Sozialer Ausschluss durch Einschluss
Strafvollzug und Straffälligenhilfe zwischen Restriktion und Resozialisierung
2001
Lambertus (Verlag)
978-3-7841-1349-4 (ISBN)
Lambertus (Verlag)
978-3-7841-1349-4 (ISBN)
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Die Kombination aus sich verschärfender Kriminalpolitik und restriktiver Sozialpolitik, so wie sie derzeit inszeniert wird, hat in ihrem Zusammenwirken für soziale Randgruppen ausschließenden statt integrierenden Charakter. Im Zusammenhang mit der zunehmenden Armut ist der soziale Ausschluss in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Thema geworden. Eine wachsende Zahl von Langzeitarbeitslosen, die prekären Lebensbedingungen von MigrantInnen in den Metropolen, die zunehmende Armut unter Jugendlichen, all dies weist auf soziale Lagen hin, die mit dem Begriff des sozialen Ausschlusses belegt werden. Die Logik solcher sozialen Prozesse: Je weniger konkurrenzfähig, je sozial verletzbarer, je rechtloser und je ökonomisch und sozial verzichtbarer, desto größer die Gefahr des sozialen Ausschlusses von moralisch degradierten Personen oder Gruppen. Eine Gruppe, die mehrere Merkmale davon auf sich vereinigt, ist die der straffällig gewordenen Menschen.
Die Kombination aus sich verschärfender Kriminalpolitik und restriktiver Sozialpolitik, so wie sie derzeit inszeniert wird, hat in ihrem Zusammenwirken für soziale Randgruppen ausschließenden statt integrierenden Charakter. Im Zusammenhang mit der zunehmenden Armut ist der soziale Ausschluss in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Thema geworden. Eine wachsende Zahl von Langzeitarbeitslosen, die prekären Lebensbedingungen von Migrant(inn)en in den Metropolen, die zunehmende Armut unter Jugendlichen, all dies weist auf soziale Lagen hin, die mit dem Begriff des sozialen Ausschlusses belegt werden. Die Logik solcher sozialen Prozesse: Je weniger konkurrenzfähig, je sozial verletzbarer, je rechtloser und je ökonomisch und sozial verzichtbarer, desto größer die Gefahr des sozialen Ausschlusses von moralisch degradierten Personen oder Gruppen. Eine Gruppe, die mehrere Merkmale davon auf sich vereinigt, ist die der straffällig gewordenen Menschen.
Die Kombination aus sich verschärfender Kriminalpolitik und restriktiver Sozialpolitik, so wie sie derzeit inszeniert wird, hat in ihrem Zusammenwirken für soziale Randgruppen ausschließenden statt integrierenden Charakter. Im Zusammenhang mit der zunehmenden Armut ist der soziale Ausschluss in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Thema geworden. Eine wachsende Zahl von Langzeitarbeitslosen, die prekären Lebensbedingungen von Migrant(inn)en in den Metropolen, die zunehmende Armut unter Jugendlichen, all dies weist auf soziale Lagen hin, die mit dem Begriff des sozialen Ausschlusses belegt werden. Die Logik solcher sozialen Prozesse: Je weniger konkurrenzfähig, je sozial verletzbarer, je rechtloser und je ökonomisch und sozial verzichtbarer, desto größer die Gefahr des sozialen Ausschlusses von moralisch degradierten Personen oder Gruppen. Eine Gruppe, die mehrere Merkmale davon auf sich vereinigt, ist die der straffällig gewordenen Menschen.
Werner Nickolai ist Vorsitzender der Katholischen Arbeitsgemeinschaft Straffälligenhilfe.
Dr. Richard Reindl ist Geschäftsführer der Katholischen Arbeitsgemeinschaft Straffälligenhilfe.
Erscheint lt. Verlag | 31.8.2001 |
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Verlagsort | Freiburg |
Sprache | deutsch |
Maße | 130 x 210 mm |
Gewicht | 262 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Strafrecht ► Kriminologie |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Hardcover, Softcover / Pädagogik/Sozialpädagogik, Soziale Arbeit • HC/Pädagogik/Sozialpädagogik, Soziale Arbeit • Resozialisierung • Straffälligenhilfe • Strafrecht • Strafvollzug |
ISBN-10 | 3-7841-1349-4 / 3784113494 |
ISBN-13 | 978-3-7841-1349-4 / 9783784113494 |
Zustand | Neuware |
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