Darwins Erben in den Medien
Die Studie analysiert erstmalig den Zusammenhang zwischen der internationalen wissenschaftlichen Diskussion und der medialen Darstellung der Soziobiologie in Deutschland. Entgegen dem traditionellen Popularisierungsmodell zeigt dieser Fall, dass Wissenschaft in den Medien keine Abbildung der akademischen Diskussion ist, sondern von kulturellen Rahmenbedingungen geprägt wird.
Sebastian Linke (Dr. rer. nat.) arbeitet als Postdoctoral Fellow in der Initiative »Public Learning and Understanding of Science« der Technischen Universität Chalmers und der Universität Göteborg an der Sektion »Science and Technology Studies«.
»Es ist das unbestreitbare Verdienst dieser Arbeit, am Fall der Soziobiologie durch eine langzeitanalytische Studie im Detail bestätigt zu haben, was in der heute differenzierungstheoretisch orientierten Wissenschaftsforschung bereits als ›truism‹ gilt, nämlich ›dass der wissenschaftlich und medial gebrauchte Begriff nicht deckungsgleich sind, und dass sie eigenen Konjunkturen folgen‹[...].«
Sabine Maasen, Soziologische Revue, 31 (2008)
Besprochen in:
Internationales Jahrbuch für Philosophische Anthropologie, 2 (2009), Nico Lüdtke
Reihe/Serie | Science Studies |
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Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 225 mm |
Gewicht | 380 g |
Themenwelt | Naturwissenschaften |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
Schlagworte | media • Medien • Mediensoziologie • Science • Sociology • Sociology of Knowledge • Sociology of Media • Sociology of Science • Soziobiologie • Soziologie • Wissenschaft • Wissenschaftskommunikation • Wissenschaftssoziologie • Wissenssoziologie |
ISBN-10 | 3-89942-542-1 / 3899425421 |
ISBN-13 | 978-3-89942-542-0 / 9783899425420 |
Zustand | Neuware |
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