Die Wahl der Rechtsgrundlage im Recht der Europäischen Union
Seiten
Die Bestimmung der Rechtsgrundlage für den Erlass eines Unionsrechtsakts ist von unionsverfassungsrechtlicher Bedeutung und stellt keinen bloßen Formalismus dar. Im supranationalen Unionsrecht, das vornehmlich durch das Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung sowie die Grundsätze von Subsidiarität und Verhältnismäßigkeit geprägt wird, müssen die Rechtsetzungsorgane stets die einschlägige Rechtsgrundlage für den Erlass des Rechtsakts auswählen.Im Rahmen dieser Arbeit werden ausgehend von einer systematischen Darstellung der wesentlichen Rechtsprechung des Gerichtshofs die verschiedenen Zuordnungskriterien untersucht, alternative Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt und vor dem Hintergrund der grundlegenden Unionsprinzipien bewertet. Einen Schwerpunkt der Arbeit stellt die Frage der Rechtsgrundlagenkombination bei bifinalen oder bigegenständlichen Unionsrechtsakten dar.
Erscheint lt. Verlag | 19.2.2013 |
---|---|
Reihe/Serie | Schriftenreihe Europäisches Recht, Politik und Wirtschaft ; 370 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 376 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Völkerrecht | |
Schlagworte | Europäische Union (EU) • Europarecht • Europarecht (EuR) • Internationales Öffentliches Recht: Internationale • Internationales Öffentliches Recht: Internationale Organisationen und Institutionen • Unionsrecht |
ISBN-10 | 3-8487-0096-4 / 3848700964 |
ISBN-13 | 978-3-8487-0096-7 / 9783848700967 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Unitas Europae | Band 1 – 12 | Gesamtausgabe 2021/22
Buch | Hardcover (2022)
Nomos (Verlag)
1.890,00 €
Zugleich Band 12 der Enzyklopädie Europarecht
Buch | Hardcover (2022)
Nomos (Verlag)
198,00 €