Säuberlich banquerott gemachet
Konkursverfahren aus Frankfurt am Main vor dem Reichskammergericht
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Der florierende Handel der Frühen Neuzeit brachte nicht nur Gewinner hervor, sondern auch eine Vielzahl gescheiterter Unternehmungen. Die Studie geht der Frage nach, welche konkursrechtlichen Probleme aus Frankfurt zur gerichtlichen Verhandlung gelangten und wie das Reichskammergericht als eines der beiden höchsten Reichsgerichte in diesen Fällen entschied. Dabei liegt der Fokus auf rechtlichen Fragestellungen, ohne jedoch wirtschaftliche, historische und soziale Aspekte zu vernachlässigen. Einzelfallstudien zur Güterabtretung und -absonderung sowie zu Rangstreitigkeiten in Verbindung mit quantitativen Auswertungen zeigen, dass das Reichskammergericht als juristische und politische Instanz urteilte und bestrebt war, Handel und Wohlstand zu schützen und Rechtssicherheit zu schaffen.
Christian O. Schmitt wurde mit dieser Studie an der Universität Würzburg promoviert.
Erscheinungsdatum | 12.03.2016 |
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Reihe/Serie | Quellen und Forschungen zur höchsten Gerichtsbarkeit im Alten Reich ; Band 066 |
Zusatzinfo | 6 s/w-Abb., 2 Tabelle(n), schwarz-weiß, 4 Schaubild(er), 6 Illustration(en), schwarz-weiß |
Verlagsort | Köln |
Sprache | deutsch |
Maße | 163 x 238 mm |
Gewicht | 756 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Frankfurt a. M., Geschichte; Recht • Frankfurt am Main 17. Jahrhundert • Frankfurter Reformation von 1611 • Frühneuzeitliche Konkursverfahren • Höchste Gerichtsbarkeit im Alten Reich • Insolvenz • Konkurs • Reichskammergericht (RKG) • Reichskammergerichtsforschung • Wirtschaftsstandort Frankfurt am Main |
ISBN-10 | 3-412-50325-8 / 3412503258 |
ISBN-13 | 978-3-412-50325-3 / 9783412503253 |
Zustand | Neuware |
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