BGB

Julia Preußer ist Rechtsanwältin und leitet seit vielen Jahren Kurse im Zivilrecht als Repetitorin. Daneben ist sie als Dozentin und Lehrbeauftragte an der Fachhochschule für Wirtschaft und Technik in Berlin tätig.

Kapitel 1: Grundlagen
1. Das bürgerliche Recht im Rechtssystem
2. Die Durchsetzung zivilrechtlicher Ansprüche
3. Die Privatautonomie und ihre Grenzen
4. Die Willenserklärung
5. Vertrag und Abstraktionsprinzip
6. Der Aufbau des BGB
7. Die Fallbearbeitung
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Kapitel 2: Die wirksame Einigung
1. Einigung
2. Wirksamkeitshindernisse
3. Stellvertretung
4. Allgemeine Geschäftsbedingungen
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Kapitel 3: Erlöschen und Durchsetzbarkeit schuldrechtlicher Ansprüche
1. Erfüllung und Erfüllungssurrogat
2. Rücktritt und Widerruf von Verbrauchergeschäften
3. Zurückbehaltungsrechte und Verjährung
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Kapitel 4: Leistungsstörungsrecht
1. Rücktrittsrechte nach §§ 323 ff.
2. Schadensersatz nach §§ 280 ff.
3. Unmöglichkeit
4. Verzögerung
5. Schlechtleistung
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Kapitel 5: Gesetzliche Schuldverhältnisse
1. Geschäftsführung ohne Auftrag (GoA)
2. Bereicherungsrecht
3. Deliktsrecht
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Kapitel 6: Eigentum
1. Eigentumserwerb
2. Der Herausgabeanspruch aus § 985
3. Das Eigentümer-Besitzer-Verhältnis, §§ 987 ff.
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Kapitel 7: Kreditsicherheiten
1. Personalsicherheiten
2. Realsicherheiten
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Stichwortverzeichnis

Kapitel 3: Erlöschen und Durchsetzbarkeit schuldrechtlicher Ansprüche Mit der wirksamen Einigung über einen verpflichtenden Vertrag entsteht der vertragliche Erfüllungsanspruch. Sonstige Ansprüche (wie z.B. ein Schadensersatzanspruch aus 823 I) entstehen, wenn die jeweiligen Tatbestandsvoraussetzungen (siehe zu 823 I unten S.180 ff.) vorliegen. Dass ein Anspruch entstanden ist, heißt aber nicht unbedingt, dass er bei Geltendmachung immer noch existiert: Er kann (z.B. durch Erfüllung) zwischenzeitlich erloschen sein. Oder er existiert zwar noch, ist aber dauernd (z.B. Verjährung) oder vorübergehend (z.B. Zurückbehaltungsrecht) nicht durchsetzbar.