahrzehntelang führenden Physiologen

Im zweiten Weltkrieg wurde ich als Soldat verpflichtet, einige Zeit lang die Leitung eines Reserve-Kurlazaretts des Heeres in Bad Nauheim zu übernehmen. Für das Militär schien ich deshalb geeignet, weil ich als Abteilungsleiter am W.G.Kerckhoff-Herzforschungsinstitut in Bad Nauheim war. Daß ich erstens Theoretiker, zweitens auch als solcher erst kürzlich zur Kardiologie gekommen war, machte den Vorgestzten nicht viel Eindruck. Immerhin wurde mir formal einer der versiertesten Kardiologen Nauheims, Dr. Kurz vorgesetzt, mit dem ich mich dann so arrangierte, daß ich von ihm die Klinik, er von mir die Theorie lernte. Aus dieser Arbeit entstand mein 1951 veröffentlichtes Buch über Theorie und Klinik des EKG. Was ich in dieser klinischen Zeit lernte, war die absolut einzigartige Rolle des intravenös verabreichten Strophanthins. Ich sah, daß unter Bad Nauheims Herzspezialisten diese Ansicht durchwegs geteilt wurde. Ich habe nach diesem militärischen Zwischenspiel die klinische Kardiologie verlassen, ging 1950 nach Heidelberg, erfuhr dort auch von den Wunderwirkungen dieser Droge, die Fraenkel hier schon 1906 eingeführt hatte, als Chef der Anstalt "Speyershof". Kliniker wie Plügge in Heidelberg, der weltbekannte Edens, mein Freund Schimert und viele andere bewiesen mit ihrer Anwendung des Strophanthins, daß hier eine Kardinal-Therapie sowohl der Angina pectoris als auch eine Prophylaxe des Infarkts vorlag.

Um diese Zeit besuchte mich der Stuttgarter Kliniker B. Kern, um meine theoretischen Ansichten über Strophanthin zu hören. Er hatte wenig Ahnung von Epidemiologie, ebenso wie ich damals auch. Epidemiologie brach sich erst in den späten sechziger Jahren als klinische Forschungsmethode Bahn. Kern arbeitete also wie seine Kollegen im epidemiologiefreien Raum klinischer Forschung.

Kerns Methode war aber die Applikation des oralen Strophanthins. In der Klinik hatte man inzwischen die intravenöse Therapie mit Strophanthin aufgegeben und durch orale Glykosid-Behandlung ersetzt. Aber eine ernsthafte Beschäftigung mit dem Strophanthin-Problem setzte bei mir erst mit dem spektakulären Symposium auf der Molkenkur in Heidelberg ein, an dem ich nicht teilnahm, über das ich aber von meinen Freunden, insbesondere W. Doerr, sehr bald unterrichtet wurde. Mehrere meiner klinischen Freunde sagten offen, daß dieses Symposium mehr einem Tribunal als einem wissenschaftlichen Disput geglichen habe, und nicht selten wurde die Art, wie man über orales Strophanthin und über Berthold Kern geurteilt habe, als skandalös empfunden. Erst als ich die Theorie des Infarktes von der Sozialmedizin her zu durchdenken begann, ordneten sich meine Gedanken auch über die Theorie des Infarktes. Seitdem läßt mich der Gedanke, daß hier wissenschaftliche Fehlurteile zu bedauerlichen Fehlern der kardialen Therapie führten, nicht mehr los.

Dieses Buch ist der Versuch, mit den Gegnern der oralen Strophanthin-Behandlung sachlich zu diskutieren. Daß dabei auch die Theorie des Infarktes eine Rolle spielt, liegt an dem Angriffsort des Strophanthins, der Myokardzelle, die, wie wir glauben, der Mittelpunkt des sog. Herzinfarktes ist.

Dieses Buch muß dem Fachmann freilich problematisch erscheinen. Sein Autor ist weder Arzt noch Pharmakologe. Seine Leistung besteht darin, mit Intelligenz und großer Sorgfalt die einschlägige Literatur (über 1000 Zitate) gelesen und auf ihre logischen Widersprüche hin ausgewertet zu haben. Der Autor suchte mich sehr früh auf. Meine Skepsis an seiner Kompetenz schwand zum großen Teil. Da sich bislang kein Fachmann dieses Problems annahm, scheint es mir unvermeidlich, diesen Text von R.-J. Petry als Information zu nehmen. Mich beeindruckte schon an dem ersten Rohentwurf des Textes, daß an Hand langer Zitate diese Widersprüche leicht nachzuvollziehen sind. Mei

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo 320 S. Text, 40 S. Quellenangaben, 34 Grafiken, 33 Tabellen., 6 Fotos, 1 Cartoon
Sprache deutsch
Maße 180 x 245 mm
Gewicht 910 g
Themenwelt Medizin / Pharmazie Naturheilkunde
Medizin / Pharmazie Pharmazie PTA / PKA
Schlagworte Angina pectoris • Bluthochdruck • Demenz • Digitalis • Herzinfarkt • Herzinsuffizienz • Parasympathikus • Schlaganfall
ISBN-10 3-00-074838-5 / 3000748385
ISBN-13 978-3-00-074838-7 / 9783000748387
Zustand Neuware
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