Related Party Transactions auf dem Prüfstand
Eine kritische Auseinandersetzung mit Art. 9c der Aktionärsrechterichtlinie 2017 und dessen Umsetzung in deutsches Recht
Seiten
2018
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-76975-1 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-76975-1 (ISBN)
lt;p>Der Autor unterbreitet einen Umsetzungsvorschlag für Art. 9c ARRL. Er schlägt ein in sich geschlossenen Schutzsystem vor, das im 1. Buch des Aktiengesetzes etabliert werden soll. Als Schutzmittel kommt, abhängig von der Größe der Transaktion, die Veröffentlichung oder die Zustimmung eines Aufsichtsratsausschusses in Betracht.
lt;p>Im Mai 2017 wurde die Änderung der Aktionärsrechterichtlinie nach einem langanhaltenden Gesetzgebungsprozess im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht. Eine zentrale Norm der Richtlinie stellt Art. 9c dar, der die Geschäfte mit nahestehenden Personen und Unternehmen (sog. Related Party Transactions) einer unionsweiten Harmonisierung unterwerfen möchte. Die Arbeit untersucht, wie der Regelungsinhalt des Art. 9c möglichst harmonisch in nationales Recht umgesetzt werden kann. Vor diesem Hintergrund erarbeitet der Autor ein konsistentes Schutzsystem, dass zum einen dem Richtlinieninhalt vollkommen gerecht wird und zum anderen derart restriktiv ist, dass nationales Recht, insbesondere das bekannte und bewährte deutsche Konzernrecht, weitestgehend erhalten bleiben kann.
lt;p>Im Mai 2017 wurde die Änderung der Aktionärsrechterichtlinie nach einem langanhaltenden Gesetzgebungsprozess im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht. Eine zentrale Norm der Richtlinie stellt Art. 9c dar, der die Geschäfte mit nahestehenden Personen und Unternehmen (sog. Related Party Transactions) einer unionsweiten Harmonisierung unterwerfen möchte. Die Arbeit untersucht, wie der Regelungsinhalt des Art. 9c möglichst harmonisch in nationales Recht umgesetzt werden kann. Vor diesem Hintergrund erarbeitet der Autor ein konsistentes Schutzsystem, dass zum einen dem Richtlinieninhalt vollkommen gerecht wird und zum anderen derart restriktiv ist, dass nationales Recht, insbesondere das bekannte und bewährte deutsche Konzernrecht, weitestgehend erhalten bleiben kann.
Tobias Roth studierte Rechtswissenschaften an der Universität Trier. Er war dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht tätig, wo auch die Promotion entstand.
lt;p>Bestandsaufnahme der Related Party Transactions im deutschen Recht - Entwicklung der Aktionärsrechterichtlinie im Hinblick auf Art. 9c RL - Vergleichende Betrachtung zwischen deutschem und anlgo-amerikanischem Rechtskreis - Umsetzungsentwurf de lege ferenda
Erscheinungsdatum | 08.11.2018 |
---|---|
Reihe/Serie | Schriften zum Gesellschaftsrecht und Unternehmensinsolvenzrecht ; 6 |
Mitarbeit |
Herausgeber (Serie): Hans-Friedrich Müller |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 556 g |
Themenwelt | Recht / Steuern |
Schlagworte | 2017 • Aktionärsrechterichtlinie • Aufsichtsratszuständigkeit • Auseinandersetzung • dessen • deutsches • Eine • Friedrich • Geschäfte mit nahestehenden Personen und Unternehm • Geschäfte mit nahestehenden Personen und Unternehmen • Hans • Hauptversammlungszuständigkeit • Kritische • Müller • Party • Prüfstand • Recht • related • Richtlinie 2017/828 • Roth • Tobias • transactions • Umsetzung • Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie • Wesentlichkeitsschwelle |
ISBN-10 | 3-631-76975-X / 363176975X |
ISBN-13 | 978-3-631-76975-1 / 9783631769751 |
Zustand | Neuware |
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